Cocktail Divers, Mindoro Sabang Beach

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Hallo!Diesen Bericht schreibe ich deshalb, weil i ...

Hallo!

Diesen Bericht schreibe ich deshalb, weil ich den Bericht von Sue & Fredy (susannecochlar) überhaupt nicht nachvollziehen kann. 1 Flosse für diese Basis spiegelt nicht die Realität wieder, sondern ist meiner Meinung nach eine Einschätzung die nur auf ´Geld´ und einer zwischenmenschlichen Störung basiert.

Erst mal ein paar Fragen:
Wie teuer wäre ein vergleichbarer Urlaub in Ägypten oder auf den Malediven gewesen (Zeitraum und Tauchgänge berücksichtigt)?
Was war wirklich so schlimm, frühzeitig am Flughafen zu sein?
Was wäre gewesen, wenn Ihr den Flieger nicht bekommen hättet?
Welche Erwartungshaltung habt Ihr gehabt?
Worauf habt Ihr geachtet?
Was war Euch für den Urlaub wichtig (nur Geld)?
Warum berichtet Ihr nicht mehr über die positiven Erlebnisse?
Warum sagt Ihr kein Wort über die Unterwasserwelt?
Wie sehen denn die anderen Basen in Sabang aus?
Warum beharrt Ihr so auf dieser blöden Preisliste?
Wie informiert wart Ihr vor der Buchung (Basis, Land, Besonderheiten)?
Wie ist die insgesamte Gruppen-Meinung?


Es sollte doch jedem klar sein, dass eine Tauchbasis keine Einrichtung der Samariter ist, sondern natürlich gewinnbringend sein muss. Das ist auch nichts Verwerfliches, sondern die einzige Möglichkeit, dass auch Investitionen seitens der Basis möglich sind.

In Eurem Bericht wird vornehmnlich von Geld, Euro und bezahlen gesprochen. Was kostet denn ein vergleichbarer Urlaub in anderen Ländern? Diese Art der Berichterstattung finde ich persönlich unfair.

Und warum ist es denn so schlimm, früh zum Flughafen zu fahren? Bei einer so großen Gruppe ist es nicht mehr möglich schnell und individuell zu reagieren, falls etwas schief gehen sollte.

Die von Cocktail Divers angegebenen Transferzeiten stimmen im Regelfall. Allerdings haben wir auch schon die Erfahrung gemacht, dass der Verkehr zu Rush-Hour-Zeiten völlig zum Stillstand kommen kann.

Wie hätte der Bericht wohl ausgesehen, wenn der Flieger weggewesen wäre? Ich will es mir gar nicht ausmalen, weil aus Eurer Sicht dafür wahrscheinlich auch Cocktail Divers verantwortlich gewesen wäre.

Zu den Transferzeiten zu Eurer Tour fällt mir folgendes ein: Normalerweise fahren wir zwischen zu Hause und unserem Lieblingssee ca. 4,5 Stunden. Wir hatten allerdings auch schon Fahrzeiten von rund 14 Stunden. Wen könnte ich dafür verantwortlich machen? Den Fahrer, der den Stau ausgelöst hat? Die Bundesautobahnmeisterei weil sie eine Baustelle eingerichtet hat? Und welche Zeit gebe ich denn an, wenn mich jemand nach der Fahrzeit fragt? Die durchschnittlich stimmenden 4,5 Stunden oder die schon erlebten 14 Stunden?

Warum war das denn so schlimm mit dem Appartement? Habt Ihr nur auf dem Hotel bestanden, weil Ihr 100 Euro bezahlt habt? Hättet Ihr das Appartement dann kostenlos haben wollen? Das Hotel hat doch auch Geld gekostet. Warum nicht auch das Appartement?

Und die persönliche zwischenmenschliche Ebene hat in einem öffentlichen Forum nun mal gar nichts zu suchen. Die ist nämlich rein subjektiv und spiegelt keine allgemein gültigen Fakten wieder. Zumal ist es ein Konflikt, der ausschließlich zwischen den Beteiligten besprochen werden sollte.

Gerade die Leute von Cocktail Divers - das ist jedenfalls unsere Erfahrung - haben ein großes Interesse daran, die Gäste individuell zu betreuen. Und Euch hat Jürgen sogar in Wien besucht. Bei uns war er noch nicht. Und trotzdem kümmert man sich freundlich, höflich und schnell.

Egal, ob Jürgen, oder Marianne, oder Hansi.....

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass alle Mitarbeiter - egal ob im deutschen Büro oder direkt vor Ort - sich sehr individuell um die kleinen und großen Problemchen der Gäste kümmern.
Und das ist bestimmt nicht immer einfach. Vor allem dann, wenn es sich um die ganz beliebten Reisezeiten handelt und die Basis dann nun einmal sehr voll wird.

Im letzten Urlaub sind uns einige Kleinigkeiten eingefallen, die man vielleicht in der Basis mal überdenken könnte. Unsere Anregungen haben wir mitgeteilt und kaum war das Mail raus, kam der Anruf rein. Individueller und schneller geht es nicht.

Leider hatten wir beim letzten Mal eine Zeit erwischt, in der wir 4 Wochen durchgehend Regenwetter hatten. Dadurch bedingt konnten wir auch unser Tauchpaket nicht voll ausschöpfen. Und? Egal. Es war trotzdem ein sehr entspannender Urlaub. Und Jürgen war für das schlechte Wetter bestimmt nicht verantwortlich.

Es ist sehr schade, dass durch solche Berichte, die höchst einseitig aufgebaut sind, ein sehr verschobenes Bild entsteht, dass nicht zu der Tatsache passt, dass es sehr viele wiederkommende Stammgäste gibt, dass die Fachpresse allgemein positive Berichte abgibt und das auch Erstbesucher einen insgesamt sehr guten Eindruck haben.

Ich könnte noch stundenlang weiterschreiben, da ich mich sehr über diese Art und Weise ärgere. Warum habt Ihr das Zwischenmenschliche nicht direkt mit Jürgen geklärt? Vielleicht weil es einfacher ist, im Internet einen Bericht zu schreiben, anstatt sich mit den Menschen direkt auseinanderzusetzen und die Konflikte auszutragen?

Wie findet Ihr das jetzt, wenn Ihr vielleicht zufällig oder auch gezielt meine Ausführungen lest? Ist genau so ärgerlich, oder?

Fazit:

Die Betreuung durch die Mitarbeiter in Deutschland ist sehr individuell. Was eben geht, wird umgesetzt.

Wenn ich freundlich auf die Leute zugehe, werde ich auch freundlich behandelt. Der Grundsatz der mich bisher immer noch am weitesten gebracht hat.

Alle Beteiligten sind sehr engagiert und bemühen sich immer, schnell und gästeorientiert zu reagieren. Das kenne ich aus keinem ´normalen´ Reisebüro.

Die Philippinen sind zwar grundsätzlich sehr preiswert, aber kostenlos geht es nun mal auch nicht.

Wir haben uns immer sehr wohlgefühlt. Der erste Kontakt vor mehreren Jahren war mit ein Grund dafür, dass wir überzeugte Cocktail Divers Gäste sind, inzwischen 3 Mal dort waren und gern wieder hinfahren werden.

Und falls mal doch etwas schief gehen sollte: Positiv denken und optimistisch rangehen. Das erleichtert Vieles. Nicht zuerst das Negative herausarbeiten und sich daran hochziehen, sondern das Schöne und Positive sollte immer im Vordergrund stehen.