Reisezeitraum : 24.08. - 15.09.2003Allgemein: Der ...
Reisezeitraum : 24.08. - 15.09.2003
Allgemein:
Der DiveToo Diving-Club liegt direkt am Strand des Hotel Seagull in Hurghada! Bedingt durch das Hotel ist diese Basis stark durch mehr oder weniger unfreundliche Russen frequentiert! Morgends standen wir meist 15 Minuten vor dem verschlossenen Dryroom und warteten unter wilden Flüchen, bis sich irgendjemand zuständig fühlte selbiges aufzusperren. Apropos Dryroom, es handelte sich hierbei um einen Maschendraht-Verschlag der mit Palmwedeln bedeckt war und außer stark angerosteten Regalen einen ´naturbelassenen´ Sandboden enthielt. man hatte also die Wahl, entweder rostiges oder versandete Ausrüstung, da meist ein ordentlicher Wind durch diesen verschlag pfiff! Das Becken zum Ausrüstung waschen hat wohl nur selten frisches Wasser gesehen, entweder war es vollkommen trocken, oder total versandet, wir haben unser Gerödel meist mitgenommen und im Hotel-eigenen Pooloder in der Badewanne ausgewaschen. Nachdem die Taucher auf den Booten morgens vollzählig waren, dauertes es mindestens 45 Minuten, bis endlich ausgelaufen wurde,.... chaos pur!
Office:
Checkin und Checkdive in der eigentlichen Form gab es eigentlich nicht - einfach Anmeldung am tresen, üblicher ´wir haften für garnix´-Schriftkram und gut Während des Tauchpaket´s wurden wir mehrmals dazu aufgefordert, Zwischenzahlungen zu leisten, hab mich stets geweigert, gezahlt wird alles am Schluß und gut! Bei der Abrechnung der Tauchgänge/Tage werden Euro, Dollar, Pfund akzeptiert!
Ausrüstung:
Die Basis hinterließ bei mir einen chaotischen Eindruck, meist fühlte sich keiner Zuständig, Khaled der basenleiter war dann meist der Empfänger unseres Frustes! Die Leih-Ausrüstungen waren teils in einem erbärmlichen Zustand, irgendwas hat bei meinen tauchpartnern immer geblasen, entweder das Jacket, der Inflator, der Regler - einfach Schrott, wobei die Guides stets intakte hochwertige AUsrüstung hatten! Gottseidank hatte ich mein komplettes Equipment selbst dabei und war nicht auf diesen Leihschrott angewiesen!
Boote:
Insgesamt verfügt die Basis über 3 Boote (Bilia, Bubbles, Maximillian). Die Planung bzgl. Taucher/Booten war absolut wirr, es wurde nicht auf die Wünsche der Gäste bzgl. Tauchpartner oder Boot eingegangen, überhaupt wußte in der früh am Pier erstmal niemand, welche Taucher und vor allem wieviele auf welches Boot eingeteilt sind! Die Crew auf den Booten war stets freundlich und sehr hilfsbereit, das Essen war rekordverdächtig gut und ich hatte mit Crew-Mitgliedern noch nie soviel Spaß wie dort! Allen Respekt der Crew der Billia! Eine Süßwasserdusche an der Ein-/Ausstiegsplattform gehörte ebenso zu Standard, wie auch ein peinlichst sauberes Boot. Ein teil der Crew lebt sogar auf den Booten.
Boots-Crew:
Wie oben schon erwähnt war die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Crew´s auf den Booten stets perfekt. Fast jedes Crew-Mitglied war für den einen oder anderen Spaß zu haben das fing beim berühmt-berüchtigten ´Gaga-Fish´ an und endete bei einigen Bade-Aktionen! Auch beim anrödeln leistete die Crew ganze arbeit - wollte mich gerade zu meinem Buddy umdrehen, da war mein Rückenzipp auch schon geschlossen und die Dichtlippe lag perfekt! Sämtliche Anlegemanöver am Riff oder auch im Hafen wurden zügig und routiniert sowie Material-/Riffschonend durchgeführt.
Staff:
Das DiveToo beschäftigt etwa 5 Guides - wir kamen in den Genuß von Ahmed, Eschesch und Moses. Die Guides waren freundlich und erschienen relativ Kompetent! Es war nicht möglich ohne Guide zu tauchen wir waren quasi immer im Schlepptau, allerdings häufig mit großem Abstand!
Sicherheit:
Von Sicherheitsbewußtsein war eigentlich keine Spur. Lediglich einmal, als ein etwas tieferer Spot ausgesucht wurde, hat Ahmed noch schnell ein Sauerstoffsystem mit Masken und verrosteter Flasche an Bord gehold - eine Einweisung erfolgte nicht! An keinem tieferen Tauchplatz gab es eine Dekoflasche auf 3 m udgl. wirklich eine schwache Leistung!
Tauchplätze:
Angefahren werden alle Tauchplätze rund um die große und kleine Giftun-Insel, bzw. fast jeder Tauchplatz der innerhalb 1 Std. per Boot erreichbar ist. Zusätzlich gibt es Sonderfahrten mit Aufpreis zur normalen Tagestour: Thislegorm mit 80? Aufschlag pro Person zum normalen Tagespreis. Weil wir eigentlich nur 5 Leute waren. Allerdings war dann auf der Fahrt das Boot voll belegt (18 Personen) und der Preis blieb der selbe - naja, Vera****** kann ich mich selber!
Drumherum:
Es gab weder eine Bar, noch waren Sitzgelegenheiten für ein nettes Gespräch oder Dekobier vorhanden, schade, diese Basis hätte eigentlich die besten Vorraussetzungen - aber etwas Mühe ist eben auch gefragt!
Bewertung der Basis von unserer Gruppe:
Pro:
- freundliche Bootscrew
- freundliche Guides
kontra:
- absolut chaotische Basis, die linke Hand weis nicht was die rechte tut
- dauerhaft verschmutztes Wasch-Basin
- schmutziges Dryroom Rost/Sand
- unorganisierte Planung bzgl. Bootsbelegung
- kein Mitspracherecht der Taucher zur Anfahrt der Tauchplätze
- Sicherheit absolute Fehlanzeige (Kein Wennol-System, Richtlinien,....)
- Vera****** - Abzocke beim Thislegorm-Trip
- Nightdive nur durch massiven Druck der Taucher möglich
Schlußbemerkung:
Habe selten ein derartiges Chaos erlebt und dabei waren die Preise dieser Basis durchaus im höheren Bereich angesiedelt!
Office
Das Becken in dem nie Wasser war oder auch nur Sand
Irgendwann ist eine Liste aufgetaucht - nur klangen unseren Namen dann russisch
rechts das ´dryroom´ oder sandroom
draussen am riff
Allgemein:
Der DiveToo Diving-Club liegt direkt am Strand des Hotel Seagull in Hurghada! Bedingt durch das Hotel ist diese Basis stark durch mehr oder weniger unfreundliche Russen frequentiert! Morgends standen wir meist 15 Minuten vor dem verschlossenen Dryroom und warteten unter wilden Flüchen, bis sich irgendjemand zuständig fühlte selbiges aufzusperren. Apropos Dryroom, es handelte sich hierbei um einen Maschendraht-Verschlag der mit Palmwedeln bedeckt war und außer stark angerosteten Regalen einen ´naturbelassenen´ Sandboden enthielt. man hatte also die Wahl, entweder rostiges oder versandete Ausrüstung, da meist ein ordentlicher Wind durch diesen verschlag pfiff! Das Becken zum Ausrüstung waschen hat wohl nur selten frisches Wasser gesehen, entweder war es vollkommen trocken, oder total versandet, wir haben unser Gerödel meist mitgenommen und im Hotel-eigenen Pooloder in der Badewanne ausgewaschen. Nachdem die Taucher auf den Booten morgens vollzählig waren, dauertes es mindestens 45 Minuten, bis endlich ausgelaufen wurde,.... chaos pur!
Office:
Checkin und Checkdive in der eigentlichen Form gab es eigentlich nicht - einfach Anmeldung am tresen, üblicher ´wir haften für garnix´-Schriftkram und gut Während des Tauchpaket´s wurden wir mehrmals dazu aufgefordert, Zwischenzahlungen zu leisten, hab mich stets geweigert, gezahlt wird alles am Schluß und gut! Bei der Abrechnung der Tauchgänge/Tage werden Euro, Dollar, Pfund akzeptiert!
Ausrüstung:
Die Basis hinterließ bei mir einen chaotischen Eindruck, meist fühlte sich keiner Zuständig, Khaled der basenleiter war dann meist der Empfänger unseres Frustes! Die Leih-Ausrüstungen waren teils in einem erbärmlichen Zustand, irgendwas hat bei meinen tauchpartnern immer geblasen, entweder das Jacket, der Inflator, der Regler - einfach Schrott, wobei die Guides stets intakte hochwertige AUsrüstung hatten! Gottseidank hatte ich mein komplettes Equipment selbst dabei und war nicht auf diesen Leihschrott angewiesen!
Boote:
Insgesamt verfügt die Basis über 3 Boote (Bilia, Bubbles, Maximillian). Die Planung bzgl. Taucher/Booten war absolut wirr, es wurde nicht auf die Wünsche der Gäste bzgl. Tauchpartner oder Boot eingegangen, überhaupt wußte in der früh am Pier erstmal niemand, welche Taucher und vor allem wieviele auf welches Boot eingeteilt sind! Die Crew auf den Booten war stets freundlich und sehr hilfsbereit, das Essen war rekordverdächtig gut und ich hatte mit Crew-Mitgliedern noch nie soviel Spaß wie dort! Allen Respekt der Crew der Billia! Eine Süßwasserdusche an der Ein-/Ausstiegsplattform gehörte ebenso zu Standard, wie auch ein peinlichst sauberes Boot. Ein teil der Crew lebt sogar auf den Booten.
Boots-Crew:
Wie oben schon erwähnt war die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Crew´s auf den Booten stets perfekt. Fast jedes Crew-Mitglied war für den einen oder anderen Spaß zu haben das fing beim berühmt-berüchtigten ´Gaga-Fish´ an und endete bei einigen Bade-Aktionen! Auch beim anrödeln leistete die Crew ganze arbeit - wollte mich gerade zu meinem Buddy umdrehen, da war mein Rückenzipp auch schon geschlossen und die Dichtlippe lag perfekt! Sämtliche Anlegemanöver am Riff oder auch im Hafen wurden zügig und routiniert sowie Material-/Riffschonend durchgeführt.
Staff:
Das DiveToo beschäftigt etwa 5 Guides - wir kamen in den Genuß von Ahmed, Eschesch und Moses. Die Guides waren freundlich und erschienen relativ Kompetent! Es war nicht möglich ohne Guide zu tauchen wir waren quasi immer im Schlepptau, allerdings häufig mit großem Abstand!
Sicherheit:
Von Sicherheitsbewußtsein war eigentlich keine Spur. Lediglich einmal, als ein etwas tieferer Spot ausgesucht wurde, hat Ahmed noch schnell ein Sauerstoffsystem mit Masken und verrosteter Flasche an Bord gehold - eine Einweisung erfolgte nicht! An keinem tieferen Tauchplatz gab es eine Dekoflasche auf 3 m udgl. wirklich eine schwache Leistung!
Tauchplätze:
Angefahren werden alle Tauchplätze rund um die große und kleine Giftun-Insel, bzw. fast jeder Tauchplatz der innerhalb 1 Std. per Boot erreichbar ist. Zusätzlich gibt es Sonderfahrten mit Aufpreis zur normalen Tagestour: Thislegorm mit 80? Aufschlag pro Person zum normalen Tagespreis. Weil wir eigentlich nur 5 Leute waren. Allerdings war dann auf der Fahrt das Boot voll belegt (18 Personen) und der Preis blieb der selbe - naja, Vera****** kann ich mich selber!
Drumherum:
Es gab weder eine Bar, noch waren Sitzgelegenheiten für ein nettes Gespräch oder Dekobier vorhanden, schade, diese Basis hätte eigentlich die besten Vorraussetzungen - aber etwas Mühe ist eben auch gefragt!
Bewertung der Basis von unserer Gruppe:
Pro:
- freundliche Bootscrew
- freundliche Guides
kontra:
- absolut chaotische Basis, die linke Hand weis nicht was die rechte tut
- dauerhaft verschmutztes Wasch-Basin
- schmutziges Dryroom Rost/Sand
- unorganisierte Planung bzgl. Bootsbelegung
- kein Mitspracherecht der Taucher zur Anfahrt der Tauchplätze
- Sicherheit absolute Fehlanzeige (Kein Wennol-System, Richtlinien,....)
- Vera****** - Abzocke beim Thislegorm-Trip
- Nightdive nur durch massiven Druck der Taucher möglich
Schlußbemerkung:
Habe selten ein derartiges Chaos erlebt und dabei waren die Preise dieser Basis durchaus im höheren Bereich angesiedelt!
Office
Das Becken in dem nie Wasser war oder auch nur Sand
Irgendwann ist eine Liste aufgetaucht - nur klangen unseren Namen dann russisch
rechts das ´dryroom´ oder sandroom
draussen am riff