Wir waren Ende November für 10 Tage im LTI Kaskaz ...
Wir waren Ende November für 10 Tage im LTI Kaskazi Beach. Es war unser erster Aufenthalt in Kenia. Da ist eine Safari sozusagen das Pflichtprogramm. Aber wir hatten uns auch vorgenommen, wenigstens etwas von der Unterwasserwelt zu sehen. Wir haben bei der Diani-Marine Basis eingecheckt. Die Brevets und der Ausbildungsstand wurden von einem Verantwortlichen der Hauptbasis geprüft. Anschließend bekamen wir alle notwendigen Informationen für unseren Tauchtag am nächsten Tag.
Pünktlich wurden wir vom Hotel angeholt und zur Hauptbasis gebracht. Dort erfolgte ein ausführliches Briefing für die vorgesehenen Tauchplätze. Danach wurden die Gruppen (maximal fünf Taucher pro Guide) eingeteilt und es ging dann zum Boot „Maisha“. Zwischenzeitlich sind bereits die Tauchsachen an Bord gebracht worden. Wir waren an diesem Tag ca. 20 Taucher an Bord und damit wurde es schon fast etwas eng beim Zusammenbauen der Ausrüstung. Gewöhnungsbedürftig für Tauchanfänger dürfte mit Sicherheit der etwas hohe Wassereinstieg vom Boot aus sein (rückwärts von der Bordwand).
Der erste Tauchgang ging Alpha Funguo Wrack. Das ist ein ca. 48m langer Fisch-Trawler, der vor etwa 5 Jahren versenkt worden ist. Das Wrack liegt in 28 m Tiefe und wird von zahlreichen Fischen bewohnt.
Der zweite Tauchgang ging nach ca. einstündiger OFP an den Tauchplatz Baobab. Das ist ein grosses Hauptriff mit abfallenden Hängen bis ca. 15 m Tiefe. Der Tauchplatz ist ein ziemlicher Garant für Schildkröten, aber auch jede Menge andere Fischarten tummeln sich hier. Wir waren erstaunt, dass selbst in dieser Tiefe die Wellenbewegung noch recht deutlich spürbar war. Es war eine kleine Herausforderung an die Fotografen.
Unser Tauchtag hat sich für uns gelohnt, auch wenn die Sichtverhältnisse sicherlich nicht optimal waren. Den Preis für einen Tauchtag fanden wir relativ hoch: man bezahlt für einen Tauchtag mit zwei Tauchgängen pro Person 95 EURO; bei eigener Ausrüstung werden 10% abgezogen. Sparen kann man nochmal, wenn man auf der Website von www.dianimarine.com vorbucht. Die vor Ort vorhandene Leihausrüstung ist gut sortiert (hauptsächlich MARES) und in einem guten Zustand. Lediglich mit den Pressluftflaschen gibt es ab und an Probleme, da die Gewinde der Flaschen leider nicht immer mit den Reglern harmonieren (Gewinde der Flaschen zu kurz). Aber eine gängige Pressluftflasche findet sich immer. Das Boot war gut in Schuss, eine Toilette war an Bord vorhanden. Die Ausrüstung wurde durch das Personal wieder von Bord gebracht und anschließend sofort gespült bzw. gereinigt; der Taucher hat eben Urlaub. Das Personal und die Guides sind sehr umsichtig und freundlich.
Fazit: Tauchen in Kenia ist durchaus lohnenswert … aber leider nicht ganz billig
Wrack Alpha Funguo
Schildkröte am Tauchplatz Baobab
nochmal Wrack
´NEMO´ auf kenianisch
Pünktlich wurden wir vom Hotel angeholt und zur Hauptbasis gebracht. Dort erfolgte ein ausführliches Briefing für die vorgesehenen Tauchplätze. Danach wurden die Gruppen (maximal fünf Taucher pro Guide) eingeteilt und es ging dann zum Boot „Maisha“. Zwischenzeitlich sind bereits die Tauchsachen an Bord gebracht worden. Wir waren an diesem Tag ca. 20 Taucher an Bord und damit wurde es schon fast etwas eng beim Zusammenbauen der Ausrüstung. Gewöhnungsbedürftig für Tauchanfänger dürfte mit Sicherheit der etwas hohe Wassereinstieg vom Boot aus sein (rückwärts von der Bordwand).
Der erste Tauchgang ging Alpha Funguo Wrack. Das ist ein ca. 48m langer Fisch-Trawler, der vor etwa 5 Jahren versenkt worden ist. Das Wrack liegt in 28 m Tiefe und wird von zahlreichen Fischen bewohnt.
Der zweite Tauchgang ging nach ca. einstündiger OFP an den Tauchplatz Baobab. Das ist ein grosses Hauptriff mit abfallenden Hängen bis ca. 15 m Tiefe. Der Tauchplatz ist ein ziemlicher Garant für Schildkröten, aber auch jede Menge andere Fischarten tummeln sich hier. Wir waren erstaunt, dass selbst in dieser Tiefe die Wellenbewegung noch recht deutlich spürbar war. Es war eine kleine Herausforderung an die Fotografen.
Unser Tauchtag hat sich für uns gelohnt, auch wenn die Sichtverhältnisse sicherlich nicht optimal waren. Den Preis für einen Tauchtag fanden wir relativ hoch: man bezahlt für einen Tauchtag mit zwei Tauchgängen pro Person 95 EURO; bei eigener Ausrüstung werden 10% abgezogen. Sparen kann man nochmal, wenn man auf der Website von www.dianimarine.com vorbucht. Die vor Ort vorhandene Leihausrüstung ist gut sortiert (hauptsächlich MARES) und in einem guten Zustand. Lediglich mit den Pressluftflaschen gibt es ab und an Probleme, da die Gewinde der Flaschen leider nicht immer mit den Reglern harmonieren (Gewinde der Flaschen zu kurz). Aber eine gängige Pressluftflasche findet sich immer. Das Boot war gut in Schuss, eine Toilette war an Bord vorhanden. Die Ausrüstung wurde durch das Personal wieder von Bord gebracht und anschließend sofort gespült bzw. gereinigt; der Taucher hat eben Urlaub. Das Personal und die Guides sind sehr umsichtig und freundlich.
Fazit: Tauchen in Kenia ist durchaus lohnenswert … aber leider nicht ganz billig
Wrack Alpha Funguo
Schildkröte am Tauchplatz Baobab
nochmal Wrack
´NEMO´ auf kenianisch