Ich war hier vom 11.07. – 25.07., somit in der lo ...
Ich war hier vom 11.07. – 25.07., somit in der low season, und es gab auch kaum einen Tag ohne Regen.
Die Basis:
Sehr geräumig, großes und sehr gut organisiertes Tauchmagazin, reichlich Fläche im Außenbereich. Es finden Ausfahrten um 09.00, 12.00 und 15.00 statt, Hausrifftauchen ist immer möglich (nicht genutzt). Flaschengröße überwiegend 12 l Alu, ferner einige 10 l Alu. Anschlüsse sind DIN und INT. Fünf Spülbecken und - sehr angenehm - 4 Duschen an der Basis.
Die Boote:
Die „Speedboote“ sind stabile ruderbootähnliche Konstruktionen aus Holz mit GFK-Überzug, motorisiert mit 40 PS AB und Platz für bis zu 10 Taucher.
Das Flaggschiff für etwas weitere Touren war zu meiner Zeit gerade havariert.
Tauchen:
Von Timing und Ablauf her perfekt!
Die meisten Spots bieten verglichen mit z. B. Ägypten eher wenig auf den ersten Blick, die allgegenwärtigen Federsterne in allen Farben kann man ab Tag 3 nicht mehr sehen. Also ist genaues Hingucken, Mitführen einer Lampe und ganz langsames Tauchen angesagt, um etwas zu sehen, aber:
Die zu meiner Zeit durchweg einheimischen Guides, die über eine Elementarausbildung, aber nicht Divemaster/*** verfügen, keulen einfach unter Wasser Strecke. Einzige Lösung für Buddyteams, die etwas sehen wollen: Gleich nach dem Abtauchen irgend etwas intensiv begucken, bis Guide und Restgruppe weg sind, dann als Buddyteam den Tauchgang genießen, denn der Guide dreht sich fast garantiert nie um und zählt seine Schäfchen.
Oberflächenboje ist hier Pflicht und macht viel Sinn, die Bootscrews sind sehr aufmerksam und sammeln einen ruckzuck ein. Gleichzeitig ein gutes Training auch für andere Regionen
Manchmal herrscht gar keine, manchmal sehr leichte Strömung. Wenn allerdings schon auf Strömung am Tauchspot hingewiesen wird, muss man auch damit rechnen, dass es dort ziemlich fegt, geschätzte 2 – 3 Knoten sind da locker möglich. Strömungsunerfahrenen Tauchern sind diese Spots weniger zu empfehlen.
Es hängt an der Basis kein fettes PADI-Fähnchen, dennoch gilt als Regeln
Erster TG ist der tiefste des Tages.
Keine Deko-TG, 30 m erwünschte, 40 m maximale Grenze (die Spots jenseits 40 m fahren sie gar nicht erst an).
Positiv: Man darf auch mit 25 bar Rest auftauchen.
Fazit:
Für Anfänger weniger geeignet, da für sie die Guides zu wenig Hilfestellung leisten.
Für weniger erfahrene Taucher akzeptabel, solange sie dem Guide hinterhertauchen und (siehe oben) dabei meist wenig sehen.
Für erfahrene Taucher OK, wenn sie ggf. gegen gewisse Widerstände unter Wasser ihr eigenes Ding machen. Bei Sichtweiten um 20 m ist es eine Kleinigkeit, den Guide bald nicht mehr zu sehen.
Top-Tauchspot-Tipp: Tagestrip nach Verde Island machen, da tobt das UW-Leben, das es hier an den local spots nicht gibt! Bei den Cocktail Divers will man gern 8 Anmeldungen haben, die natürlich nicht immer zusammenkommen. Deshalb der Tipp: 200 m nach rechts bei den Octopus Divers fragen, die diese Tour einmal pro Woche auch in den ruhigen Nebensaison machen –
Da es möglich war, wunderschöne Tauchgänge im Buddyteam (mit einer netten Österreicherin) ohne Guide zu machen, gibt’s die volle Flossenzahl.
Die Basis:
Sehr geräumig, großes und sehr gut organisiertes Tauchmagazin, reichlich Fläche im Außenbereich. Es finden Ausfahrten um 09.00, 12.00 und 15.00 statt, Hausrifftauchen ist immer möglich (nicht genutzt). Flaschengröße überwiegend 12 l Alu, ferner einige 10 l Alu. Anschlüsse sind DIN und INT. Fünf Spülbecken und - sehr angenehm - 4 Duschen an der Basis.
Die Boote:
Die „Speedboote“ sind stabile ruderbootähnliche Konstruktionen aus Holz mit GFK-Überzug, motorisiert mit 40 PS AB und Platz für bis zu 10 Taucher.
Das Flaggschiff für etwas weitere Touren war zu meiner Zeit gerade havariert.
Tauchen:
Von Timing und Ablauf her perfekt!
Die meisten Spots bieten verglichen mit z. B. Ägypten eher wenig auf den ersten Blick, die allgegenwärtigen Federsterne in allen Farben kann man ab Tag 3 nicht mehr sehen. Also ist genaues Hingucken, Mitführen einer Lampe und ganz langsames Tauchen angesagt, um etwas zu sehen, aber:
Die zu meiner Zeit durchweg einheimischen Guides, die über eine Elementarausbildung, aber nicht Divemaster/*** verfügen, keulen einfach unter Wasser Strecke. Einzige Lösung für Buddyteams, die etwas sehen wollen: Gleich nach dem Abtauchen irgend etwas intensiv begucken, bis Guide und Restgruppe weg sind, dann als Buddyteam den Tauchgang genießen, denn der Guide dreht sich fast garantiert nie um und zählt seine Schäfchen.
Oberflächenboje ist hier Pflicht und macht viel Sinn, die Bootscrews sind sehr aufmerksam und sammeln einen ruckzuck ein. Gleichzeitig ein gutes Training auch für andere Regionen
Manchmal herrscht gar keine, manchmal sehr leichte Strömung. Wenn allerdings schon auf Strömung am Tauchspot hingewiesen wird, muss man auch damit rechnen, dass es dort ziemlich fegt, geschätzte 2 – 3 Knoten sind da locker möglich. Strömungsunerfahrenen Tauchern sind diese Spots weniger zu empfehlen.
Es hängt an der Basis kein fettes PADI-Fähnchen, dennoch gilt als Regeln
Erster TG ist der tiefste des Tages.
Keine Deko-TG, 30 m erwünschte, 40 m maximale Grenze (die Spots jenseits 40 m fahren sie gar nicht erst an).
Positiv: Man darf auch mit 25 bar Rest auftauchen.
Fazit:
Für Anfänger weniger geeignet, da für sie die Guides zu wenig Hilfestellung leisten.
Für weniger erfahrene Taucher akzeptabel, solange sie dem Guide hinterhertauchen und (siehe oben) dabei meist wenig sehen.
Für erfahrene Taucher OK, wenn sie ggf. gegen gewisse Widerstände unter Wasser ihr eigenes Ding machen. Bei Sichtweiten um 20 m ist es eine Kleinigkeit, den Guide bald nicht mehr zu sehen.
Top-Tauchspot-Tipp: Tagestrip nach Verde Island machen, da tobt das UW-Leben, das es hier an den local spots nicht gibt! Bei den Cocktail Divers will man gern 8 Anmeldungen haben, die natürlich nicht immer zusammenkommen. Deshalb der Tipp: 200 m nach rechts bei den Octopus Divers fragen, die diese Tour einmal pro Woche auch in den ruhigen Nebensaison machen –
Da es möglich war, wunderschöne Tauchgänge im Buddyteam (mit einer netten Österreicherin) ohne Guide zu machen, gibt’s die volle Flossenzahl.