Hallo alle Tauchbegeisterten,auf persönliche Empf ...
Hallo alle Tauchbegeisterten,
auf persönliche Empfehlung eines anderen hier registrierten Tauchers, verschlug es meine Familie und mich im Mai 2011 direkt mit Saisonbeginn in den Club Cala Pada. An dem dort zugehörigen gleichnamigen Strandabschnitt befindest sich seit vielen Jahren die Tauchbasis von Tina und Jogi. Des weiteren arbeitet noch Rüdiger als Tauchlehrer auf der Basis.
Die Ausbildung erfolgt nach VDST. Dies finde ich in PADI und SSI dominierter Tauchausbildung als vorbildlich und wahrscheinlich einzigartig außerhalb Deutschlands. Wer das Tauchen erlernen möchte, gerät nicht wie bei PADI oder SSI an einen 25-jährigen Animateur und Tauchlehrer, sondern an einen Lehrer mit Ruhe und Erfahrung eines halben Lebens.
Die Basis wird von den beiden sorgsam geführt. Bei der Leihausrüstung aber auch bei der Unterbringung der mitgebrachten Ausrüstung herrscht deutsche Gründlichkeit. Alles hat seinen vorgesehen Platz. Es steht/liegt nichts herum. Was aufgeräumt an seinem Platz liegt/hängt ist ohne Einschränkungen einsatzbereit. Wenn etwas defekt ist steht eine kleine Werkstatt zur Reparatur zur Verfügung.
Zur Qualität der Leihausrüstung kann ich nicht viel sagen, da ich mein eigenes Equipment dabei hatte. Es wirkte alles sehr ordentlich, sauber und aufgeräumt. Ich hätte keine Bedenken gehabt, eine Leihausrüstung zu verwenden. Es kann alles auf der Basis ausgeliehen werden. Auch Tauchcomputer und Unterwasserfotoapparate. Wer einen INT-Anschluss hat, für den gibt es selbstredend Einschraubadapter für die auf der Basis befindlichen Flaschen mit DIN-Anschluss.
Ist man dann erst mal ordentlich ´aufgerödelt´ geht´s entweder mit dem Kutter zu den nahe gelegenen, oder mit dem Schlauchboot zu den entfernteren Zielen (Tagomago, Ibiza Stadt, Formentera).
Die Tauchspots sind alle sehr schön ausgewählt und bieten Abwechslung und verschiedene Schwierigkeitsgrade. An Unterwassergetier sind Muränen, Kraken und Drachenköpfe regelmäßig neben dem ´Standardgetier´ anzutreffen. Aber auch Meeraal und Heringskönig lassen sich mit etwas Glück sehen.
Mein persönlicher ´Hotspot´ ist ´Eule rechts´. Dieser Spot sollte in ´Muray and octopus alley´ umbenannt werden. In ca. 10m Tiefe gibt es dort so viele Muränen und Kraken, das selbst Anfänger welche noch die Schutzfolie auf den Brillengläsern haben etwas zu Gesicht bekommen.
Nach dem Tauchgang wird noch ordentlich ´geklönt´. Aufgrund des familiären Verhältnisses aller Beteiligten untereinander, ist es schwer abzuschätzen, was schöner ist. Der Tauchgang, oder das gemeinsame Klönen nachher.
Mein persönliches Fazit:
Woanders kann ich Walhaie und Mantas sehen. Schön und gut. Aber eine Tauchbasis wo ich abends wenn ich weg bin das Gefühl habe, das mir in meinem Umfeld etwas fehlt habe ich nur in Calla Pada bei Jogi und Tina. Daher fahre ich lieber dorthin. Tauchen in Familie. Meine Jungs können es kaum erwarten, das Schlauchboot wieder putzen zu dürfen.
Daher von mir: 6 Flossen
Noch ein kleiner Tipp am Ende. Bevor ihr euch auf die Reise macht, schickt den beiden eine kurze Mail und fragt ob ihr was mitbringen könnt. Es gibt nunmal deutsche Wurst und deutsches Schwarzbrot nur in Deutschland.
auf persönliche Empfehlung eines anderen hier registrierten Tauchers, verschlug es meine Familie und mich im Mai 2011 direkt mit Saisonbeginn in den Club Cala Pada. An dem dort zugehörigen gleichnamigen Strandabschnitt befindest sich seit vielen Jahren die Tauchbasis von Tina und Jogi. Des weiteren arbeitet noch Rüdiger als Tauchlehrer auf der Basis.
Die Ausbildung erfolgt nach VDST. Dies finde ich in PADI und SSI dominierter Tauchausbildung als vorbildlich und wahrscheinlich einzigartig außerhalb Deutschlands. Wer das Tauchen erlernen möchte, gerät nicht wie bei PADI oder SSI an einen 25-jährigen Animateur und Tauchlehrer, sondern an einen Lehrer mit Ruhe und Erfahrung eines halben Lebens.
Die Basis wird von den beiden sorgsam geführt. Bei der Leihausrüstung aber auch bei der Unterbringung der mitgebrachten Ausrüstung herrscht deutsche Gründlichkeit. Alles hat seinen vorgesehen Platz. Es steht/liegt nichts herum. Was aufgeräumt an seinem Platz liegt/hängt ist ohne Einschränkungen einsatzbereit. Wenn etwas defekt ist steht eine kleine Werkstatt zur Reparatur zur Verfügung.
Zur Qualität der Leihausrüstung kann ich nicht viel sagen, da ich mein eigenes Equipment dabei hatte. Es wirkte alles sehr ordentlich, sauber und aufgeräumt. Ich hätte keine Bedenken gehabt, eine Leihausrüstung zu verwenden. Es kann alles auf der Basis ausgeliehen werden. Auch Tauchcomputer und Unterwasserfotoapparate. Wer einen INT-Anschluss hat, für den gibt es selbstredend Einschraubadapter für die auf der Basis befindlichen Flaschen mit DIN-Anschluss.
Ist man dann erst mal ordentlich ´aufgerödelt´ geht´s entweder mit dem Kutter zu den nahe gelegenen, oder mit dem Schlauchboot zu den entfernteren Zielen (Tagomago, Ibiza Stadt, Formentera).
Die Tauchspots sind alle sehr schön ausgewählt und bieten Abwechslung und verschiedene Schwierigkeitsgrade. An Unterwassergetier sind Muränen, Kraken und Drachenköpfe regelmäßig neben dem ´Standardgetier´ anzutreffen. Aber auch Meeraal und Heringskönig lassen sich mit etwas Glück sehen.
Mein persönlicher ´Hotspot´ ist ´Eule rechts´. Dieser Spot sollte in ´Muray and octopus alley´ umbenannt werden. In ca. 10m Tiefe gibt es dort so viele Muränen und Kraken, das selbst Anfänger welche noch die Schutzfolie auf den Brillengläsern haben etwas zu Gesicht bekommen.
Nach dem Tauchgang wird noch ordentlich ´geklönt´. Aufgrund des familiären Verhältnisses aller Beteiligten untereinander, ist es schwer abzuschätzen, was schöner ist. Der Tauchgang, oder das gemeinsame Klönen nachher.
Mein persönliches Fazit:
Woanders kann ich Walhaie und Mantas sehen. Schön und gut. Aber eine Tauchbasis wo ich abends wenn ich weg bin das Gefühl habe, das mir in meinem Umfeld etwas fehlt habe ich nur in Calla Pada bei Jogi und Tina. Daher fahre ich lieber dorthin. Tauchen in Familie. Meine Jungs können es kaum erwarten, das Schlauchboot wieder putzen zu dürfen.
Daher von mir: 6 Flossen
Noch ein kleiner Tipp am Ende. Bevor ihr euch auf die Reise macht, schickt den beiden eine kurze Mail und fragt ob ihr was mitbringen könnt. Es gibt nunmal deutsche Wurst und deutsches Schwarzbrot nur in Deutschland.