Wir waren in diesem Jahr (2007) im Juli/August am ...
Wir waren in diesem Jahr (2007) im Juli/August am Kap Palinuro in Süd-Italien tauchen und können viel Positives berichten.
Wir haben uns vor Ort drei verschiedene Tauchbasen (zwei in Palinuro, eine in Pisciotta) angesehen und uns letztlich für die Tauchbasis Ddiving im Club Lido Paradiso, Pisciotta (www.lidoparadiso.it) entschieden. Sie lag unserem Wohnort am nächsten, die Tauchzeit (Start 9:30 Uhr) kam uns als Spätaufsteher entgegen, die einfachen Abläufe gefielen uns (Basis direkt am Strand, Boxen für die Ausrüstung, Packen und Anziehen in der Basis und dann bloß über den Strand ins Boot) und die Crew war uns auf Anhieb sympathisch. Die Basis ist gepflegt und gut organisiert. Es wurde kein deutsch, aber englisch gesprochen. Das war für uns OK. Die Anfahrt mit dem Boot zum Kap Palinuro dauerte ca. 20 Minuten.
Wir haben dort jeder 9 Tauchgänge gemacht, 3 davon auf einem (sehr empfehlenswerten) Ganztagesausflug. Es war trotz Hauptsaison nicht zu voll auf dem Boot.
Die Tauchplätze waren abwechslungsreich. Die Sicht war gut. Zumeist gab´s Höhlen und schön bewachsene Wände zu betauchen. Die Höhlen sind unterschiedlich. Es gibt z. B. Höhlen mit Süßwasserquellen, wodurch es zu schönen Effekten durch Sprungschichten kommt. Dann gibt es Tropfsteinhöhlen, welche in denen man Auftauchen kann oder in andere Höhlen weitertauchen kann… Es gab zwar wenig Fisch zu sehen, aber doch sehr schön und erstaunlich farbig bewachsenen Wände und interessante Formationen.
Wir wurden vor dem ersten Tauchgang nach unserem Ausbildungsstand gefragt mussten aber unsere Brevets und Tauchtauglichkeitsuntersuchungen nicht vorlegen und auch keine lästigen Formulare ausfüllen. Das mag vielleicht mancher als nachlässig empfinden, wir fanden das unkompliziert. Es gab sehr kleine Gruppen. Manchmal hatten wir zu zweit einen Guide. Immer ein Briefing. Beim Tauchen wurde sehr auf Sicherheit geachtet. Wir wurden von den Tauchguides unter Wasser noch nie so aufmerksam begleitet!
Uns hat es hier sehr gefallen, wir hatten schöne und abwechslungsreiche Tauchgänge und können sowohl die Tauchbasis als auch die Tauchplätze empfehlen.
Wer allerdings langes, gemütliches Beisammensitzen nach dem Tauchen in der Basis sucht, ist hier falsch. Nach dem Spülen der Klamotten, ging dort jeder seines Weges.
Einziger Wertmutstropfen: Uns waren die Tauchgänge manchmal etwas zu kurz (40-50 Min.), was nicht nötig gewesen wäre, da wir oft mit reichlich Restluft aufgetaucht sind.
Nachteil: Die Preise sind dort in Italien insgesamt recht hoch. Man muss bei eigener Ausrüstung mit 30-35 Euro pro Tauchgang rechnen (daher nur 5 Flossen). Ab 6 bzw. 10 Tauchgängen wird´s etwas günstiger. Wir haben aber gehört, dass die Tauchbasis auch über Appartments in der Anlage verfügt und günstige Pauschalarrangements anbietet (näheres auf der Homepage der Basis www.ddiving.net). Lohnt sich mal reinzuschauen. Und wer im Urlaub außerdem gern zu Fuß, per Rad oder Pferd unterwegs ist, oder einfach nur leere Strände mag, ist im September in dieser Region Italiens (Cilento) sicher richtig.
Karin und Thomas
Mehr lesenWir haben uns vor Ort drei verschiedene Tauchbasen (zwei in Palinuro, eine in Pisciotta) angesehen und uns letztlich für die Tauchbasis Ddiving im Club Lido Paradiso, Pisciotta (www.lidoparadiso.it) entschieden. Sie lag unserem Wohnort am nächsten, die Tauchzeit (Start 9:30 Uhr) kam uns als Spätaufsteher entgegen, die einfachen Abläufe gefielen uns (Basis direkt am Strand, Boxen für die Ausrüstung, Packen und Anziehen in der Basis und dann bloß über den Strand ins Boot) und die Crew war uns auf Anhieb sympathisch. Die Basis ist gepflegt und gut organisiert. Es wurde kein deutsch, aber englisch gesprochen. Das war für uns OK. Die Anfahrt mit dem Boot zum Kap Palinuro dauerte ca. 20 Minuten.
Wir haben dort jeder 9 Tauchgänge gemacht, 3 davon auf einem (sehr empfehlenswerten) Ganztagesausflug. Es war trotz Hauptsaison nicht zu voll auf dem Boot.
Die Tauchplätze waren abwechslungsreich. Die Sicht war gut. Zumeist gab´s Höhlen und schön bewachsene Wände zu betauchen. Die Höhlen sind unterschiedlich. Es gibt z. B. Höhlen mit Süßwasserquellen, wodurch es zu schönen Effekten durch Sprungschichten kommt. Dann gibt es Tropfsteinhöhlen, welche in denen man Auftauchen kann oder in andere Höhlen weitertauchen kann… Es gab zwar wenig Fisch zu sehen, aber doch sehr schön und erstaunlich farbig bewachsenen Wände und interessante Formationen.
Wir wurden vor dem ersten Tauchgang nach unserem Ausbildungsstand gefragt mussten aber unsere Brevets und Tauchtauglichkeitsuntersuchungen nicht vorlegen und auch keine lästigen Formulare ausfüllen. Das mag vielleicht mancher als nachlässig empfinden, wir fanden das unkompliziert. Es gab sehr kleine Gruppen. Manchmal hatten wir zu zweit einen Guide. Immer ein Briefing. Beim Tauchen wurde sehr auf Sicherheit geachtet. Wir wurden von den Tauchguides unter Wasser noch nie so aufmerksam begleitet!
Uns hat es hier sehr gefallen, wir hatten schöne und abwechslungsreiche Tauchgänge und können sowohl die Tauchbasis als auch die Tauchplätze empfehlen.
Wer allerdings langes, gemütliches Beisammensitzen nach dem Tauchen in der Basis sucht, ist hier falsch. Nach dem Spülen der Klamotten, ging dort jeder seines Weges.
Einziger Wertmutstropfen: Uns waren die Tauchgänge manchmal etwas zu kurz (40-50 Min.), was nicht nötig gewesen wäre, da wir oft mit reichlich Restluft aufgetaucht sind.
Nachteil: Die Preise sind dort in Italien insgesamt recht hoch. Man muss bei eigener Ausrüstung mit 30-35 Euro pro Tauchgang rechnen (daher nur 5 Flossen). Ab 6 bzw. 10 Tauchgängen wird´s etwas günstiger. Wir haben aber gehört, dass die Tauchbasis auch über Appartments in der Anlage verfügt und günstige Pauschalarrangements anbietet (näheres auf der Homepage der Basis www.ddiving.net). Lohnt sich mal reinzuschauen. Und wer im Urlaub außerdem gern zu Fuß, per Rad oder Pferd unterwegs ist, oder einfach nur leere Strände mag, ist im September in dieser Region Italiens (Cilento) sicher richtig.
Karin und Thomas