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Lisa_le_ratOWDI300 TGs

unvergessliche Tauchgänge in Yucatáns Cenoten

Ich habe soeben einen wunderbaren Monat in Mexiko verbracht, davon 10 fantastische Tauchtage mit Stefan. Bevor ich hierher geflogen bin war ich etwas unsicher ob meine Urlaubspläne aufgrund der derzeitigen Pandemie nicht lieber verschoben werden sollten und hatte deshalb schon vor meiner Reise regen Emailkontakt mit Stefan. Er hat mir die Situation hier vor Ort beschrieben und meinte dass es seiner Meinung nach hier gut möglich sei Abstand zu halten und einen sicheren Urlaub zu verbringen. Zudem meinte er, dass momentan viel weniger Touristen da seien als sonst. Also bin ich geflogen und ich muss sagen, Stefan hatte absolut recht. Ich habe sogar den Eindruck, dass hier weit strengere Hygienemaßnahmen durchgesetzt werden als in Deutschland, beispielsweise wird an fast allen Supermärkten, Restaurants o.ä. Temperatur gemessen. Die Leute halten weitestgehend Abstand und tragen zu mehr als 50% sogar draußen auf den Straßen eine Maske, obwohl es diesbezüglich keine Vorschrift gibt. Wenn wir im Auto zu den Cenoten unterwegs waren haben wir ausnahmslos Masken getragen, draußen beim Equipment aufbauen wenn kein ausreichender Abstand möglich war auch. Die von uns betauchten Cenoten waren wahnsinnig unterschiedlich und viele von ihnen werden mir mein Leben lang im Gedächtnis bleiben. Die unglaublichen Sichtweiten von teilweise 100m+, die Stalagmiten und Stalagtiten sowie anderes teilweise verrückt-faszinierendes Unterwasserkunstwerk, die wunderschönen Lichtspiele wenn das Sonnenlicht durch die Oberfläche bricht, die Halocline die teilweise wie Gelatine wirkt, Schwefelwasserstoffschichten mit Inseln voll von abgestürzter Bäume, die Sicht nach draußen in den Dschungel von weit weg unter der Wasseroberfläche, kleine Süßwasserschildkröten und mit Glück auch mal ein Krokodil haben mir Taucherlebnisse beschert die absolut faszinierend und vermutlich weltweit einzigartig sind. Die perfekte Organisation um das Tauchen herum ließ keine Wünsche offen. Die Briefings waren ausführlich und Vorfreude weckend, wir sind immer früh gestartet (7:30 Uhr) und waren oft die ersten am Tauchplatz, manchmal waren wir auch komplett alleine. Die Verpflegung war sehr lecker (vielen Dank nochmal an Bea !) trotz der extra Herausforderung veganes Essen zu zaubern, Softdrinks/Wasser/Dekobier gab es auch, alles in allem ein Rundum-Sorglos-Paket. Auch wenn wir Fragen zu tauchfremden Themen hatten stand uns Stefan stets mit wertvollen Tipps genährt aus eigenen Erfahrungen zur Seite. Fazit: Ich komme auf alle Fälle wieder, es sind nämlich noch lange nicht alle Cenoten ausgetaucht die Stefan so in petto hat