Deep Blue Diving ist eine kleine Basis direkt am ...
Deep Blue Diving ist eine kleine Basis direkt am Hotel Coco Verde an der Hauptstraße in Playas del Coco. Dieses Hotel sei daher auch nur demjenigen empfohlen, der lärmresistent ist, zumal es v.a. am Wochenende zuweilen einiges an Discolärm zu ertragen gilt. Die Entfernung von Hotel / Basis zum Boot beträgt ca. 300m.
Die Basis wird (aus unserer Sicht leider) von sehr viel Laufkundschaft besucht, die zumeist nur ein oder zwei Tage dort taucht - als kleines Bonbon zu einer Landreise. Wir (meine Frau und ich) waren mit 47 Tauchgängen innerhalb von drei Wochen die große Ausnahme.
Die Basis ist gut ausgerüstet - auch wenn wir das Leihequipment nicht selbst beurteilen können, da wir mit eigener Ausrüstung getaucht sind. Wir haben aber von keinem der übrigen Taucher je eine Beschwerde gehört.
Die Guides sind größtenteils noch nicht allzu lange bei der Basis, bemühen sich aber sehr um die Kunden. Am besten hat uns, wie so oft, der einheimische Guide - Vinicio - gefallen. Das trifft auch auf die ´Hintergrundmannschaft´ Lenin (Kapitän) und Isaac (Matrose) zu - allerdings wird man sich bei denen ohne Spanischkenntnisse und mit nur ein oder zwei Tagen Eingewöhnungszeit schwer tun. Aber nach ein paar Tagen Aufwärmen hatten wir mit der Bootsbesatzung einen Riesenspaß!!! Getaucht wird in kleinen Gruppen, max. 4 Taucher pro Guide, oft waren wir auch nur zu zweit.
Die Tauchplätze bieten nicht die farbenfrohen Korallen wie das Rote Meer und auch nicht die Sichtweiten. Während unseres Aufenthalts im November hatten wir meist Sichtweiten von 10-15m (Plankton!). Hauptauffälligkeiten sind die vielen Rochen (zumeist Southern Stingrays und Adlerrochen; die erhofften Mantas haben wir leider verpasst, die zeigen sich wohl erst ab Dezember) und jede Menge Muränen - häufig bis zu fünf oder sechs verschiedene Arten pro Tauchgang! Dazu jede Menge Schwarmfische, unzählige Kugel- und Igelfische, ab und zu eine Nacktschnecke, Weißspitzenriffhaie, sporadisch Schildkröten, Ästuar-Seepferdchen...
Und beim Nachttauchgang im Wrack neben zwei großen Red Snappern auch einen Riesen-Zackenbarsch anzutreffen, hat auch durchaus Eindruck gemacht.
Absolutes Highlight war für uns jedoch der Ausflug zu den Murciélagos (Bat Islands). Das bedeutet zwar zwei Stunden Bootsfahrt einfach und 150 USD für zwei Tauchgänge, aber dafür gab es höchst beeindruckende Tauchgänge mit ausgewachsenen Bullenhaien - ca. 3,5m und einem Körperbau, der den Namen verstehen lässt! Dazu auf der Bootsfahrt noch eine Walsichtung - dieser Tag bleibt in Erinnerung!
Warum nun nur vier Flossen? Nun, verglichen mit den vorigen Urlauben - insbesondere bei den Easy Divers auf Bali (siehe Bericht dort) - haben wir uns in Playas del Coco einfach nicht ganz so rundum wohl- und umsorgt gefühlt. Das Hotel nicht ideal, die (Lauf-)Kundschaft auch nicht immer nach unserem Geschmack - dafür kann zwar die Basis nicht wirklich etwas, aber es hat eben unseren positiven Gesamteindruck etwas getrübt...
Die Basis wird (aus unserer Sicht leider) von sehr viel Laufkundschaft besucht, die zumeist nur ein oder zwei Tage dort taucht - als kleines Bonbon zu einer Landreise. Wir (meine Frau und ich) waren mit 47 Tauchgängen innerhalb von drei Wochen die große Ausnahme.
Die Basis ist gut ausgerüstet - auch wenn wir das Leihequipment nicht selbst beurteilen können, da wir mit eigener Ausrüstung getaucht sind. Wir haben aber von keinem der übrigen Taucher je eine Beschwerde gehört.
Die Guides sind größtenteils noch nicht allzu lange bei der Basis, bemühen sich aber sehr um die Kunden. Am besten hat uns, wie so oft, der einheimische Guide - Vinicio - gefallen. Das trifft auch auf die ´Hintergrundmannschaft´ Lenin (Kapitän) und Isaac (Matrose) zu - allerdings wird man sich bei denen ohne Spanischkenntnisse und mit nur ein oder zwei Tagen Eingewöhnungszeit schwer tun. Aber nach ein paar Tagen Aufwärmen hatten wir mit der Bootsbesatzung einen Riesenspaß!!! Getaucht wird in kleinen Gruppen, max. 4 Taucher pro Guide, oft waren wir auch nur zu zweit.
Die Tauchplätze bieten nicht die farbenfrohen Korallen wie das Rote Meer und auch nicht die Sichtweiten. Während unseres Aufenthalts im November hatten wir meist Sichtweiten von 10-15m (Plankton!). Hauptauffälligkeiten sind die vielen Rochen (zumeist Southern Stingrays und Adlerrochen; die erhofften Mantas haben wir leider verpasst, die zeigen sich wohl erst ab Dezember) und jede Menge Muränen - häufig bis zu fünf oder sechs verschiedene Arten pro Tauchgang! Dazu jede Menge Schwarmfische, unzählige Kugel- und Igelfische, ab und zu eine Nacktschnecke, Weißspitzenriffhaie, sporadisch Schildkröten, Ästuar-Seepferdchen...
Und beim Nachttauchgang im Wrack neben zwei großen Red Snappern auch einen Riesen-Zackenbarsch anzutreffen, hat auch durchaus Eindruck gemacht.
Absolutes Highlight war für uns jedoch der Ausflug zu den Murciélagos (Bat Islands). Das bedeutet zwar zwei Stunden Bootsfahrt einfach und 150 USD für zwei Tauchgänge, aber dafür gab es höchst beeindruckende Tauchgänge mit ausgewachsenen Bullenhaien - ca. 3,5m und einem Körperbau, der den Namen verstehen lässt! Dazu auf der Bootsfahrt noch eine Walsichtung - dieser Tag bleibt in Erinnerung!
Warum nun nur vier Flossen? Nun, verglichen mit den vorigen Urlauben - insbesondere bei den Easy Divers auf Bali (siehe Bericht dort) - haben wir uns in Playas del Coco einfach nicht ganz so rundum wohl- und umsorgt gefühlt. Das Hotel nicht ideal, die (Lauf-)Kundschaft auch nicht immer nach unserem Geschmack - dafür kann zwar die Basis nicht wirklich etwas, aber es hat eben unseren positiven Gesamteindruck etwas getrübt...
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