Coraya Divers, Coraya Beach, Marsa AlamEhrliche K ...
Coraya Divers, Coraya Beach, Marsa Alam
Ehrliche Kritik und auch ehrliches Lob für die Basis! Uns hat es hier gut gefallen, die positiven Eindrücke überdecken die kleinen negativen. Allerdings könnte noch einiges verbessert werden. Man muß bloß wissen, was der Kunde eben gerne anders oder besser hätte.
Im Vorfeld gab es große Schwierigkeiten, bezüglich Tauchpaketen und terminlicher Abklärung des Check-dives per email mit der Basis Kontakt aufzunehmen. Wir bekamen keine Antwort. Mehrmals schrieben wir, bis es dann endlich klappte.
Das haben wir schon wesentlich besser gehabt. Auch später vor Ort wurde die Frage nach Nicht Beantwortung der emails einfach übergangen!
Nummerierte Aufhängemöglichkeiten und abschließbare Boxen für das Gerödel. Insgesamt gibt es drei Spülbecken für das Neopren b.z.w Lungenautomaten u.s.w. Für Lungenautomaten natürlich getrennt. Das Wasser könnte allerdings öfter gewechselt werden, zumindest bei hohem Taucheraufkommen. Nachmittags war es manchmal schon etwas ekelig, die Sachen zu spülen.
Mit einem ausführlichen Briefing für den Check-dive, der von Ahmed im ausgezeichneten Deutsch abgehalten wurde, ging es dann zum Tauchersteg unweit der Basis. Flaschen und Blei bekommt man am Steg. Der Check-dive besteht aus zwei Übungen, Lungenautomaten wiedererlangen und Maske fluten. Im Anschluß folgte ein Orientierungstauchgang mit Tarierungskontrolle durch den Guide am Hausriff.
Desweiteren habe ich ein Erste Hilfe Set und Sauerstoff am Steg gesehen, also für Sicherheit ist wohl auch gesorgt. Taucher mit mehr als 25 geloggten Tauchgängen können selbständig ohne Guide Tauchgänge durchführen. Bei Tauchbeleitung mit Guide kostet ein Tauchgang 3 Euro mehr.
Der Einstieg am Steg ist wirklich total easy, eine Treppe führt ins Wasser. Man kann natürlich auch so reinspringen. Das ´Besteigen´ der Zodiakboote ist ebenfalls total leicht, ohne großes klettern. Es werden Fahrten zum Nord und Südriff mit dem Zodiak angeboten, one-way-dive. Dieses kostest nichts extra. Desweiteren werden Tauchgänge mit dem Speedboot angeboten. Die Anfahrt zu verschiedenen Tauchplätzen ist recht kurz und man ist auch schnell wieder zurück, bei seiner Familie.
Außerdem werden Halbtagestouren mit Boot und Minibus angeboten, zum Teil auch mit
der Möglichkeit, zwei Tauchgänge zu machen. Schöne Sache!
Die normalen Ganztagestouren mit Boot und Minibus, sowie spezielle Touren nach Elphinstone, Dolphinehouse u.s.w. Hausrifftauchen, sowie Nachttauchgänge, die öfter in der Woche stattfinden. Also, es wird einem viel geboten.
Selbst wenn über Nacht der Wind sehr stark wird, was ja vorkommen kann, gibt es immer die Möglichkeit, Tagestouren b.z.w. Halbtagestouren und Speedbootfahrten zu stornieren, wenn man Probleme mit Seekrankheit oder anderes bekommt. Das finde ich sehr, sehr gut! Allerdings gilt das nicht für Fahrten mit Eintrittsgeldern und Anmeldung, wie Dolphinhouse und Elphinstone. Aber das ist ja wohl verständlich, solche Kosten können ja nicht von der Basis getragen werden.
Aber da wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. In der Zeit, wo wir uns auf der Basis eingecheckt hatten (Anfang bis Mitte September), waren viele Taucher am Hausriff unterwegs. Die geführten Tauchgänge und Orientierungstauchgänge wurden immer zur gleichen Zeit am Vor sowie am Nachmittag durchgeführt. Da wurde es schon richtig eng auf dem Steg und die Taucher kamen dann ja irgendwann wieder raus aus dem Wasser, also dann wurde es wieder voll.
Um diese Zeiten der Vollheit zu umgehen, wollten wir nach 12 Uhr ins Wasser. Als wir nachfragten, ob dieses denn möglich wäre, erklärte uns eine unmotivierte Dame (Ausnahme) hinter dem Tresen, daß es wohl nicht geht. Denn die Mannschaft am Steg hätte Mittagspause von 12.00 bis 13.30 Uhr. Es würde auch kein Zodiak (one-way-dive) in der Zeit fahren und die Sicherheit der Taucher wäre wohl auch in Frage gestellt, weil die Beobachtung durch das Personal nicht mehr gegeben ist. Bei Nachforschung auf der Homepage der Coraya Diver laß ich dann:
Tauchern, mit mehr als 25 geloggten Tauchgängen im Logbuch, können nach dem Orientierungstauchgang jederzeit zwischen 09.00 Uhr und 16.30 Uhr im Buddyteam am Hausriff tauchen.Das Hausriffzubringerboot pendelt den ganzen Tag zwischen Steg, Nord- und Südriff und kann ohne Aufpreis von unseren Gästen benutzt werden.
Warum konnten wir dann nicht um die Mittagszeit am Hausriff tauchen???
Und es betraf ja wohl nicht nur uns, auch andere Taucher sah man um diese Zeit nicht auf dem Steg. Schade, ein bischen mehr Flexibilität und es wäre wohl kein Problem, auch zu dieser Zeit zu tauchen. Außerdem würden sich Andrangszeiten vermeiden lassen, zumindest aber weniger werden. Ein bischen Kritik hilft hier vielleicht...
Sämtliche Fahrten, ob Ganztagestouren oder Halbtagestouren, Speedbootfahrten wurden vorbildlich geplant und auch durchgeführt. Die Flaschen standen immer parat, auch Nitrox. Reserveflaschen wurden natürlich auch mitgenommen.
Der Fülldruck der Tanks war immer ok, auch bei den Nitroxtanks paßte der Druck.
Das Vorurteil, daß große Tauchbasen sich nicht die Zeit nehmen, um sich um ihre Kundschaft zu kümmern, kann hier getrost in die Tonne getreten werden. Die Guides waren sehr nett und hatten immer ein offenes Ohr, Probleme wurden in der Regel sofort gelöst. Irgendjemand war immer ansprechbar und wenn es die Basenleitung selbst war. Kai und Sonja möchten ihre Kunden wirklich zufrieden stellen.
Positiv zu vermerken ist auf jeden Fall, das mir bei einem Bootstauchgang wirklich alles abgenommen wurde! Da ich ein künstliches Hüftgelenk habe und im Vorfeld Bedenken bei einem Bootstauchgang, wieder heil an Bord zu kommen, wurde mir das Tauchgerät schon im Wasser abgenommen. So konnte ich ohne Mühe die Leiter erklimmen. Vielen Dank dafür !!!
Jetzt zum Tauchen selbst. Wir haben viele Hausrifftauchgänge gemacht und sind der Meinung, das die Corayabucht ein tolles Riff hat. Ob Nord oder Südriff, jeder Tauchgang macht hier Spaß und es gibt immer etwas zu sehen. Auch die Tauchplätze vom Boot oder von den Minibustouren waren sehr schön. Ich war erstaunt, wie intakt hier noch so manches Riff ist. Das sieht man auch an den großen Schwärmen von Fischen. Am Hausriff große Adlerrochen, Napoleons, Delfine und auch Barrakudas oder eben das Gewusel von Kleinfischen, einfach wunderschön! Hier hat jeder Tauchgang Spaß gemacht und man wollte gar nicht wieder raus aus dem Wasser.
Eine Sache, die uns nicht gefallen hat, waren nicht mitgenommene Getränke bei einer Ganztages-Minibustour. Am Tag zuvor hatten wir extra nachgefragt, ob Getränke mit genommen werden. Kein Problem, die nehmen was mit - war die Antwort. Wir hatten Gott sei Dank eigene Reserven dabei, die aber bei der Hitze schnell zur Neige gingen. Dann hatten wir das Problem, Durst und nichts zu trinken... Zudem mußten wir noch auf Schnorchler warten, die die Tour mit uns machten. An der Basis sprach ich die etwas unmotivierte Dame hinter dem Tresen daraufhin an, außer einem Achselzucken kam keine Reaktion. Nicht so gut...
Die Preise der Basis sind überschaubar und es kommen keine versteckten Kosten auf einem zu, also vorbildlich. Die Preise an sich sind angemessen und bewegen sich im Rahmen anderer guter Basen. Bei Barzahlung gehen 3 % runter und wer die Membercard hat, kann nochmal 10 % abrechnen.
Fazit: Bis auf ein paar kleine Mängel, die sich mühelos abstellen lassen können, hat es uns hier gut gefallen und wir haben die Coraybucht nicht zum letzten Mal gesehen. Vielen Dank an alle motivierten und netten Mitarbeiter des Teams sowie an die Basenleitung!
Ehrliche Kritik und auch ehrliches Lob für die Basis! Uns hat es hier gut gefallen, die positiven Eindrücke überdecken die kleinen negativen. Allerdings könnte noch einiges verbessert werden. Man muß bloß wissen, was der Kunde eben gerne anders oder besser hätte.
Im Vorfeld gab es große Schwierigkeiten, bezüglich Tauchpaketen und terminlicher Abklärung des Check-dives per email mit der Basis Kontakt aufzunehmen. Wir bekamen keine Antwort. Mehrmals schrieben wir, bis es dann endlich klappte.
Das haben wir schon wesentlich besser gehabt. Auch später vor Ort wurde die Frage nach Nicht Beantwortung der emails einfach übergangen!
Nummerierte Aufhängemöglichkeiten und abschließbare Boxen für das Gerödel. Insgesamt gibt es drei Spülbecken für das Neopren b.z.w Lungenautomaten u.s.w. Für Lungenautomaten natürlich getrennt. Das Wasser könnte allerdings öfter gewechselt werden, zumindest bei hohem Taucheraufkommen. Nachmittags war es manchmal schon etwas ekelig, die Sachen zu spülen.
Mit einem ausführlichen Briefing für den Check-dive, der von Ahmed im ausgezeichneten Deutsch abgehalten wurde, ging es dann zum Tauchersteg unweit der Basis. Flaschen und Blei bekommt man am Steg. Der Check-dive besteht aus zwei Übungen, Lungenautomaten wiedererlangen und Maske fluten. Im Anschluß folgte ein Orientierungstauchgang mit Tarierungskontrolle durch den Guide am Hausriff.
Desweiteren habe ich ein Erste Hilfe Set und Sauerstoff am Steg gesehen, also für Sicherheit ist wohl auch gesorgt. Taucher mit mehr als 25 geloggten Tauchgängen können selbständig ohne Guide Tauchgänge durchführen. Bei Tauchbeleitung mit Guide kostet ein Tauchgang 3 Euro mehr.
Der Einstieg am Steg ist wirklich total easy, eine Treppe führt ins Wasser. Man kann natürlich auch so reinspringen. Das ´Besteigen´ der Zodiakboote ist ebenfalls total leicht, ohne großes klettern. Es werden Fahrten zum Nord und Südriff mit dem Zodiak angeboten, one-way-dive. Dieses kostest nichts extra. Desweiteren werden Tauchgänge mit dem Speedboot angeboten. Die Anfahrt zu verschiedenen Tauchplätzen ist recht kurz und man ist auch schnell wieder zurück, bei seiner Familie.
Außerdem werden Halbtagestouren mit Boot und Minibus angeboten, zum Teil auch mit
der Möglichkeit, zwei Tauchgänge zu machen. Schöne Sache!
Die normalen Ganztagestouren mit Boot und Minibus, sowie spezielle Touren nach Elphinstone, Dolphinehouse u.s.w. Hausrifftauchen, sowie Nachttauchgänge, die öfter in der Woche stattfinden. Also, es wird einem viel geboten.
Selbst wenn über Nacht der Wind sehr stark wird, was ja vorkommen kann, gibt es immer die Möglichkeit, Tagestouren b.z.w. Halbtagestouren und Speedbootfahrten zu stornieren, wenn man Probleme mit Seekrankheit oder anderes bekommt. Das finde ich sehr, sehr gut! Allerdings gilt das nicht für Fahrten mit Eintrittsgeldern und Anmeldung, wie Dolphinhouse und Elphinstone. Aber das ist ja wohl verständlich, solche Kosten können ja nicht von der Basis getragen werden.
Aber da wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. In der Zeit, wo wir uns auf der Basis eingecheckt hatten (Anfang bis Mitte September), waren viele Taucher am Hausriff unterwegs. Die geführten Tauchgänge und Orientierungstauchgänge wurden immer zur gleichen Zeit am Vor sowie am Nachmittag durchgeführt. Da wurde es schon richtig eng auf dem Steg und die Taucher kamen dann ja irgendwann wieder raus aus dem Wasser, also dann wurde es wieder voll.
Um diese Zeiten der Vollheit zu umgehen, wollten wir nach 12 Uhr ins Wasser. Als wir nachfragten, ob dieses denn möglich wäre, erklärte uns eine unmotivierte Dame (Ausnahme) hinter dem Tresen, daß es wohl nicht geht. Denn die Mannschaft am Steg hätte Mittagspause von 12.00 bis 13.30 Uhr. Es würde auch kein Zodiak (one-way-dive) in der Zeit fahren und die Sicherheit der Taucher wäre wohl auch in Frage gestellt, weil die Beobachtung durch das Personal nicht mehr gegeben ist. Bei Nachforschung auf der Homepage der Coraya Diver laß ich dann:
Tauchern, mit mehr als 25 geloggten Tauchgängen im Logbuch, können nach dem Orientierungstauchgang jederzeit zwischen 09.00 Uhr und 16.30 Uhr im Buddyteam am Hausriff tauchen.Das Hausriffzubringerboot pendelt den ganzen Tag zwischen Steg, Nord- und Südriff und kann ohne Aufpreis von unseren Gästen benutzt werden.
Warum konnten wir dann nicht um die Mittagszeit am Hausriff tauchen???
Und es betraf ja wohl nicht nur uns, auch andere Taucher sah man um diese Zeit nicht auf dem Steg. Schade, ein bischen mehr Flexibilität und es wäre wohl kein Problem, auch zu dieser Zeit zu tauchen. Außerdem würden sich Andrangszeiten vermeiden lassen, zumindest aber weniger werden. Ein bischen Kritik hilft hier vielleicht...
Sämtliche Fahrten, ob Ganztagestouren oder Halbtagestouren, Speedbootfahrten wurden vorbildlich geplant und auch durchgeführt. Die Flaschen standen immer parat, auch Nitrox. Reserveflaschen wurden natürlich auch mitgenommen.
Der Fülldruck der Tanks war immer ok, auch bei den Nitroxtanks paßte der Druck.
Das Vorurteil, daß große Tauchbasen sich nicht die Zeit nehmen, um sich um ihre Kundschaft zu kümmern, kann hier getrost in die Tonne getreten werden. Die Guides waren sehr nett und hatten immer ein offenes Ohr, Probleme wurden in der Regel sofort gelöst. Irgendjemand war immer ansprechbar und wenn es die Basenleitung selbst war. Kai und Sonja möchten ihre Kunden wirklich zufrieden stellen.
Positiv zu vermerken ist auf jeden Fall, das mir bei einem Bootstauchgang wirklich alles abgenommen wurde! Da ich ein künstliches Hüftgelenk habe und im Vorfeld Bedenken bei einem Bootstauchgang, wieder heil an Bord zu kommen, wurde mir das Tauchgerät schon im Wasser abgenommen. So konnte ich ohne Mühe die Leiter erklimmen. Vielen Dank dafür !!!
Jetzt zum Tauchen selbst. Wir haben viele Hausrifftauchgänge gemacht und sind der Meinung, das die Corayabucht ein tolles Riff hat. Ob Nord oder Südriff, jeder Tauchgang macht hier Spaß und es gibt immer etwas zu sehen. Auch die Tauchplätze vom Boot oder von den Minibustouren waren sehr schön. Ich war erstaunt, wie intakt hier noch so manches Riff ist. Das sieht man auch an den großen Schwärmen von Fischen. Am Hausriff große Adlerrochen, Napoleons, Delfine und auch Barrakudas oder eben das Gewusel von Kleinfischen, einfach wunderschön! Hier hat jeder Tauchgang Spaß gemacht und man wollte gar nicht wieder raus aus dem Wasser.
Eine Sache, die uns nicht gefallen hat, waren nicht mitgenommene Getränke bei einer Ganztages-Minibustour. Am Tag zuvor hatten wir extra nachgefragt, ob Getränke mit genommen werden. Kein Problem, die nehmen was mit - war die Antwort. Wir hatten Gott sei Dank eigene Reserven dabei, die aber bei der Hitze schnell zur Neige gingen. Dann hatten wir das Problem, Durst und nichts zu trinken... Zudem mußten wir noch auf Schnorchler warten, die die Tour mit uns machten. An der Basis sprach ich die etwas unmotivierte Dame hinter dem Tresen daraufhin an, außer einem Achselzucken kam keine Reaktion. Nicht so gut...
Die Preise der Basis sind überschaubar und es kommen keine versteckten Kosten auf einem zu, also vorbildlich. Die Preise an sich sind angemessen und bewegen sich im Rahmen anderer guter Basen. Bei Barzahlung gehen 3 % runter und wer die Membercard hat, kann nochmal 10 % abrechnen.
Fazit: Bis auf ein paar kleine Mängel, die sich mühelos abstellen lassen können, hat es uns hier gut gefallen und wir haben die Coraybucht nicht zum letzten Mal gesehen. Vielen Dank an alle motivierten und netten Mitarbeiter des Teams sowie an die Basenleitung!
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