Nach einem wahren Buchungsmarathon hat es uns heu ...
Nach einem wahren Buchungsmarathon hat es uns heuer im September zu den Coraya divers verschlagen. Die Bewertungen im Tauchernet liessen auf einen entspannten Urlaub mit tollen Tauchgängen hoffen.
Beim Einchecken wurden wir von Conny freundlich in Empfang genommen und der Papierkram erledigt.
Nach den Formalitäten gab es erstmals einen Basisrundgang der bei den Corayas auch notwendig ist. Da wir noch nie auf einer sooooo grossen Basis waren wurden wir anfangs vom Angebot fast erschlagen: Tagestouren von Port Galib oder von Marsa Alam aus, Halbtagestouren, Spätaufsteher Halbtagestouren, Speedboottouren, Minibustouren und Specials, nicht zu vergessen das Hausriff........ Wo fängt man da bloss an?
In den zwei Wochen haben wir uns so ziemlich durch das ganze Programm getaucht und kamen zu einem Fazit - durch die Bank sechs Flossen.
Die Basis ist bis ins kleinste durchorganisiert und dennoch fehlt es nie an einem netten Wort. Steht man vor den Anschlagtafeln um das persönliche Tauchprogramm für die nächsten Tage auszusuchen und wirkt vielleicht ein bisschen hilflos ist sofort einer der TL zur Stelle um einen zu beraten.
Die TL sind alles Europäer, die Guides alles Einheimische.
Wir waren auf insgesamt 4 Botten der Corayas für Tages- bzw. Halbtagestouren. Egal auf welchem Boot - die Jungs überschlagen sich förmlich in Sachen Hilfsbereitschaft und man schafft es kaum nach dem Tauchgang die Leiter rauf schon wird einem Orangensaft und Kuchen angeboten während einer noch die Flasche abschraubt. Auch die Guides (wir waren primär mit Mohammed, Islam, Hamdy und Bakhri unterwegs) machen ihren Job vom allerfeinsten. Die Briefings sind sehr genau und die Zeichnungen sehr detailliert. Da wir ohne Guide unterwegs waren wurde entweder zum Boot zurückgetaucht oder one way - genießen und danach Boje setzen.
Bei one way ergab es sich doch öfters mal, dass wir in lockerer Gruppe in der Nähe der Guides tauchten und es gab keine Schnecke die einem nicht gezeigt und dann gewartet wurde, bis auch der letzte sein Foto geschossen hatte.
Obwohl im September sehr wenig Betrieb auf der Basis war wurden alle Touren durchgeführt. Mit vier Tauchern auf einer Tagstour oder mit dem Speedboot nur zu zweit unterwegs zu sein war natürlich nochmal eine Liga für sich. So tragisch die Situation für Ägypten ist - als Taucher konnte einem nichts besseres passieren. In Elphinstone lagen wir einmal mit einem weiteren, das andere mal mit zwei weiteren Booten.
Was uns - im Gegensatz zu Hurghada sehr positiv aufgefallen ist - das Umweltbewusstsein der Basis und auch der Guides. In der Lagune werden auf einem Metallgerüst abgebrochene Korallen angesiedelt und erhalten dort eine neue Chance das Riff wieder zu verschönern. Auch mit Delphinen wird hier sehr behutsam umgegangen und die Jagereien ganzer Schulen durch Boote haben wir hier zum Glück nicht erleben müssen. Was wir hingegen erleben durften war ein Guide (Mohammed) der den zweiten TG früher ansetze das Delphine in der Lagune waren und uns anbot mit ihnen zu Tauchen. Nachdem uns das Zodiak angeworfen hatte waren die Delphine leider nach wenigen Minuten weg. Wir beendeten unseren TG nach 70 Minuten und als wir beim Boot auftauchen meinte er, die Delphine wären wieder in der Lagune und das Zodiak würde uns nochmals bringen zum Schnorcheln. Obwohl wir nur vier Taucher waren brachte uns das Zodiak erneut in die Lagune und wir konnten dort alleine mit einer Schule Spinnerdelphinen schnorcheln.
Das besonders schöne Hausriff der Basis möchten wir noch erwähnen, welches sicherlich mehr als nun den checkdive wert ist und wo Begegnungen mit Adlerrochen und Schildkröten keine Seltenheit ist. Das Zodiak am Haussteg bringt Taucher an diverse Stellen des Hausriffes sodass man oneway zum Steg tauchen kann. Auch hier wird sehr viel Wert auf Sicherheit gelegt, man muss sich in der Basis ab - und wieder zurückmelden.
Die Käfige verfügen über absperrbare Boxen, weiters stehen jedem Taucher zwei Hänger für Jacket und Anzüge zur Verfügung. Die Spülbecken sind in ausreichender Zahl, mit extra Becken für Automaten und Kameras vorhanden.
Wir könnten noch viel Schreiben würden aber nichts negatives finden. Sollte es uns wiedermal nach Marsa Alam verschlagen so werden die Corayas auf alle Fälle wieder unsere Basis sein. Die Kombination - auch mit dem Hotel Lamaya - ist einfach nicht zu toppen.
Liebe Grüße und ein dickes Shukran
Sabine und Romed
Beim Einchecken wurden wir von Conny freundlich in Empfang genommen und der Papierkram erledigt.
Nach den Formalitäten gab es erstmals einen Basisrundgang der bei den Corayas auch notwendig ist. Da wir noch nie auf einer sooooo grossen Basis waren wurden wir anfangs vom Angebot fast erschlagen: Tagestouren von Port Galib oder von Marsa Alam aus, Halbtagestouren, Spätaufsteher Halbtagestouren, Speedboottouren, Minibustouren und Specials, nicht zu vergessen das Hausriff........ Wo fängt man da bloss an?
In den zwei Wochen haben wir uns so ziemlich durch das ganze Programm getaucht und kamen zu einem Fazit - durch die Bank sechs Flossen.
Die Basis ist bis ins kleinste durchorganisiert und dennoch fehlt es nie an einem netten Wort. Steht man vor den Anschlagtafeln um das persönliche Tauchprogramm für die nächsten Tage auszusuchen und wirkt vielleicht ein bisschen hilflos ist sofort einer der TL zur Stelle um einen zu beraten.
Die TL sind alles Europäer, die Guides alles Einheimische.
Wir waren auf insgesamt 4 Botten der Corayas für Tages- bzw. Halbtagestouren. Egal auf welchem Boot - die Jungs überschlagen sich förmlich in Sachen Hilfsbereitschaft und man schafft es kaum nach dem Tauchgang die Leiter rauf schon wird einem Orangensaft und Kuchen angeboten während einer noch die Flasche abschraubt. Auch die Guides (wir waren primär mit Mohammed, Islam, Hamdy und Bakhri unterwegs) machen ihren Job vom allerfeinsten. Die Briefings sind sehr genau und die Zeichnungen sehr detailliert. Da wir ohne Guide unterwegs waren wurde entweder zum Boot zurückgetaucht oder one way - genießen und danach Boje setzen.
Bei one way ergab es sich doch öfters mal, dass wir in lockerer Gruppe in der Nähe der Guides tauchten und es gab keine Schnecke die einem nicht gezeigt und dann gewartet wurde, bis auch der letzte sein Foto geschossen hatte.
Obwohl im September sehr wenig Betrieb auf der Basis war wurden alle Touren durchgeführt. Mit vier Tauchern auf einer Tagstour oder mit dem Speedboot nur zu zweit unterwegs zu sein war natürlich nochmal eine Liga für sich. So tragisch die Situation für Ägypten ist - als Taucher konnte einem nichts besseres passieren. In Elphinstone lagen wir einmal mit einem weiteren, das andere mal mit zwei weiteren Booten.
Was uns - im Gegensatz zu Hurghada sehr positiv aufgefallen ist - das Umweltbewusstsein der Basis und auch der Guides. In der Lagune werden auf einem Metallgerüst abgebrochene Korallen angesiedelt und erhalten dort eine neue Chance das Riff wieder zu verschönern. Auch mit Delphinen wird hier sehr behutsam umgegangen und die Jagereien ganzer Schulen durch Boote haben wir hier zum Glück nicht erleben müssen. Was wir hingegen erleben durften war ein Guide (Mohammed) der den zweiten TG früher ansetze das Delphine in der Lagune waren und uns anbot mit ihnen zu Tauchen. Nachdem uns das Zodiak angeworfen hatte waren die Delphine leider nach wenigen Minuten weg. Wir beendeten unseren TG nach 70 Minuten und als wir beim Boot auftauchen meinte er, die Delphine wären wieder in der Lagune und das Zodiak würde uns nochmals bringen zum Schnorcheln. Obwohl wir nur vier Taucher waren brachte uns das Zodiak erneut in die Lagune und wir konnten dort alleine mit einer Schule Spinnerdelphinen schnorcheln.
Das besonders schöne Hausriff der Basis möchten wir noch erwähnen, welches sicherlich mehr als nun den checkdive wert ist und wo Begegnungen mit Adlerrochen und Schildkröten keine Seltenheit ist. Das Zodiak am Haussteg bringt Taucher an diverse Stellen des Hausriffes sodass man oneway zum Steg tauchen kann. Auch hier wird sehr viel Wert auf Sicherheit gelegt, man muss sich in der Basis ab - und wieder zurückmelden.
Die Käfige verfügen über absperrbare Boxen, weiters stehen jedem Taucher zwei Hänger für Jacket und Anzüge zur Verfügung. Die Spülbecken sind in ausreichender Zahl, mit extra Becken für Automaten und Kameras vorhanden.
Wir könnten noch viel Schreiben würden aber nichts negatives finden. Sollte es uns wiedermal nach Marsa Alam verschlagen so werden die Corayas auf alle Fälle wieder unsere Basis sein. Die Kombination - auch mit dem Hotel Lamaya - ist einfach nicht zu toppen.
Liebe Grüße und ein dickes Shukran
Sabine und Romed
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