Zur Zeit, einfach nur schlecht!
Gegendarstellung am Ende des Originalberichts.
Ich war im Oktober 3 Wochen in der Bucht von Abu Dabab im Hotel EL MALIKIA zu dem diese Basis gehört.
Diese Basis könnte bei anderer Besetzung und anderer Handhabung deutlich mehr Flossen bekommen, aber mangelnde Kompetenz und Freundlichkeit des Managers, sowie gänzlich fehlender Service der unmotivierten Mitarbeiter zwingen mich zu dieser schlechten Bewertung.
Während meines Aufenthaltes haben 3 Ägypter die Arbeit eingestellt, ob freiwillig, oder nicht kann ich nur vermuten.
Die Stimmung unter den Mitarbeitern, die alle mit dem neuen Managers unzufrieden sind, spiegelt sich in der nicht vorhandenen Motivation wieder.
Ich habe selten so weite Wege mein Equipment hin und her geschleppt wie auf dieser Basis.
Ich kenne es eigentlich so, das Equipment wird vom Zimmer 1x zur Basis geschafft und am Ende des Urlaubs wieder zurück.
Hier wird es an der Basis aber nur gelagert und man muss es dann zur Anrödel-Station 1x quer über das Gelände am Südriff schleppen, wo man dann noch den Tank bekommt, um dann wiederum alles ca 50 Meter zurück durch den Sand zum Wasser zu schleppen.
Hätte ich mein Zeug auf dem Zimmer gelagert, hätte ich einige Meter gespart.
Zum Verständnis, die Bucht von Abu Dabab hat die Form eines U, links ist das Nordriff, rechts das Südriff unten der breite Strand im Westen mit Zugang zum Meer, die Basis liegt am Südriff ganz außen auf einem Hügel, die Anrödel-Station liegt gut 50 Meter vom Wasser entfernt, am Einstieg zum Südriff.
Der Empfang, mit sinngemäß den folgenden Worten hinterließ gleich ein ungutes Gefühl: "Hallo, ich bin M... und hier der Manager. Ein Wort vorweg, wir sind hier zum Geld verdienen und wenn Du dich nicht bis 16:30 Uhr am Vortag aus trägst, musst du die volle Dienstleistung bezahlen. Hier läuft das Ganze nämlich kommerziell ab ...!"
Ein Tauchtauglichkeit-Attest schützt auch nicht vor den Ausfüllen des Fragebogens zur Gesundheit, also fleißig "NO" schreiben. Wofür das eigentlich, wenn ein Attest vorliegt!?
Dann bekam ich eine Box, die nur zur Lagerung der Flossen, Maske und dem Regler dient.
Man trägt sein Equipment selbst zur Anrödel-Station, wo man dann den Tank bekommt und sich komplett anzieht um alles ca 50 Meter über den Strand zum Wasser zu schleppen.
Ein Pickup pendelt hier auch ständig, er könnte die Equipment-Box auch mit zur Anrödel-Station nehmen, aber nein, man schleppt hier selbst.
Die Box mit dem Equipment könnte auch genau so gut unten bei der Anrödel-Station bleiben, die ist sogar abschließbar und es gibt dort sogar Becken zum Waschen, zwar im schlechten Zustand, aber immerhin; aber nein, man schleppt alles wieder zur Station auf dem Hügel.
Nach Aussagen von weiteren enttäuschten Gästen, wurde dies in der Vergangenheit unter anderer Leitung auch immer so gemacht, nun gibt es halt neue Regeln, vom neuen Manager!
Ist man fertig angezogen im Wasser und strebt eine Fahrt mit dem Zodiac an, zieht man das Jacket und Blei wieder aus, springt ins Boot um dann im Boot alles wieder anzulegen.
Hier muss es doch eine bequemere Lösung zum Einsteigen ins Boot geben, ein versenkter Betonquader zum Beispiel außerhalb der Schwimmzone, durch die dieses Boot unverständlicher Weise immer fährt.
Wofür macht man denn vorher einen Buddycheck, wenn man dann doch wieder alles ablegen muss??
Wer 2 Wege mit dem Boot plant, sollte wissen eine Leiter oder sonstige Einstiegshilfen gibt es am Boot nicht.
Das Boot war zeitweise mit bis zu 8 Tauchern völlig überfüllt, der Motor ist mehrfach einfach während der Fahrt ausgegangen, bis er schließlich bei einer Ausfahrt völlig den Dienst verweigerte, oh Wunder, denn die Motorabdeckung ließ sich ja auch nicht mehr korrekt befestigen.
Das Boot trieb nun Richtung Riff und uns blieb nur noch die Rolle rückwärts an einer Stelle, an der ich niemals tauchen gegangen wäre.
Der arme Bootsführer hat sicherlich furchtbar mit dem Riff gekämpft, dem Manager war es egal: " sowas muss ein Bootsführer aushalten." Ein Speed-Boot der anderen Basis kam dann wohl zur Hilfe ...
Diese Tour sollte nun mit einem Tauchgang und einer Fahrt auch noch bezahlt werden.
Auf Nachfrage beim Manager, ob das sein Ernst ist, antwortete dieser wütend: "Mit dir streite ich mich doch gar nicht rum, zahle es, oder lasse es, das ist mir hier viel zu sehr Kindergarten...!" und ließ mich stehen.
So geht man nicht mit Kunden um!
Ich habe dann, leider viel zu spät, bei dieser Basis ausgecheckt, den Tauchgang dieser beschriebenen Fahrt auch nicht bezahlt und bei der anderen Basis (BLUE OCEAN) am Strand zum Einstieg am Nordriff eingecheckt.
Der Weg über den Strand zu Blue Ocean ist schneller erledigt, als der Weg rauf zur Basis wieder runter zur Station und dann noch ins Wasser.
Hier schleppt man auch aber höchstens 10 Meter , es gibt mehrere Zodiacs und Speed-Boote mit funktionierenden Motoren, das Equipment mit Tank steht bereit, wenn man sich angemeldet hat ...!
GEGENDARSTELLUNG
vom 27.10.2016
Mein Name ist Mike und ich bin der Basenleiter der Tauchbasis. Gerne möchte ich zu dem obigen Bericht Stellung nehmen, diving.DE Abu Dabab ist noch eine relativ neue Basis in der diving.DE Familie. Die Tauchbasis selbst ist malerisch auf einem Hügel oberhalb der Bucht von Abu Dabab gelegen. Zwischen den Tauchgängen hat man hier die Möglichkeit, auf unserer Entspannungsecke zu träumen und die Aussicht auf die gesamte Bucht von Abu Dabab zu genießen.
Zusätzlich haben wir unmittelbar am Strand in einer Entfernung von weniger als 200 Metern noch einen Schnorchelkiosk und seitens des Hotels eine überdachte Fläche zum Zusammenbau der Ausrüstung. Unsere Gäste können jederzeit während unserer Öffnungszeiten am Hausriff tauchen gehen. Aus diesem Grund befinden sich auch immer die Tauchflaschen im Schnorchelkiosk. Das Blei wird jeweils um 9 für die morgendlichen Tauchgänge und um 14 Uhr für die Nachmittagstauchgänge zum Schnorchelkiosk gefahren.
Die Tauchbasis besitzt zusätzlich, gestellt vom Hotel, auch für auswärtige Tauchbasen, zur Verfügung gestellte Spülbecken, unmittelbar am Schnorchelkiosk. Wir haben exklusiv für unsere Gäste reservierte Spülbecken, u.a. auch ein mit Desinfektionsmitteln versehenes Becken nur für die Anzüge und Jackets, ein Becken für Kameras, Computer und Atemregler und eines für die Flossen und Booties. Diese befinden sich unmittelbar an der Tauchbasis, da nur so sichergestellt ist, dass immer frisches Wasser in den Spülbecken vorhanden ist (siehe auch die anderen Bilder in der generellen Bildergalerie). Unsere Gäste können jederzeit die Ausrüstung zwischen den Hausrifftauchgängen in unserem Schnorchelkiosk lagern. Die hier gezeigten Bilder haben mit unseren eigenen Spülbecken überhaupt nichts zu tun.
Das Zodiac hatte tatsächlich Probleme in dieser Woche, die durch eine Reparatur abschließend behoben wurden. Ich war in dieser Woche selbst vom Zodiac aus tauchen und es hat dabei tadellos funktioniert. Aber sicherlich kann niemand ausschließen, dass ein Bootsmotor, wie auch ein Auto oder jedes andere technische Produkt, nicht auch einmal während der Fahrt ausfallen kann. Die besagten Taucher sind an einem unserer Standard-Tauchplätze abgetaucht und dann entlang dem Hausriff zum Strand zurück getaucht. Und nach der Aussage unserer Kunden, ein Großteil unserer Tauchgänge finden an diesem Hausriff statt, ist das wohl kein Platz an dem jemand "niemals" tauchen würde. Auch dieser Gast hat mehrere Tauchgänge völlig freiwillig an diesem Riff gemacht.
Unser Zodiac, mit einer Lizenz für 8 Personen, ist tatsächlich nicht mit einer Leiter oder einer Plattform ausgestattet. Das ist auch bei Booten von vier Metern Länge eher unüblich. Unsere Gäste sind in der Regel durchaus in der Lage über den Schlauch ins Boot einzusteigen. Wenn ein Gast nicht mit dem Zodiac fahren möchte oder physisch nicht in der Lage ist, wieder in das Zodiac einzusteigen, bieten wir selbstverständlich auch direkte Strandtauchgänge, eine Vielzahl von Minibusausflügen zu fantastischen Tauchplätzen rund um Marsa Alam sowie Bootsausflüge an die Marsa Alam vorgelagerten Riffe wie z.B. Shaab Marsa Alam und Elphinstone an. Im Gegensatz zu den Speedbooten unserer Marktbegleiter verwenden wir dazu eine 27 Meter Yacht, mit bequemen Leitern zum Ausstieg aus dem Wasser. Wer lieber mit dem Speedboot im Roten Meer unterwegs ist, muss bei uns noch ein wenig warten. Dies ist in Planung für die kommende Saison.
Ja, hier bei diving.DE Abu Dabab werden neben einer Haftungsausschlusserklärung auch eine medizinische Selbsterklärung ausgefüllt, auch bei vorhandenem tauchsportärztlichen Attest. Dieses hat einen einfachen Grund. Zwischen dem Datum der ärztlichen Untersuchung und dem Tag des Eincheckens in der Tauchbasis kann es durchaus zu Veränderungen im gesundheitlichen Zustand gekommen sein. Schließlich kann ein Attest auch ein paar Monate alt sein und in dieser Zeit hat sich der Gesundheitszustand verändert. Ein Gast, der nun meint, er müsse einfach "fleißig NO" schreiben, hat den Sinn wohl tatsächlich noch nicht verstanden. Ich nehme das als Anregung, zukünftig unseren Gästen diesen Zusammenhang vorab zu erläutern.
Ich räume gerne ein, dass selbst ich als Dienstleister nicht mit jedem sofort eine tiefe und innige Freundschaft schließe. Persönlich bin ich aber erschrocken darüber, dass unser Team nach diesem Bericht durch die Bank unmotiviert sein soll. Wie andere Berichte und Mails unserer Kunden immer wieder bestätigen, sind sie gerade von der Freundlichkeit, dem Service, der Organisation und der Motivation des Personals sehr begeistert. Ich bin sehr stolz auf mein Team und mit welcher Kraft, Freude und Ausdauer sie immer wieder für Ägypten typische Fallstellen umschiffen und unsere Gäste zufriedenstellen.
Mike, Basenleitung diving.DE Abu Dabab
(ENDE Gegendarstellung)
Ich war im Oktober 3 Wochen in der Bucht von Abu Dabab im Hotel EL MALIKIA zu dem diese Basis gehört.
Diese Basis könnte bei anderer Besetzung und anderer Handhabung deutlich mehr Flossen bekommen, aber mangelnde Kompetenz und Freundlichkeit des Managers, sowie gänzlich fehlender Service der unmotivierten Mitarbeiter zwingen mich zu dieser schlechten Bewertung.
Während meines Aufenthaltes haben 3 Ägypter die Arbeit eingestellt, ob freiwillig, oder nicht kann ich nur vermuten.
Die Stimmung unter den Mitarbeitern, die alle mit dem neuen Managers unzufrieden sind, spiegelt sich in der nicht vorhandenen Motivation wieder.
Ich habe selten so weite Wege mein Equipment hin und her geschleppt wie auf dieser Basis.
Ich kenne es eigentlich so, das Equipment wird vom Zimmer 1x zur Basis geschafft und am Ende des Urlaubs wieder zurück.
Hier wird es an der Basis aber nur gelagert und man muss es dann zur Anrödel-Station 1x quer über das Gelände am Südriff schleppen, wo man dann noch den Tank bekommt, um dann wiederum alles ca 50 Meter zurück durch den Sand zum Wasser zu schleppen.
Hätte ich mein Zeug auf dem Zimmer gelagert, hätte ich einige Meter gespart.
Zum Verständnis, die Bucht von Abu Dabab hat die Form eines U, links ist das Nordriff, rechts das Südriff unten der breite Strand im Westen mit Zugang zum Meer, die Basis liegt am Südriff ganz außen auf einem Hügel, die Anrödel-Station liegt gut 50 Meter vom Wasser entfernt, am Einstieg zum Südriff.
Der Empfang, mit sinngemäß den folgenden Worten hinterließ gleich ein ungutes Gefühl: "Hallo, ich bin M... und hier der Manager. Ein Wort vorweg, wir sind hier zum Geld verdienen und wenn Du dich nicht bis 16:30 Uhr am Vortag aus trägst, musst du die volle Dienstleistung bezahlen. Hier läuft das Ganze nämlich kommerziell ab ...!"
Ein Tauchtauglichkeit-Attest schützt auch nicht vor den Ausfüllen des Fragebogens zur Gesundheit, also fleißig "NO" schreiben. Wofür das eigentlich, wenn ein Attest vorliegt!?
Dann bekam ich eine Box, die nur zur Lagerung der Flossen, Maske und dem Regler dient.
Man trägt sein Equipment selbst zur Anrödel-Station, wo man dann den Tank bekommt und sich komplett anzieht um alles ca 50 Meter über den Strand zum Wasser zu schleppen.
Ein Pickup pendelt hier auch ständig, er könnte die Equipment-Box auch mit zur Anrödel-Station nehmen, aber nein, man schleppt hier selbst.
Die Box mit dem Equipment könnte auch genau so gut unten bei der Anrödel-Station bleiben, die ist sogar abschließbar und es gibt dort sogar Becken zum Waschen, zwar im schlechten Zustand, aber immerhin; aber nein, man schleppt alles wieder zur Station auf dem Hügel.
Nach Aussagen von weiteren enttäuschten Gästen, wurde dies in der Vergangenheit unter anderer Leitung auch immer so gemacht, nun gibt es halt neue Regeln, vom neuen Manager!
Ist man fertig angezogen im Wasser und strebt eine Fahrt mit dem Zodiac an, zieht man das Jacket und Blei wieder aus, springt ins Boot um dann im Boot alles wieder anzulegen.
Hier muss es doch eine bequemere Lösung zum Einsteigen ins Boot geben, ein versenkter Betonquader zum Beispiel außerhalb der Schwimmzone, durch die dieses Boot unverständlicher Weise immer fährt.
Wofür macht man denn vorher einen Buddycheck, wenn man dann doch wieder alles ablegen muss??
Wer 2 Wege mit dem Boot plant, sollte wissen eine Leiter oder sonstige Einstiegshilfen gibt es am Boot nicht.
Das Boot war zeitweise mit bis zu 8 Tauchern völlig überfüllt, der Motor ist mehrfach einfach während der Fahrt ausgegangen, bis er schließlich bei einer Ausfahrt völlig den Dienst verweigerte, oh Wunder, denn die Motorabdeckung ließ sich ja auch nicht mehr korrekt befestigen.
Das Boot trieb nun Richtung Riff und uns blieb nur noch die Rolle rückwärts an einer Stelle, an der ich niemals tauchen gegangen wäre.
Der arme Bootsführer hat sicherlich furchtbar mit dem Riff gekämpft, dem Manager war es egal: " sowas muss ein Bootsführer aushalten." Ein Speed-Boot der anderen Basis kam dann wohl zur Hilfe ...
Diese Tour sollte nun mit einem Tauchgang und einer Fahrt auch noch bezahlt werden.
Auf Nachfrage beim Manager, ob das sein Ernst ist, antwortete dieser wütend: "Mit dir streite ich mich doch gar nicht rum, zahle es, oder lasse es, das ist mir hier viel zu sehr Kindergarten...!" und ließ mich stehen.
So geht man nicht mit Kunden um!
Ich habe dann, leider viel zu spät, bei dieser Basis ausgecheckt, den Tauchgang dieser beschriebenen Fahrt auch nicht bezahlt und bei der anderen Basis (BLUE OCEAN) am Strand zum Einstieg am Nordriff eingecheckt.
Der Weg über den Strand zu Blue Ocean ist schneller erledigt, als der Weg rauf zur Basis wieder runter zur Station und dann noch ins Wasser.
Hier schleppt man auch aber höchstens 10 Meter , es gibt mehrere Zodiacs und Speed-Boote mit funktionierenden Motoren, das Equipment mit Tank steht bereit, wenn man sich angemeldet hat ...!
GEGENDARSTELLUNG
vom 27.10.2016
Mein Name ist Mike und ich bin der Basenleiter der Tauchbasis. Gerne möchte ich zu dem obigen Bericht Stellung nehmen, diving.DE Abu Dabab ist noch eine relativ neue Basis in der diving.DE Familie. Die Tauchbasis selbst ist malerisch auf einem Hügel oberhalb der Bucht von Abu Dabab gelegen. Zwischen den Tauchgängen hat man hier die Möglichkeit, auf unserer Entspannungsecke zu träumen und die Aussicht auf die gesamte Bucht von Abu Dabab zu genießen.
Zusätzlich haben wir unmittelbar am Strand in einer Entfernung von weniger als 200 Metern noch einen Schnorchelkiosk und seitens des Hotels eine überdachte Fläche zum Zusammenbau der Ausrüstung. Unsere Gäste können jederzeit während unserer Öffnungszeiten am Hausriff tauchen gehen. Aus diesem Grund befinden sich auch immer die Tauchflaschen im Schnorchelkiosk. Das Blei wird jeweils um 9 für die morgendlichen Tauchgänge und um 14 Uhr für die Nachmittagstauchgänge zum Schnorchelkiosk gefahren.
Die Tauchbasis besitzt zusätzlich, gestellt vom Hotel, auch für auswärtige Tauchbasen, zur Verfügung gestellte Spülbecken, unmittelbar am Schnorchelkiosk. Wir haben exklusiv für unsere Gäste reservierte Spülbecken, u.a. auch ein mit Desinfektionsmitteln versehenes Becken nur für die Anzüge und Jackets, ein Becken für Kameras, Computer und Atemregler und eines für die Flossen und Booties. Diese befinden sich unmittelbar an der Tauchbasis, da nur so sichergestellt ist, dass immer frisches Wasser in den Spülbecken vorhanden ist (siehe auch die anderen Bilder in der generellen Bildergalerie). Unsere Gäste können jederzeit die Ausrüstung zwischen den Hausrifftauchgängen in unserem Schnorchelkiosk lagern. Die hier gezeigten Bilder haben mit unseren eigenen Spülbecken überhaupt nichts zu tun.
Das Zodiac hatte tatsächlich Probleme in dieser Woche, die durch eine Reparatur abschließend behoben wurden. Ich war in dieser Woche selbst vom Zodiac aus tauchen und es hat dabei tadellos funktioniert. Aber sicherlich kann niemand ausschließen, dass ein Bootsmotor, wie auch ein Auto oder jedes andere technische Produkt, nicht auch einmal während der Fahrt ausfallen kann. Die besagten Taucher sind an einem unserer Standard-Tauchplätze abgetaucht und dann entlang dem Hausriff zum Strand zurück getaucht. Und nach der Aussage unserer Kunden, ein Großteil unserer Tauchgänge finden an diesem Hausriff statt, ist das wohl kein Platz an dem jemand "niemals" tauchen würde. Auch dieser Gast hat mehrere Tauchgänge völlig freiwillig an diesem Riff gemacht.
Unser Zodiac, mit einer Lizenz für 8 Personen, ist tatsächlich nicht mit einer Leiter oder einer Plattform ausgestattet. Das ist auch bei Booten von vier Metern Länge eher unüblich. Unsere Gäste sind in der Regel durchaus in der Lage über den Schlauch ins Boot einzusteigen. Wenn ein Gast nicht mit dem Zodiac fahren möchte oder physisch nicht in der Lage ist, wieder in das Zodiac einzusteigen, bieten wir selbstverständlich auch direkte Strandtauchgänge, eine Vielzahl von Minibusausflügen zu fantastischen Tauchplätzen rund um Marsa Alam sowie Bootsausflüge an die Marsa Alam vorgelagerten Riffe wie z.B. Shaab Marsa Alam und Elphinstone an. Im Gegensatz zu den Speedbooten unserer Marktbegleiter verwenden wir dazu eine 27 Meter Yacht, mit bequemen Leitern zum Ausstieg aus dem Wasser. Wer lieber mit dem Speedboot im Roten Meer unterwegs ist, muss bei uns noch ein wenig warten. Dies ist in Planung für die kommende Saison.
Ja, hier bei diving.DE Abu Dabab werden neben einer Haftungsausschlusserklärung auch eine medizinische Selbsterklärung ausgefüllt, auch bei vorhandenem tauchsportärztlichen Attest. Dieses hat einen einfachen Grund. Zwischen dem Datum der ärztlichen Untersuchung und dem Tag des Eincheckens in der Tauchbasis kann es durchaus zu Veränderungen im gesundheitlichen Zustand gekommen sein. Schließlich kann ein Attest auch ein paar Monate alt sein und in dieser Zeit hat sich der Gesundheitszustand verändert. Ein Gast, der nun meint, er müsse einfach "fleißig NO" schreiben, hat den Sinn wohl tatsächlich noch nicht verstanden. Ich nehme das als Anregung, zukünftig unseren Gästen diesen Zusammenhang vorab zu erläutern.
Ich räume gerne ein, dass selbst ich als Dienstleister nicht mit jedem sofort eine tiefe und innige Freundschaft schließe. Persönlich bin ich aber erschrocken darüber, dass unser Team nach diesem Bericht durch die Bank unmotiviert sein soll. Wie andere Berichte und Mails unserer Kunden immer wieder bestätigen, sind sie gerade von der Freundlichkeit, dem Service, der Organisation und der Motivation des Personals sehr begeistert. Ich bin sehr stolz auf mein Team und mit welcher Kraft, Freude und Ausdauer sie immer wieder für Ägypten typische Fallstellen umschiffen und unsere Gäste zufriedenstellen.
Mike, Basenleitung diving.DE Abu Dabab
(ENDE Gegendarstellung)
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