Schreibe eine Bewertung

Bewertungen(333)

Taucher331735OWD35 TGs

Traumhafte Tauchgänge mit Stefan

Wir ( beide vorher 25 TG ) waren vom 20.-24.03.21 mit Stefan insgesamt 10 TG in den Cenoten.
Es hieß, dass man für die Cenoten 30 TG Erfahrung und eine gute Tarierung haben sollte.
Deshalb nahm ich Kontakt per Mail zu Stefan auf, da man sich eigentlich in Mexiko die Cenoten nicht entgehen lassen darf und das wäre im Nachhinein gesehen auch wirklich unverzeihlich gewesen.
Ein paar gezielte Fragen von Stefan an uns und seine sehr ausführlichen Infos zu Tagesablauf und auch zur derzeitige Lage hinsichtlich Corona, machten die Sache perfekt. Stefan hat sich sogar im Vorfeld extra erkundigt, wo man die entsprechenden Tests für den Rückflug bekommt.
Auch das hat super geklappt und wir sind ohne Probleme wieder zurück gekommen. Wir hatten den Eindruck, dass in Mexiko in der Öffentlichkeit mehr Hygieneregeln als in Deutschland befolgt werden. Die Regeln sind in Geschäften und Restaurants wie bei uns, nur dass auch auf der Straße mehr als 50% eine Maske tragen.

Jeden Tag ist Treffpunkt um 7.30 Uhr und das ist auch gut so. Die Tauchplätze sind meist schön leer. Am ersten Tag wurden die Formalitäten erledigt und das Equipment zusammengepackt, aber an den nächsten Tagen ging es gleich los.
Im Auto erfolgte meist das sehr ausführliche Briefing für den ersten Tauchgang. Ich gehörte zu der Kategorie nervöse Taucherin und möchte behaupten, dass ich die Nervosität fast gänzlich abgelegt habe. Stefan gibt so viele Tips, die einen Anfänger mit Riesenschritten weiterbringen können.
Im Auto haben wir alle Masken getragen und auch sonst, wo kein Abstand gehalten werden konnte. Wir haben uns zu jeder Zeit sicher gefühlt und sind dankbar, in den Cenoten getaucht zu sein.
Hier jetzt die ganze Faszination der Cenoten aufzuschreiben, würde den Rahmen sprengen. Aber alles, was ihr im Internet an Bildern findet, ist in der Realität noch ein Vielfaches schöner. Man muss es gesehen haben !!!
Stefan hat aus jedem Tag das Beste rausgeholt, weil er weiß, welches Wetter man in welcher Cenote braucht und was er den Tauchern zumuten kann. Er macht auch vor jedem Tauchgang bei jedem gewissenhaft den Bubblecheck.
Nach dem ersten Tauchgang gab es was zu trinken und etwas Obst oder Kekse. Danach ging es entweder nochmal in die gleiche Cenote oder nach kurzer Fahrt in eine andere.
Man merkt, dass Stefan das alles schon zig-mal gemacht hat. Die Taschen stehen wie von Zauberhand da und verschwinden genauso schnell wieder, ebenso der Flaschenwechsel.
Nach dem zweiten Tauchgang gibt es ein lecker zubereitetes Sandwich. Hier auch ein großes Dankeschön an Bea
Wenn alle genüsslich kauen und noch leuchtende Augen haben, gibt Stefan nochmal hilfreiche Hinweise, was man verbessern kann oder auch schon gut macht. Wir können gar nicht genug danken für diese perfekten und noch dazu für uns lehrreichen Tauchgänge.
Danach geht es wieder zurück zum Treffpunkt und man freut sich schon auf den nächsten Tag. Stefan nimmt das gesamte Equipment mit und bringt es am nächsten Tag wieder sauber mit.
Leider geht jeder Urlaub mal zu Ende. Am letzten Tag wurde dann noch das Logbuch gestempelt und dann mussten wir uns schweren Herzens verabschieden.

Schon da wussten wir, dass wir jedem Stefan zum Tauchen in den Cenoten empfehlen würden.
Einen Tag später wollten wir abreisen, nur leider fehlte ein Ausweis. Bis zum Abflug waren es noch 5 Stunden und auch da hat uns Stefan nicht allein gelassen. Er kann perfekt Spanisch und war uns eine große Stütze.
Wenn es nach uns ginge, würde er 10 Sterne bekommen. Wir kommen hoffentlich irgendwann wieder mit ihm in die Cenoten.