Diving Bayrisch (Inaktiv)

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Nachdem uns jahrelang Schnorcheln genügt hatte, u ...

Nachdem uns jahrelang Schnorcheln genügt hatte, um die Unterwasserwelt zu entdecken, hat uns im Sommer bei einem Schnuppertauchen in Griechenland dann doch das Tauchvirus erwischt. Als Therapie sind wir sofort nach dem Urlaub zu Diving Bayrisch, wo wir von Ceri herzlich in Empfang genommen wurden. Unsere Wahl fiel auf Diving Bayrisch, weil der Laden gleich bei uns um die Ecke ist. Daß wir dort so nette Leute kennenlernen würden, konnten wir da noch nicht ahnen.

Wir haben uns also gleich zum OWD angemeldet und brav Bücher und DVD studiert. Bei unserer Wiederholungs- und Fragestunde lernten wir dann unseren Tauchlehrer Björn kennen, dessen humorvolle Art die Theoriewiederholung sehr kurzweilig und interessant werden ließ. Da wir an diesem Abend die einzigen Schüler waren, alle anderen waren krankheitsbedingt ausgefallen, haben wir auch gleich die Prüfung geschrieben und bestanden.

Vor den Schwimmbadtauchgängen im Diver’s bei Aufkirchen waren wir schon etwas aufgeregt, denn aus dem PADI-Buch wußten wir ja, was uns erwartet, doch Grund dazu hat es eigentlich nie gegeben. Björns Gelassenheit und Ruhe sprang sofort auf uns über und so haben wir ganz fasziniert gelernt, daß man unter Wasser nicht in Panik ausbrechen muß, nur weil man keine Maske mehr auf der Nase oder keinen Automaten mehr im Mund hat.

Die Freiwassertauchgänge in Garatshausen am Starnberger See waren erwartungsgemäß trüb, 0-3m Sicht. Doch auch hier haben wir uns die ganze Zeit sehr sicher und gut aufgehoben gefühlt. Die Übungen dort haben ebenfalls sehr viel Spaß gemacht. Ja, wirklich, so kleine „Schikanen“ können auch Spaß machen, wenn man sie ganz unverkrampft und locker serviert bekommt und sich zu keiner Zeit unter Druck gesetzt fühlt. Zugegeben, Maske abnehmen ist nicht wirklich angenehm, aber bei Björn tut es nicht ganz so weh.

Diving Bayrisch, macht weiter so! Und immer gut Luft!
Helga & Andreas