Über Ostern war ich mit meiner Tauchpartnerin für ...
Über Ostern war ich mit meiner Tauchpartnerin für 1 Woche auf Lombok. Nachdem ich 2007 nur für ein paar Stunden dort war (ich hatte mich als einziger Gast von Hotel und Tauchbasis für die Rückfahrt entschieden), hatten wir dieses Mal die Entdecke-Lombok-Tour von Indo-Divers gebucht, die dann komplett von George von Divezone organisiert wurde. Wir waren zunächst für 4 Nächte auf Sekotong und haben da im traumhaften Pearl Island Resort gewohnt, das war fast wie Urlaub auf dem Bauernhof, eine wirklich tolle Unterkunft, wir wurden jeden Morgen mit dem Tauchboot abgeholt, alles hat perfekt geklappt. Das Tauchen in Sekotong war entspannt und interessant, da wir aber direkt aus Komodo/Flores angereist waren, mussten wir uns erst mal vom Blick ins Blaue auf den Blick im Riff umstellen, dann hat es uns aber prima gefallen.
Die zweite Station war Belongas Bay, da ich unbedingt am Tauchplatz Magnet tauchen wollte, der laut irgendeiner Liste zu den schwersten Tauchspots der Welt zählen soll. Wir waren auch hier prima untergebracht, das Resort war sehr schön mit einer Art Haus mit zwei Schlafräumen und einer Lounge davor, das einzige was hier nicht so toll war, war das wirklich gar nicht gute Essen.
Am nächsten Tag ging es dann zum Magnet, und ich wurde nicht entäuscht, bei sehr starker Strömung und Dünung fanden wir (was mir eigentlich schon vorher klar war, aber die Hoffnung stirbt zuletzt) keine Hammerhaie vor, dafür einige Weisspitzen und eine ´wilde´ Unterwasser-Landschaft. Mir hat der Tauchgang sehr gut gefallen, meine Tauchpartnerin hat sich aber leider die Finger aufgeschnitten, da sie sich nicht anders zu helfen wusste, als sich festzuhalten, da einen die Kombination aus Strömung und Dünung immer wieder regelrecht ans Riff geworfen hat. Zusätzlich war noch ein Amerikaner dabei, der - wie meine Tauchpartnerin - über 400 Tauchgänge hatte und auch ziemlich angeschlagen und aufgeschürft aus dem Wasser kam, da er sich mit seiner großen Kamera auch nicht immer vom Riff weghalten konnte.
Man muss zu diesem Riff ganz klar sagen, dass das nur etwas für unter schwierigen Bedingungen erfahrene Taucher ist - auch 1000 Tauchgänge helfen einem nicht, wenn man nicht absolut sicher im Wasser ist, einen Stick oder Riffhaken geübt einsetzen kann und nicht auch mal mit den Flossen richtig kräftig gegen die Dünung arbeiten kann.
Für mich war es ein Traum.......wir sind am nächsten Tag gleich wieder hin, nur der Guide und ich........noch besser, wir sind 10 Minuten mit einem Manta getaucht, haben eine riesige Barakuda-Schule gesehen, wieder ein paar Weisspitzen, mehrere Seeschlangen - spitze! Für mich war Belongas Bay super, endlich mal anspruchsvolles Tauchen, ich würde das aber nur wirklich erfahrenen Tauchern empfehlen. Natürlich kann ich nicht beurteilen, ob die Bedingungen an anderen Tagen besser sind, ich glaube es aber eher nicht.
Unsere dritte Station war dann Kuta, wo wir nochmal 2 Nächte Aufenthalt hatten, da ich dort nicht so recht wusste, was ich tun sollte, habe ich nochmal 2 nicht geplante Tauchgänge gemacht, die zwar nicht der Hammer, aber ganz nett waren, für die Ecke war wohl auch nicht die beste Jahreszeit.
Insgesamt hat von allen Transfers, den Unterkünften, dem persönlichen Kontakt usw. alles gepasst, ich habe mich bei George wohl gefühlt und würde jederzeit sofort wieder zu Divezone gehen.
Ich habe sowohl in Sekotong als auch in Belongas Bay 2 Tauchgänge mehr gemacht, als ich mit unserem Voucher gebucht und bezahlt hatte, weil andere Gäste mehr Tauchgänge gebucht hatten - George hat dafür nichts verlangt, das ging jeweils aufs Haus - nette Geste, macht nicht jeder.
Fazit: Eine Lombok-Tour ist eine tolle Kombination mit z.B. Bali und Komodo, man sollte aber Komodo ans Ende stellen, da man sonst schon seeehr verwöhnt ankommt.
Wer sehen möchte, wie es unter Wasser war, kann hier meinen Film anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=E0QjHJ-AYgM
LG Schaffel
Die zweite Station war Belongas Bay, da ich unbedingt am Tauchplatz Magnet tauchen wollte, der laut irgendeiner Liste zu den schwersten Tauchspots der Welt zählen soll. Wir waren auch hier prima untergebracht, das Resort war sehr schön mit einer Art Haus mit zwei Schlafräumen und einer Lounge davor, das einzige was hier nicht so toll war, war das wirklich gar nicht gute Essen.
Am nächsten Tag ging es dann zum Magnet, und ich wurde nicht entäuscht, bei sehr starker Strömung und Dünung fanden wir (was mir eigentlich schon vorher klar war, aber die Hoffnung stirbt zuletzt) keine Hammerhaie vor, dafür einige Weisspitzen und eine ´wilde´ Unterwasser-Landschaft. Mir hat der Tauchgang sehr gut gefallen, meine Tauchpartnerin hat sich aber leider die Finger aufgeschnitten, da sie sich nicht anders zu helfen wusste, als sich festzuhalten, da einen die Kombination aus Strömung und Dünung immer wieder regelrecht ans Riff geworfen hat. Zusätzlich war noch ein Amerikaner dabei, der - wie meine Tauchpartnerin - über 400 Tauchgänge hatte und auch ziemlich angeschlagen und aufgeschürft aus dem Wasser kam, da er sich mit seiner großen Kamera auch nicht immer vom Riff weghalten konnte.
Man muss zu diesem Riff ganz klar sagen, dass das nur etwas für unter schwierigen Bedingungen erfahrene Taucher ist - auch 1000 Tauchgänge helfen einem nicht, wenn man nicht absolut sicher im Wasser ist, einen Stick oder Riffhaken geübt einsetzen kann und nicht auch mal mit den Flossen richtig kräftig gegen die Dünung arbeiten kann.
Für mich war es ein Traum.......wir sind am nächsten Tag gleich wieder hin, nur der Guide und ich........noch besser, wir sind 10 Minuten mit einem Manta getaucht, haben eine riesige Barakuda-Schule gesehen, wieder ein paar Weisspitzen, mehrere Seeschlangen - spitze! Für mich war Belongas Bay super, endlich mal anspruchsvolles Tauchen, ich würde das aber nur wirklich erfahrenen Tauchern empfehlen. Natürlich kann ich nicht beurteilen, ob die Bedingungen an anderen Tagen besser sind, ich glaube es aber eher nicht.
Unsere dritte Station war dann Kuta, wo wir nochmal 2 Nächte Aufenthalt hatten, da ich dort nicht so recht wusste, was ich tun sollte, habe ich nochmal 2 nicht geplante Tauchgänge gemacht, die zwar nicht der Hammer, aber ganz nett waren, für die Ecke war wohl auch nicht die beste Jahreszeit.
Insgesamt hat von allen Transfers, den Unterkünften, dem persönlichen Kontakt usw. alles gepasst, ich habe mich bei George wohl gefühlt und würde jederzeit sofort wieder zu Divezone gehen.
Ich habe sowohl in Sekotong als auch in Belongas Bay 2 Tauchgänge mehr gemacht, als ich mit unserem Voucher gebucht und bezahlt hatte, weil andere Gäste mehr Tauchgänge gebucht hatten - George hat dafür nichts verlangt, das ging jeweils aufs Haus - nette Geste, macht nicht jeder.
Fazit: Eine Lombok-Tour ist eine tolle Kombination mit z.B. Bali und Komodo, man sollte aber Komodo ans Ende stellen, da man sonst schon seeehr verwöhnt ankommt.
Wer sehen möchte, wie es unter Wasser war, kann hier meinen Film anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=E0QjHJ-AYgM
LG Schaffel
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