Tauchbasis diving El Flamenco / El Queseir.Für de ...
Tauchbasis diving El Flamenco / El Queseir.
Für den Zeitraum vom 31.05. bis 08.06.2010 war eigentliche eine Reise nach Bangkok geplant. Die politischen Umstände in Thailand veranlassten uns 3 kurzfristig umzubuchen. Wir entschieden uns für einen Tauchurlaub und dieser führte uns zur Tauchbasis diving El Flamenco / El Queseir / Ägypten.
15 US Dollar wäre der Eintrittspreis für die Einreise nach Ägypten gewesen. Zumindest steht es in der Empfangshalle am Flughafen Hurghada. Das zuständige ägyptische Personal war jedoch anderer Meinung. Nervige Diskussionen führten zu keinem Ergebnis. Durch die Reihe zahlten alle Urlauber zum Erhalt eines Visums 25 Euro. Hier ist von seitens der Reiseveranstalter Handlungsbedarf angesagt.
Die Abholung vom Flamenco Beach Resorts funktionierte einwandfrei, was uns Dreien den Ärger über die erhöhten Visumgebühren schnell vergessen ließ. Im Hotel angekommen pilgerten wir später zur Tauchbasis, wo wir sehr freundlich begrüßt wurden. Nach den üblichen Formalitäten und einer Einweisung in die Abläufe der Basis trugen wir uns für den Check Dive am Folgetag in eine Liste ein, die wiederum an einer sehr übersichtlichen Informationswand mit allen Tauchzielen und Besonderheiten aushing.
Der Check Dive erfolgte in zwei Gruppen mit jeweils 4 Tauchern. Nach dem Bleicheck, Maske ausblasen und Automaten raus/rein nehmen konnte der erste Tauchgang bei Abu Sawatir beginnen. Wir CMAS* - Taucher, mit langjähriger Taucherfahrung, waren jedoch über die Begrenzung von max. 18 m Tauchtiefe verärgert. Für die nachfolgenden Tauchgänge am Hausriff war diese Tiefe jedoch ausreichend.
Entschieden hatten wir uns für ein Paket mit 10 Tauchgängen. Die drei Halbtagsfahrten waren in Ordnung, die Tauchgänge am Hausriff waren für uns aber völlig ausreichend. Ausschlaggebend hierfür ist das intakte Hausriff mit einer Vielzahl von farbenfrohen Korallen und dessen Bewohner. Wir waren überwiegend ganz alleine am Hausriff. Die meisten Taucher befanden sich auf den zahlreichen halb- bzw. ganztags – Touren. Wir empfanden dies als sehr angenehm. Diesem Umstand ist sicherlich auch zu verdanken, dass wir zahlreiche Begegnungen u.a. auch mit Schildkröten, Adlerrochen, Muränen und einen prachtvollen Gitarrenrochen hatten. Also wir hatten viel Spaß.
Nach dem Ausstieg am Steg stand immer ein Guide zur Verfügung, der uns sofort von der Alu-Flasche befreite. Professionalität, sehr gute Organisation und immer freundliches und zu Späßen aufgelegtes Personal zeichnet diese Tauchbasis aus und ist Grund diese auch weiter zu empfehlen.
Bedauerlich empfanden wir, dass man an der Basis nach jedem Tauchgang zwar gemütlich unter den Sonnenschirmen Platz nehmen konnte um Erlebtes zu besprechen, allerdings ohne die Möglichkeit Getränke oder ein Imbiss zu bestellen. Die Basis würde dies gerne tun, hat jedoch von seitens des Hotels keine Berechtigung zum Ausschank erhalten.
Somit mussten wir uns im Hotelbereich verköstigen, wo man dann leider nicht mehr unter Gleichen war.
Vielen Dank an die Tauchbasis!
Rüdiger (Strömungssau)
Informationstafel
Organisation
Süsswasserbecken
Jeep-Tour
Steg über dem Riffdach
Ausstieg zum Steg
Check Dive bei Abu Sawatir
Nemo
Ständiger Begleiter
Kugelfisch
Für den Zeitraum vom 31.05. bis 08.06.2010 war eigentliche eine Reise nach Bangkok geplant. Die politischen Umstände in Thailand veranlassten uns 3 kurzfristig umzubuchen. Wir entschieden uns für einen Tauchurlaub und dieser führte uns zur Tauchbasis diving El Flamenco / El Queseir / Ägypten.
15 US Dollar wäre der Eintrittspreis für die Einreise nach Ägypten gewesen. Zumindest steht es in der Empfangshalle am Flughafen Hurghada. Das zuständige ägyptische Personal war jedoch anderer Meinung. Nervige Diskussionen führten zu keinem Ergebnis. Durch die Reihe zahlten alle Urlauber zum Erhalt eines Visums 25 Euro. Hier ist von seitens der Reiseveranstalter Handlungsbedarf angesagt.
Die Abholung vom Flamenco Beach Resorts funktionierte einwandfrei, was uns Dreien den Ärger über die erhöhten Visumgebühren schnell vergessen ließ. Im Hotel angekommen pilgerten wir später zur Tauchbasis, wo wir sehr freundlich begrüßt wurden. Nach den üblichen Formalitäten und einer Einweisung in die Abläufe der Basis trugen wir uns für den Check Dive am Folgetag in eine Liste ein, die wiederum an einer sehr übersichtlichen Informationswand mit allen Tauchzielen und Besonderheiten aushing.
Der Check Dive erfolgte in zwei Gruppen mit jeweils 4 Tauchern. Nach dem Bleicheck, Maske ausblasen und Automaten raus/rein nehmen konnte der erste Tauchgang bei Abu Sawatir beginnen. Wir CMAS* - Taucher, mit langjähriger Taucherfahrung, waren jedoch über die Begrenzung von max. 18 m Tauchtiefe verärgert. Für die nachfolgenden Tauchgänge am Hausriff war diese Tiefe jedoch ausreichend.
Entschieden hatten wir uns für ein Paket mit 10 Tauchgängen. Die drei Halbtagsfahrten waren in Ordnung, die Tauchgänge am Hausriff waren für uns aber völlig ausreichend. Ausschlaggebend hierfür ist das intakte Hausriff mit einer Vielzahl von farbenfrohen Korallen und dessen Bewohner. Wir waren überwiegend ganz alleine am Hausriff. Die meisten Taucher befanden sich auf den zahlreichen halb- bzw. ganztags – Touren. Wir empfanden dies als sehr angenehm. Diesem Umstand ist sicherlich auch zu verdanken, dass wir zahlreiche Begegnungen u.a. auch mit Schildkröten, Adlerrochen, Muränen und einen prachtvollen Gitarrenrochen hatten. Also wir hatten viel Spaß.
Nach dem Ausstieg am Steg stand immer ein Guide zur Verfügung, der uns sofort von der Alu-Flasche befreite. Professionalität, sehr gute Organisation und immer freundliches und zu Späßen aufgelegtes Personal zeichnet diese Tauchbasis aus und ist Grund diese auch weiter zu empfehlen.
Bedauerlich empfanden wir, dass man an der Basis nach jedem Tauchgang zwar gemütlich unter den Sonnenschirmen Platz nehmen konnte um Erlebtes zu besprechen, allerdings ohne die Möglichkeit Getränke oder ein Imbiss zu bestellen. Die Basis würde dies gerne tun, hat jedoch von seitens des Hotels keine Berechtigung zum Ausschank erhalten.
Somit mussten wir uns im Hotelbereich verköstigen, wo man dann leider nicht mehr unter Gleichen war.
Vielen Dank an die Tauchbasis!
Rüdiger (Strömungssau)
Informationstafel
Organisation
Süsswasserbecken
Jeep-Tour
Steg über dem Riffdach
Ausstieg zum Steg
Check Dive bei Abu Sawatir
Nemo
Ständiger Begleiter
Kugelfisch