Hallo !Empfohlen wurde mir das Waterworld im Arka ...
Hallo !
Empfohlen wurde mir das Waterworld im Arkassia Swiss Resort von einer sehr lieben Bekannten, Claudia (Divemaster), welche nun seit einigen Monaten in diesem netten und symphatischen Tauch-Team arbeitet.
Da ich diesen Küstenabschnitt bereits von meiner letzten Reise im Mai 2003 kenne, so war diese Unterwasser-Welt kein echtes Neuland mehr für mich, trotzdem gab es viel neues zu entdecken und zu bewundern.
In erster Linie befasse ich mich halb beruflich mit der Ichthyologie (Fischkunde), daher ist dieses marine Ökosystem für mich eine wahre Fundgrube an verschiedenen Fischarten. Bereits bei meinem ersten Aufenthalt in den ersten Tagen konnte ich über 300 verschiedene Fischarten wahrnehmen und bestimmen. Wobei auch alle anderen marinen Tiergruppen an diesen Riffen und Buchten sehr zahlreich vertreten sind. An Hand der großen und gesunden Artenvielfalt an Korallen, wie verschiedenste Stein- Weich und Lederkorallen und auch Gorgonienarten, erkennt man sofort, daß diese Riffe noch einwandfrei und 100%ig intakt ist.
Ein großer Prozentsatz dieser marinen Lebewesen sind im Roten Meer endemisch. Wobei der Großteil an Fischen indopazifisch sind, das bedeutet, daß die meisten Arten im Indischen Ozean bis zu den Philippinen und um Indonesien vorkommen.
Eine besonders große Artenvielfalt gibt es bei Falter- Doktor- Papagei- Kaiser- und Lippfischen.
Weiters kommen auch verschiedenste Hochseefische dicht an die Küste, wie Thunfischarten, Makrelenarten, so wie Barrakudas und vieles mehr. Trotz dieser Artenvielfalt gibt es interessanterweise nur eine einzig Art an Anemonenfische. (P.bicinctus = die mit den 2 Querstreifen - endemisch)
Einige Male hörte ich auch aus zuverlässiger Quelle, daß hin und wieder, jedoch selten, Walhaie zu sehen sind. Auch Claudia hatte das Glück und sichtete den größten aller Fische nahe des Riffs. Die Riffkante fällt beim Hausriff an die 60 Meter ab und es tummeln sich hunderte an Fischen an dieser Riffwand. Auch Bootstouren werden fast täglich unternommen. Vor allem in verschiedene Buchten und Lagunen, wobei alle sehr romantisch und noch naturbelassen sind.
Das Tauchteam besteht aus recht gemütlichen und symphatischen Leuten. Alle tauchen langsam, was für mich sehr wichtig ist, so daß man genügend Zeit hat um die Tiere genauer zu betrachten.
Ich freue mich schon auf das nächste Mal, wenn ich kommenden Mai an diesen Riffen und Buchten wieder tauchen werde.
Obwohl ich das 2 Mal in diesem Gebiet war, so erlebte und entdeckte ich tagtäglich neues und das wird beim Dritten Mal bestimmt nicht anders sein.
Jeder der Interesse für ein intaktes marines Ökosystem hat und in einem sympathischen Tauchteam seinen Tauchurlaub verbringen will, dem empfehle ich diese Tauchbasis.
Gut Luft !
Peter
Empfohlen wurde mir das Waterworld im Arkassia Swiss Resort von einer sehr lieben Bekannten, Claudia (Divemaster), welche nun seit einigen Monaten in diesem netten und symphatischen Tauch-Team arbeitet.
Da ich diesen Küstenabschnitt bereits von meiner letzten Reise im Mai 2003 kenne, so war diese Unterwasser-Welt kein echtes Neuland mehr für mich, trotzdem gab es viel neues zu entdecken und zu bewundern.
In erster Linie befasse ich mich halb beruflich mit der Ichthyologie (Fischkunde), daher ist dieses marine Ökosystem für mich eine wahre Fundgrube an verschiedenen Fischarten. Bereits bei meinem ersten Aufenthalt in den ersten Tagen konnte ich über 300 verschiedene Fischarten wahrnehmen und bestimmen. Wobei auch alle anderen marinen Tiergruppen an diesen Riffen und Buchten sehr zahlreich vertreten sind. An Hand der großen und gesunden Artenvielfalt an Korallen, wie verschiedenste Stein- Weich und Lederkorallen und auch Gorgonienarten, erkennt man sofort, daß diese Riffe noch einwandfrei und 100%ig intakt ist.
Ein großer Prozentsatz dieser marinen Lebewesen sind im Roten Meer endemisch. Wobei der Großteil an Fischen indopazifisch sind, das bedeutet, daß die meisten Arten im Indischen Ozean bis zu den Philippinen und um Indonesien vorkommen.
Eine besonders große Artenvielfalt gibt es bei Falter- Doktor- Papagei- Kaiser- und Lippfischen.
Weiters kommen auch verschiedenste Hochseefische dicht an die Küste, wie Thunfischarten, Makrelenarten, so wie Barrakudas und vieles mehr. Trotz dieser Artenvielfalt gibt es interessanterweise nur eine einzig Art an Anemonenfische. (P.bicinctus = die mit den 2 Querstreifen - endemisch)
Einige Male hörte ich auch aus zuverlässiger Quelle, daß hin und wieder, jedoch selten, Walhaie zu sehen sind. Auch Claudia hatte das Glück und sichtete den größten aller Fische nahe des Riffs. Die Riffkante fällt beim Hausriff an die 60 Meter ab und es tummeln sich hunderte an Fischen an dieser Riffwand. Auch Bootstouren werden fast täglich unternommen. Vor allem in verschiedene Buchten und Lagunen, wobei alle sehr romantisch und noch naturbelassen sind.
Das Tauchteam besteht aus recht gemütlichen und symphatischen Leuten. Alle tauchen langsam, was für mich sehr wichtig ist, so daß man genügend Zeit hat um die Tiere genauer zu betrachten.
Ich freue mich schon auf das nächste Mal, wenn ich kommenden Mai an diesen Riffen und Buchten wieder tauchen werde.
Obwohl ich das 2 Mal in diesem Gebiet war, so erlebte und entdeckte ich tagtäglich neues und das wird beim Dritten Mal bestimmt nicht anders sein.
Jeder der Interesse für ein intaktes marines Ökosystem hat und in einem sympathischen Tauchteam seinen Tauchurlaub verbringen will, dem empfehle ich diese Tauchbasis.
Gut Luft !
Peter