Unser Urlaub startete am 04.04.2011 mit dem Flug ...
Unser Urlaub startete am 04.04.2011 mit dem Flug von Frankfurt über Doha nach Cebu. Mit Hilfe von Aqua Active Agency hatten wir uns zwei Ziele ausgesucht: das Magic Island Resort bei Moalboal auf Cebu und das Coco White Beach Resort bei Anda auf Bohol.
Nach 9 wunderschönen Tagen im Magic Island Resort (ebenfalls zu empfehlen) ging es mit der Fähre nach Tagbilaran/Bohol. wo wir auch schon vom Fahrer des Coco White Beach empfangen wurden. Schon auf der Überfahrt waren wir von der Beschaulichkeit und der Natur von Bohol beeindruckt und merkten, das wir hier eine ganz andere, ruhigere Seite der Visayas erleben würden. Je weiter wir nach Osten kamen, umso ruhiger wurde es, und nur wenige Resorts teilen sich die Riffe hier- Eine Ausnahme macht nur die im Westen vorgelagerte Insel Panglao für alle, die mehr Halligalli bevorzugen.
Auch hier wird das familiäre miteinander bei maximal 20 vorwiegend deutschen Gästen und ebenso vielen Angestellten groß geschrieben. Man ist eben nicht einfach der ´Gast aus Bungalow 5P´, sondern der Andreas, dem hier jeder Wunsch erfüllt wird- was angesichts der Preise für Getränke, Tauchgänge, Massagen, Ausflüge etc. auch sehr erschwinglich war. Wir hatten einen Panorama-Bungalow mit einer traumhaften Aussicht vom Balkon auf die Bucht von Guindulman, aber auch die Gartenbungalows sind sehr schön in der weitläufigen grünen Anlage gelegen.
Leider scheint sich der Besitzer selbst nicht in einem ausreichenden Maß für die Instandhaltung des Resorts zu kümmern. Auch, wenn das Personal immer bemüht ist, müsste bereits hier und da renoviert werden- und ein Wasserwechsel oder zumindest eine stärkere Filteranlage würde dem Pool sehr gut tun- das Wasser lädt nicht unbedingt zum Schwimmen ein. Die Poolbar zerfällt ebenfalls langsam in Ihre Bestandteile und die Bäder entsprechen dem 70´er Jahre Stil.
Wer Tauchen will, muss leiden: bei den 124 Stufen bis zum Wasser bekommt das Wort ´Sporttauchen´ besonders auf dem Rückweg einen neuen Sinn. Für 1,- Euro Aufpreis pro Tag wird einem das schwere Gerödel abgenommen, was wir auch gerne in Anspruch genommen haben. Dafür die Belohnung: anders als bei Moalboal ist die Unterwasserwelt hier absolut in Ordnung- Weichkorallen zur linken, Steinkorallengärten zur rechten Seite des Resorts. Eine Banka und ein kleineres Motorboot bringen die Taucher in kleinen Gruppen jeweils um 9 und um 14 Uhr an die gewünschten Tauchplätze. wer noch nie einen 20 cm großen Anglerfisch gesehen hat, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Jede Form von Nacktschnecken, Krebsen, Blennies, Drachenköpfen, Mandarinfischen, Pygmäenseepferdchen und vieles mehr warten darauf, ´entdeckt´ zu werden (wobei man sicher sein kann: Guide Ervin hat es schon vorher entdeckt.
Wer noch Lust hat, kann auch noch bei einem anschließenden Nachttauchgang die Spanischen Tänzerinnen und jagenden Muränen beobachten- die Riffe können an Farbvielfalt von Flora und Fauna durchaus mit dem südlichen Roten Meer mithalten.
Zur Tauchbasis selbst: hervorragend von Martin und Petra geleitet, von herzlicher philippinischer Crew unterstützt. die Jungs haben sich ein extra-Trinkgeld jederzeit verdient! Getaucht wird auch hier mit 12-Liter Aluflaschen, Nitrox gegen Aufpreis.
sehr moderate TG-Preise, und besonders Rebreather sind bei Martin in besten Händen. Die Unterwasserwelt wird von der gesamten Crew liebevoll gepfegt und so gut wie möglich erhalten.
Schön und Preiswert war auch die Tagestour zu den Höhepunkten Bohols- den Chocolate Hills, der Tarsier Foundation, einer Schmetterlingsfarm und natürlich einer Flussfahrt (mit kleinerem Boot, nicht auf diesen grauenvollen schwimmenden Restaurants!) auf dem Loboc River. Okay, die ´Hanging Bridge´ hätten wir uns schenken können, aber alles in allem sehenswert.
Unser Fazit: ein traumhafter Urlaub in einer wunderschönen Landschaft. Auch der Ratschlag des Veranstalters, maximal 2 Inseln in 3 Wochen zu besuchen macht Sinn, da man aufgrund der Infrastruktur immer einen ganzen Tag pro Resortwechsel verliert.
Nach 9 wunderschönen Tagen im Magic Island Resort (ebenfalls zu empfehlen) ging es mit der Fähre nach Tagbilaran/Bohol. wo wir auch schon vom Fahrer des Coco White Beach empfangen wurden. Schon auf der Überfahrt waren wir von der Beschaulichkeit und der Natur von Bohol beeindruckt und merkten, das wir hier eine ganz andere, ruhigere Seite der Visayas erleben würden. Je weiter wir nach Osten kamen, umso ruhiger wurde es, und nur wenige Resorts teilen sich die Riffe hier- Eine Ausnahme macht nur die im Westen vorgelagerte Insel Panglao für alle, die mehr Halligalli bevorzugen.
Auch hier wird das familiäre miteinander bei maximal 20 vorwiegend deutschen Gästen und ebenso vielen Angestellten groß geschrieben. Man ist eben nicht einfach der ´Gast aus Bungalow 5P´, sondern der Andreas, dem hier jeder Wunsch erfüllt wird- was angesichts der Preise für Getränke, Tauchgänge, Massagen, Ausflüge etc. auch sehr erschwinglich war. Wir hatten einen Panorama-Bungalow mit einer traumhaften Aussicht vom Balkon auf die Bucht von Guindulman, aber auch die Gartenbungalows sind sehr schön in der weitläufigen grünen Anlage gelegen.
Leider scheint sich der Besitzer selbst nicht in einem ausreichenden Maß für die Instandhaltung des Resorts zu kümmern. Auch, wenn das Personal immer bemüht ist, müsste bereits hier und da renoviert werden- und ein Wasserwechsel oder zumindest eine stärkere Filteranlage würde dem Pool sehr gut tun- das Wasser lädt nicht unbedingt zum Schwimmen ein. Die Poolbar zerfällt ebenfalls langsam in Ihre Bestandteile und die Bäder entsprechen dem 70´er Jahre Stil.
Wer Tauchen will, muss leiden: bei den 124 Stufen bis zum Wasser bekommt das Wort ´Sporttauchen´ besonders auf dem Rückweg einen neuen Sinn. Für 1,- Euro Aufpreis pro Tag wird einem das schwere Gerödel abgenommen, was wir auch gerne in Anspruch genommen haben. Dafür die Belohnung: anders als bei Moalboal ist die Unterwasserwelt hier absolut in Ordnung- Weichkorallen zur linken, Steinkorallengärten zur rechten Seite des Resorts. Eine Banka und ein kleineres Motorboot bringen die Taucher in kleinen Gruppen jeweils um 9 und um 14 Uhr an die gewünschten Tauchplätze. wer noch nie einen 20 cm großen Anglerfisch gesehen hat, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Jede Form von Nacktschnecken, Krebsen, Blennies, Drachenköpfen, Mandarinfischen, Pygmäenseepferdchen und vieles mehr warten darauf, ´entdeckt´ zu werden (wobei man sicher sein kann: Guide Ervin hat es schon vorher entdeckt.
Wer noch Lust hat, kann auch noch bei einem anschließenden Nachttauchgang die Spanischen Tänzerinnen und jagenden Muränen beobachten- die Riffe können an Farbvielfalt von Flora und Fauna durchaus mit dem südlichen Roten Meer mithalten.
Zur Tauchbasis selbst: hervorragend von Martin und Petra geleitet, von herzlicher philippinischer Crew unterstützt. die Jungs haben sich ein extra-Trinkgeld jederzeit verdient! Getaucht wird auch hier mit 12-Liter Aluflaschen, Nitrox gegen Aufpreis.
sehr moderate TG-Preise, und besonders Rebreather sind bei Martin in besten Händen. Die Unterwasserwelt wird von der gesamten Crew liebevoll gepfegt und so gut wie möglich erhalten.
Schön und Preiswert war auch die Tagestour zu den Höhepunkten Bohols- den Chocolate Hills, der Tarsier Foundation, einer Schmetterlingsfarm und natürlich einer Flussfahrt (mit kleinerem Boot, nicht auf diesen grauenvollen schwimmenden Restaurants!) auf dem Loboc River. Okay, die ´Hanging Bridge´ hätten wir uns schenken können, aber alles in allem sehenswert.
Unser Fazit: ein traumhafter Urlaub in einer wunderschönen Landschaft. Auch der Ratschlag des Veranstalters, maximal 2 Inseln in 3 Wochen zu besuchen macht Sinn, da man aufgrund der Infrastruktur immer einen ganzen Tag pro Resortwechsel verliert.