Vom 11.3. bis 30.3.2011 war ich mit einer Gruppe ...
Vom 11.3. bis 30.3.2011 war ich mit einer Gruppe von Dive for Fun in Frankfurt (insgesamt 8 Leute) auf Layang Layang (Malaysia). Dabei handelt es sich um eine kleine Insel in einem Atoll im südchinesischen Meer, ca 500km vor der Westküste von Borneo und der dortigen Stadt Kota Kinabalu, die zu Malaysia gehört. Richtig abgelegen? Genau. Das hörte sich für mich schon richtig gut an. Das Atoll ist ca. 12 km2 groß mit einer Lagune, die längs etwa 7 km und quer mind. 2 km lang ist. Die Insel selbst ist künstlich auf einer Sandbank gebaut, ursprünglich zu militärischen Zwecken. Es gibt dort nur ein Hotel, eine Landebahn und eine kleine Militärbasis. Die Gäste kommen dort allein zum Tauchen hin. Das ist auch super für die Atmosphäre, man kommt sehr leicht mit Leuten aus aller Welt ins Gespräch, vor allem, wenn es dann nach dem Tauchgang wieder darum geht, herauszufinden, wer diesmal am meisten gesehen hat. Trotzdem kann auf der Insel auch schöne Spaziergänge machen, z.B. auf der Landebahn mit Wasser drumherum, was durchaus auch seien Reiz hat.
Nach 2 Tagen Reise und einem Flug mit einer 10 Personen-Maschine waren wir dann endlich da. Wir blieben volle 16 Tauchtage, mit jeweils bis zu 4 Tauchgängen. Richtig, fast alle von uns kamen am Ende auf unglaubliche 60 Tauchgänge.
Das Wasser war übrigens mit nur 25-27 Grad recht kühl, aber kaltes Wasser zieht bekanntlich größere Haie an…
Zu den Tauchgängen: Meist ging es zu den spitzen Enden des Atolls zu „Gorgonian Forest“ oder aber „Wrasse Strip“. Dort springt man an der Riffkante ins Wasser, schwimmt ca 10 Minuten ins Blauwasser und kehrt dann zurück zum Riff, wo man dann gemütlich auf den Riffplateaus austaucht. Beim dritten Tauchgang bleibt man meist komplett am Riff, beim Nachttauchgang springt man vom Bootssteg aus in die Lagune.
Was gab es zu sehen? Zunächst mal gab es tatsächlich die sagenumwobenen Hammerhaischulen. Wenn man nach 10 Min. im Blauwasser sich gerade fragte, warum man das gerade überhaupt macht, und dann auf einmal 20, 30, mal 50, mal 100 (da hört man dann doch auf zu zählen) auftauchen, wie aus dem Nichts, dann ist das schon großartig. Die Sicht war übrigens nicht so überragend, das viel Planton im Wasser war, was wiederrum größere Meeresbewohner anlockt. Wenn man dann tagelang fast ständig Mantas um sich hat und auch noch ein Walhai vorbeischaut, dann lässt sich auch die Sicht verschmerzen, die immer noch gut 25-30 Meter betrug.
Was gab es sonst noch zu sehen: Adlerrochen, Teufelsrochen, Büffelkopfpapageienfische, graue Riffhaie, große Stachelrochen, riesengroße Thunfische, riesige Jackfisch-Schwärme (gut zum Reintauchen), ,Segelfische (auch Fächerfische genannt, mit „Schwert“ und Segel auf dem Rücken (selten!!) , Silberspitzenhai, Barrakudaschulen, ständig Weißspitzenriffhaie (lagen überall an der riffkante herum), Fledermausfischschulen, die obligatorischen Napoleonfische, natürlich auch Schildkröten, sowie Langusten usw usw usw. (der tropische Pazifik zählt zu den artenreichsten Meeren überhaupt – soviel dazu…)
So viel dann selbst nach 60 Tauchgängen der Abschied schwer, man hatte sich so richtig schön an den „Tauchalltag“ gewöhnt…
Insgesamt war es eine super Tauchreise in ein echtes Tauchinsider-Gebiet, an dem man mit wenigen anderen Tauchern atemberaubende Großfisch-Tauchgänge erleben konnte (und die kleinen Fische waren ja auch überaus zahl- und artenreich vorhanden). Und das alles mal wieder dank Dive for Fun, die die Reise super organisiert haben und dazu noch eine super nette Truppe zusammenbekommen haben. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank dafür!!
Insel aus der Luft
großer Manta mit Fischernetz
Segelfische
unser Lieblingskater auf der Insel
Nach 2 Tagen Reise und einem Flug mit einer 10 Personen-Maschine waren wir dann endlich da. Wir blieben volle 16 Tauchtage, mit jeweils bis zu 4 Tauchgängen. Richtig, fast alle von uns kamen am Ende auf unglaubliche 60 Tauchgänge.
Das Wasser war übrigens mit nur 25-27 Grad recht kühl, aber kaltes Wasser zieht bekanntlich größere Haie an…
Zu den Tauchgängen: Meist ging es zu den spitzen Enden des Atolls zu „Gorgonian Forest“ oder aber „Wrasse Strip“. Dort springt man an der Riffkante ins Wasser, schwimmt ca 10 Minuten ins Blauwasser und kehrt dann zurück zum Riff, wo man dann gemütlich auf den Riffplateaus austaucht. Beim dritten Tauchgang bleibt man meist komplett am Riff, beim Nachttauchgang springt man vom Bootssteg aus in die Lagune.
Was gab es zu sehen? Zunächst mal gab es tatsächlich die sagenumwobenen Hammerhaischulen. Wenn man nach 10 Min. im Blauwasser sich gerade fragte, warum man das gerade überhaupt macht, und dann auf einmal 20, 30, mal 50, mal 100 (da hört man dann doch auf zu zählen) auftauchen, wie aus dem Nichts, dann ist das schon großartig. Die Sicht war übrigens nicht so überragend, das viel Planton im Wasser war, was wiederrum größere Meeresbewohner anlockt. Wenn man dann tagelang fast ständig Mantas um sich hat und auch noch ein Walhai vorbeischaut, dann lässt sich auch die Sicht verschmerzen, die immer noch gut 25-30 Meter betrug.
Was gab es sonst noch zu sehen: Adlerrochen, Teufelsrochen, Büffelkopfpapageienfische, graue Riffhaie, große Stachelrochen, riesengroße Thunfische, riesige Jackfisch-Schwärme (gut zum Reintauchen), ,Segelfische (auch Fächerfische genannt, mit „Schwert“ und Segel auf dem Rücken (selten!!) , Silberspitzenhai, Barrakudaschulen, ständig Weißspitzenriffhaie (lagen überall an der riffkante herum), Fledermausfischschulen, die obligatorischen Napoleonfische, natürlich auch Schildkröten, sowie Langusten usw usw usw. (der tropische Pazifik zählt zu den artenreichsten Meeren überhaupt – soviel dazu…)
So viel dann selbst nach 60 Tauchgängen der Abschied schwer, man hatte sich so richtig schön an den „Tauchalltag“ gewöhnt…
Insgesamt war es eine super Tauchreise in ein echtes Tauchinsider-Gebiet, an dem man mit wenigen anderen Tauchern atemberaubende Großfisch-Tauchgänge erleben konnte (und die kleinen Fische waren ja auch überaus zahl- und artenreich vorhanden). Und das alles mal wieder dank Dive for Fun, die die Reise super organisiert haben und dazu noch eine super nette Truppe zusammenbekommen haben. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank dafür!!
Insel aus der Luft
großer Manta mit Fischernetz
Segelfische
unser Lieblingskater auf der Insel