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Diving Akassia gehört zum Tauchbasenverbund divin ...

Diving Akassia gehört zum Tauchbasenverbund diving.DE. Geleitet wird die Basis im Akassia von Werner Kiesewetter und Mirko Obermann.

Die Tauchbasis Diving Akassis liegt mitten in der Hotelanlage. Sie bietet ausreichende Lagermöglichkeit für die privaten Ausrüstungen, überhaupt wurde alles großzügig konzipiert und angelegt. Hier haben Taucher für viele Tauchgäste geplant.

Täglich werden verschiedene Tauchtouren mit dem Boot oder Auto angeboten. Die Busse sind neu und in einem tadellosen Zustand, das Tauchequipment wird separat transportiert. Hausrifftauchgänge an der wunderschönen Steilwand sind jederzeit möglich. Das Riff ist über zwei Stege zu erreichen. So muss niemand mehr über das Riffdach laufen und Taucher wie Schnorchler können bequem, die Unterwasserwelt des Roten Meeres entdecken und erleben.
Ein Saumriff erstreckt sich entlang der Küste, so dass es viele wunderschöne Landtauchplätze zu entdecken gibt.
Interessant sind die Seegraswiesen mit den seltenen Seekühen (Dugongs), großen Stachelrochen und mächtigen Schildkröten. Auch das bekannte Elphinstone Riff oder das Wrack Salem Express befinden sich in der Nähe.

Der Tauchbetrieb klappt wie am Schnürchen. Es gibt jede Menge Tauchlehrer und Guides. Alles ist bestens organisiert und geplant, was wir als sehr angenehm empfunden haben. Nitrox gibt es for free, aber for free gibt es beim Tauchen schon lange nichts mehr, also irgendwie zahlt es doch der Kunde, wer denn sonst?
Diskussionswert finde ich folgenden Hinweis, den UW-Filmer-und Fotografen unterschreiben müssen:
Das Tauchen mit einer Kamera erfordert weit reichende Tarierungsfähigkeiten, die über das normale Tarieren hinausgehen. Ich wurde durch das Divecenter bzw. deren Mitarbeiter darauf aufmerksam gemacht, dass ich mich auch beim Tauchen mit einer Kamera immer neutral tariert halten muss (kein Punkt meiner Körpers oder meiner Ausrüstung darf das Riff berühren) Zum Schutze der Umwelt und unserer Riffe können wir keinem Taucher gestatten das empfindliche Ökosystem zu gefährden. Daher müssen wir alle Taucher aus dem Tauchbetrieb ausschließen oder mit einer Guidepflicht belegen, die sich nicht an diese internationalen gültigen Umweltschutzstandards halten.

Haben nicht gerade die Fotografen und Filmer bei der Information und Aufklärung über die phantastische UW Welt geholfen? Dazu beigetragen, mehr Verständnis und Bewusstsein für die Umwelt zu wecken? Wir möchten doch nicht zerstören, kennen uns oft sehr viel besser in der maritimen Artenvielfalt wie so mancher Diveguide aus.
Ich mag einfach den erhobenen Zeigefinger nicht, mag nicht, wenn Tauchbasen so tun, als ob alle Taucher unwissende Umwelttrampel wären und sie mit dem zunehmenden Tauchtourismus und den Folgeschäden für die Natur nichts, aber auch gar nichts zu tun hätten.
Deshalb nur fünf Flossen.
Weiter Informationen: www.tauchfilmreise.de