War Anfang Dezember für 5 Tage bei Linda und Rob ...
War Anfang Dezember für 5 Tage bei Linda und Rob auf Lembeh. Mittlerweile sind 5 Bungalows fertig gestellt, die alle viel Platz bieten und man hat keinen direkten Kontakt zum Nachbarn - also Ruhe pur. Alles sehr gepflegt und sauber da jeden Tag gründlich gereinigt wird (nicht selbverständlich in Unterkünften dieser Preisklasse).
Es gibt in jedem Bungalow einen Extratisch mit Ladestation und elektrischen Strom rund um die Uhr. Also kein Problem die Akkus wieder voll zu bekommen. Man kann sogar auf dem Tauchboot die Lampe zwischendurch mal kurz aufladen.
Erwähnenswert ist wohl auch, dass es warmes Wasser direkt aus der Dusche gibt. Nicht nur das typisch indonesische Mandi!
Hab ich nach jedem Nachttauchgang genossen.
Das Restaurant ist gemütlich ausgestattet und wenn einem mal die Worte fehlen gibt es einen DVD Player und natürlich eine kleine Bibliothek. Meist ist man eh früh im Bett, da viel tauchen ja bekanntlich müde macht.
Auch das Essen ist gut und reichlich. Für meinen Geschmack hätte es ruhig ein wenig landestypischer (sprich: schärfer) sein können, aber man ist halt nicht auf den asiatischen Gaumen ausgerichtet. Es gibt aber reichlich Chilisosse zum nachwürzen.
Das Tauchen ist gut organisiert! Man fährt morgens raus und kommt am späten Nachmittag wieder zurück. Wir waren nur zu dritt und so konnten wir sogar die Zeit wählen wann wir aufbrechen wollten. Wir tauchten täglich 3 Mal und wenn jemand nur 2 Mal tauchen wollte wurde angeboten ihn mit einem anderen Boot abzuholen um früher zurück in der Lodge zu sein. Ansonsten kann man natürlich auch schnorcheln, sonnenbaden etc.
Maximal gehen 2 Taucher mit einem Guide. Ein passionierter Fotograf bekommt auch schon einmal seinen eigenen Guide. Die Jungs sind absolut fit und versuchen immer so viel wie möglich zu zeigen. Manchmal kommt man mit dem fotografieren gar nicht nach.
Zeitlimits gibt es nicht! Es wird getaucht so lang die Luft es gestattet. Wir waren häufig mehr als 90 Minuten unter Wasser. Man sollte aber auch ein wenig an die Jungs denken, die doch schneller anfangen zu frieren als ein gut genährter Europäer. Sie würden es zwar nicht zugeben, aber nach manch einem langen Tauchgang hat der ein oder andere doch geschlottert.
Das Boot ist geräumig und man steht sich nicht ständig auf den Füssen. Auch eine Western-Style Toilette ist vorhanden. Nur ab einer gewissen Körpergrösse muss man öfter mal den Kopf einziehen, aber ich hab in Indonesien noch kein Boot gesehen das komplett für die Grösse eines Mitteleuropäers ausgelegt ist.
Einziges kleines Manko ist, dass die Ausrüstung die ganze Zeit auf dem Boot bleibt und während des gesamten Aufenthalts nicht gewaschen wird. Hatte ich kein Problem damit, auf Safaribooten ist es ja genauso, aber andere Zeitgenossen sehen dies vielleicht ein wenig anders.
Es ist aber reichlich Frischwasser an Bord für die Dusche zwischendurch und natürlich für Kameras, Lampen, Computer etc.
Das Tauchgebiet ist für den biologisch interessierten Taucher oder Fotografen das Nonplusultra. Ich hab noch nirgendwo sonst so einen Reichtum and ausgefallenen Dingen unter Wasser gesehen, aber wer nach Lembeh fährt der weiss ja in der Regel was ihn erwartet.
Trotz Regenzeit hatten wir doch meist schönes Wetter (vor allem Vormittags). Es empfiehlt sich aber morgens zeitig aufzubrechen, da es wenn, dann am Nachmittag regnet.
Auch die Sicht kann nach einem kräftigen Regenguss schon mal eingeschränkt sein.
Alles in allem ein Ort den ich jedem nur empfehlen kann. Ich werde bestimmt nicht zum letzten Mal dort gewesen sein.
Trotzdem ´nur´5 Flossen, da man noch einige Kleinigkeiten verbessern kann.
Es gibt in jedem Bungalow einen Extratisch mit Ladestation und elektrischen Strom rund um die Uhr. Also kein Problem die Akkus wieder voll zu bekommen. Man kann sogar auf dem Tauchboot die Lampe zwischendurch mal kurz aufladen.
Erwähnenswert ist wohl auch, dass es warmes Wasser direkt aus der Dusche gibt. Nicht nur das typisch indonesische Mandi!
Hab ich nach jedem Nachttauchgang genossen.
Das Restaurant ist gemütlich ausgestattet und wenn einem mal die Worte fehlen gibt es einen DVD Player und natürlich eine kleine Bibliothek. Meist ist man eh früh im Bett, da viel tauchen ja bekanntlich müde macht.
Auch das Essen ist gut und reichlich. Für meinen Geschmack hätte es ruhig ein wenig landestypischer (sprich: schärfer) sein können, aber man ist halt nicht auf den asiatischen Gaumen ausgerichtet. Es gibt aber reichlich Chilisosse zum nachwürzen.
Das Tauchen ist gut organisiert! Man fährt morgens raus und kommt am späten Nachmittag wieder zurück. Wir waren nur zu dritt und so konnten wir sogar die Zeit wählen wann wir aufbrechen wollten. Wir tauchten täglich 3 Mal und wenn jemand nur 2 Mal tauchen wollte wurde angeboten ihn mit einem anderen Boot abzuholen um früher zurück in der Lodge zu sein. Ansonsten kann man natürlich auch schnorcheln, sonnenbaden etc.
Maximal gehen 2 Taucher mit einem Guide. Ein passionierter Fotograf bekommt auch schon einmal seinen eigenen Guide. Die Jungs sind absolut fit und versuchen immer so viel wie möglich zu zeigen. Manchmal kommt man mit dem fotografieren gar nicht nach.
Zeitlimits gibt es nicht! Es wird getaucht so lang die Luft es gestattet. Wir waren häufig mehr als 90 Minuten unter Wasser. Man sollte aber auch ein wenig an die Jungs denken, die doch schneller anfangen zu frieren als ein gut genährter Europäer. Sie würden es zwar nicht zugeben, aber nach manch einem langen Tauchgang hat der ein oder andere doch geschlottert.
Das Boot ist geräumig und man steht sich nicht ständig auf den Füssen. Auch eine Western-Style Toilette ist vorhanden. Nur ab einer gewissen Körpergrösse muss man öfter mal den Kopf einziehen, aber ich hab in Indonesien noch kein Boot gesehen das komplett für die Grösse eines Mitteleuropäers ausgelegt ist.
Einziges kleines Manko ist, dass die Ausrüstung die ganze Zeit auf dem Boot bleibt und während des gesamten Aufenthalts nicht gewaschen wird. Hatte ich kein Problem damit, auf Safaribooten ist es ja genauso, aber andere Zeitgenossen sehen dies vielleicht ein wenig anders.
Es ist aber reichlich Frischwasser an Bord für die Dusche zwischendurch und natürlich für Kameras, Lampen, Computer etc.
Das Tauchgebiet ist für den biologisch interessierten Taucher oder Fotografen das Nonplusultra. Ich hab noch nirgendwo sonst so einen Reichtum and ausgefallenen Dingen unter Wasser gesehen, aber wer nach Lembeh fährt der weiss ja in der Regel was ihn erwartet.
Trotz Regenzeit hatten wir doch meist schönes Wetter (vor allem Vormittags). Es empfiehlt sich aber morgens zeitig aufzubrechen, da es wenn, dann am Nachmittag regnet.
Auch die Sicht kann nach einem kräftigen Regenguss schon mal eingeschränkt sein.
Alles in allem ein Ort den ich jedem nur empfehlen kann. Ich werde bestimmt nicht zum letzten Mal dort gewesen sein.
Trotzdem ´nur´5 Flossen, da man noch einige Kleinigkeiten verbessern kann.