Am Sonntag beendeten wir unseren OWD bei Dive for ...
Am Sonntag beendeten wir unseren OWD bei Dive for fun in Frankfurt/Main. Auf die Frage unseres Lehrers Schorsch nach Feedback fiel mir nur „Ja..., ja..., ja!“ ein. Etwas wenig vielleicht? Nun, wir Schwaben sind dafür bekannt, etwas maulfaul zu sein. Der wahre Grund liegt aber tiefer. Die Vielzahl der neuen Eindrücke braucht eben ihre Zeit, bis sie sich in Worte fassen läßt. Fangen wir aber vorne an!
Der Reiz der Sache Tauchen ist für mich nicht primär mit Fernreisen, bunten Fischen und Korallengärten verknüpft; vielmehr reicht mir schon die Faszination Wasser an sich. Nach vielen Jahren Schnorcheltauchen im heimischen Baggersee und gelegentlich beruflich bedingt auch im Eibsee unter der Zugspitze konnte ich mir nun nicht unbedingt vorstellen, daß das Tauchgerät gerade hier in Deutschland so viel mehr an Eindrücken bringt, erreicht man mit etwas Übung und einem Neopren doch zumindest im durchschnittlichen Baggersee die gleiche Tiefe, sieht die selben Tiere und Pflanzen. Daher dauerte es einige Jahre, bis ich mich während des langen Winters 2009/2010 zum OWD entschloß.
Durch den WWW-Auftritt war ich schon vor längerer Zeit auf Dive for fun aufmerksam geworden und erkundigte mich in der Basis. Trotz der Gefahr, daß der Leser das nun folgende als Wiederholung empfindet, muß es hier nach dem Motto „Oft gesagt, aber noch nicht von allen“ abermals wiederholt werden: Vom ersten Tag an fühlte ich mich in Sachsehause herzlisch willkomme und gut aufgehoben. Keine Spur von irgendwelchen Dünkeln gegenüber „doofen Anfängern“; nein: man wird ernstgenommen und hat das Gefühl, stets willkommen zu sein. „Denk Dir nix, uns ging’s allen genauso“ könnte einer der Leitsätze von Dive for fun sein. Daß der Zufall in unserem Kurs eine auch menschlich angenehme Gruppe zusammenführte, tat ein übriges und löste auch ein anderes Problem: Als jemand, der kein Auto hat, habe ich natürlich ein gewisses Problem (hier schon in unschönen Worten angeklungen), das ich Mike gleich bei der Anmeldung schilderte. Wenn ich hier in Frankfurt eines gelernt habe, dann dies: Es gibt keine Probleme, nur Lösungen, vorausgesetzt, man spricht darüber. Mike wies gleich in der ersten Theoriestunde auf mein Transportproblem hin und es fand sich auch stets ein „Flaschentransport-Buddy“ angenehmster Art für mich...
Der Kurs selbst unter Leitung von Sabine und Schorsch mit Assistenz durch Christina und Mike bestätigte die geweckten Erwartungen vollauf. Auch Teilnehmer, die im Urlaub bereits einen Einsteigerkurs absolviert hatten und dort mit „Tauchen ist nicht Dein Sport“ abgefertigt worden waren, fanden sich nach dem Grundsatz „Tauchen kann jeder lernen, man muß eben auf die individuellen Schwierigkeiten der Schüler eingehen“ ernstgenommen und zum Erfolg geführt. Ich kann hier, da in seiner Gruppe, nur über Schorsch urteilen. Ein wirklich kompetenter Lehrer, der einem in seiner ruhigen, unaufgeregten Art stets das Gefühl gibt, sicher zu sein, nie, daß man „es halt nicht kann“. Gut, ich hatte vielleicht weniger Probleme, da seit Jahren im Wasser zu Hause (nur dieses Gewicht auf dem Rücken bringt einen anfangs gelegentlich zum Verzweifeln), aber seine „Problembehandlung“ bei anderen erwies sich stets als die richtige Methode bzw. die richtige Kombination von Methoden. Auch Christina und Mike sind ebenso als besonnene, geduldige, stets auf die individuellen Schwierigkeiten des Schülers (bei mir: Anlegen des Tauchgeräts im Wasser) eingehende Lehrerin und Lehrer zu loben.
Die beiden Freiwassertage am Streitköpflesee in Linkenheim/Baden wurden für uns alle zur endgültigen Einstiegsdroge. Trotz der Tatsache, daß ja bei den Freiwassertauchgängen des OWD vor allem die Schwimmbadübungen wiederholt und um die im Pool nicht möglichen Dimensionen erweitert werden, packt einen die Faszination hier endgültig. Es ist definitiv was anderes, als nur mit der Luft der eigenen Lunge zu tauchen (Man lese hierzu die Berichte von Jaques Cousteau über seine ersten Eindrücke vom Tauchen mit Atemgerät in „Die schweigende Welt“. Dem ist auch nach nunmehr 75 Jahren nichts hinzuzufügen. Und es funktioniert in einem Baggersee am Rhein genauso!).
Als Fazit also: ein dickes Lob und herzlichen Dank an unsere Lehrer - und an „meine“ Tauchpartner für die Lösung des Transportproblems.
Der Reiz der Sache Tauchen ist für mich nicht primär mit Fernreisen, bunten Fischen und Korallengärten verknüpft; vielmehr reicht mir schon die Faszination Wasser an sich. Nach vielen Jahren Schnorcheltauchen im heimischen Baggersee und gelegentlich beruflich bedingt auch im Eibsee unter der Zugspitze konnte ich mir nun nicht unbedingt vorstellen, daß das Tauchgerät gerade hier in Deutschland so viel mehr an Eindrücken bringt, erreicht man mit etwas Übung und einem Neopren doch zumindest im durchschnittlichen Baggersee die gleiche Tiefe, sieht die selben Tiere und Pflanzen. Daher dauerte es einige Jahre, bis ich mich während des langen Winters 2009/2010 zum OWD entschloß.
Durch den WWW-Auftritt war ich schon vor längerer Zeit auf Dive for fun aufmerksam geworden und erkundigte mich in der Basis. Trotz der Gefahr, daß der Leser das nun folgende als Wiederholung empfindet, muß es hier nach dem Motto „Oft gesagt, aber noch nicht von allen“ abermals wiederholt werden: Vom ersten Tag an fühlte ich mich in Sachsehause herzlisch willkomme und gut aufgehoben. Keine Spur von irgendwelchen Dünkeln gegenüber „doofen Anfängern“; nein: man wird ernstgenommen und hat das Gefühl, stets willkommen zu sein. „Denk Dir nix, uns ging’s allen genauso“ könnte einer der Leitsätze von Dive for fun sein. Daß der Zufall in unserem Kurs eine auch menschlich angenehme Gruppe zusammenführte, tat ein übriges und löste auch ein anderes Problem: Als jemand, der kein Auto hat, habe ich natürlich ein gewisses Problem (hier schon in unschönen Worten angeklungen), das ich Mike gleich bei der Anmeldung schilderte. Wenn ich hier in Frankfurt eines gelernt habe, dann dies: Es gibt keine Probleme, nur Lösungen, vorausgesetzt, man spricht darüber. Mike wies gleich in der ersten Theoriestunde auf mein Transportproblem hin und es fand sich auch stets ein „Flaschentransport-Buddy“ angenehmster Art für mich...
Der Kurs selbst unter Leitung von Sabine und Schorsch mit Assistenz durch Christina und Mike bestätigte die geweckten Erwartungen vollauf. Auch Teilnehmer, die im Urlaub bereits einen Einsteigerkurs absolviert hatten und dort mit „Tauchen ist nicht Dein Sport“ abgefertigt worden waren, fanden sich nach dem Grundsatz „Tauchen kann jeder lernen, man muß eben auf die individuellen Schwierigkeiten der Schüler eingehen“ ernstgenommen und zum Erfolg geführt. Ich kann hier, da in seiner Gruppe, nur über Schorsch urteilen. Ein wirklich kompetenter Lehrer, der einem in seiner ruhigen, unaufgeregten Art stets das Gefühl gibt, sicher zu sein, nie, daß man „es halt nicht kann“. Gut, ich hatte vielleicht weniger Probleme, da seit Jahren im Wasser zu Hause (nur dieses Gewicht auf dem Rücken bringt einen anfangs gelegentlich zum Verzweifeln), aber seine „Problembehandlung“ bei anderen erwies sich stets als die richtige Methode bzw. die richtige Kombination von Methoden. Auch Christina und Mike sind ebenso als besonnene, geduldige, stets auf die individuellen Schwierigkeiten des Schülers (bei mir: Anlegen des Tauchgeräts im Wasser) eingehende Lehrerin und Lehrer zu loben.
Die beiden Freiwassertage am Streitköpflesee in Linkenheim/Baden wurden für uns alle zur endgültigen Einstiegsdroge. Trotz der Tatsache, daß ja bei den Freiwassertauchgängen des OWD vor allem die Schwimmbadübungen wiederholt und um die im Pool nicht möglichen Dimensionen erweitert werden, packt einen die Faszination hier endgültig. Es ist definitiv was anderes, als nur mit der Luft der eigenen Lunge zu tauchen (Man lese hierzu die Berichte von Jaques Cousteau über seine ersten Eindrücke vom Tauchen mit Atemgerät in „Die schweigende Welt“. Dem ist auch nach nunmehr 75 Jahren nichts hinzuzufügen. Und es funktioniert in einem Baggersee am Rhein genauso!).
Als Fazit also: ein dickes Lob und herzlichen Dank an unsere Lehrer - und an „meine“ Tauchpartner für die Lösung des Transportproblems.