Für dieses Jahr hatten wir uns vorgenommen, uns i ...
Für dieses Jahr hatten wir uns vorgenommen, uns in unserem Urlaub ein paar Träume zu erfüllen. Neben Walhai-Schnorcheln und diversen Tempeln sowie Natur pur gehörte für mich auch dazu, dass ich in den Cenoten tauchen wollte. Das Wunschbild in meinem Kopf war dabei, tolle Tropfsteinhöhlen zu sehen, aber vor allem eine lichtdurchflutete Cenote zu erleben, bei der man jeden Sonnenstrahl sieht und in mystischem Licht ein oder mehrere Taucher zu sehen sind, die ich dann natürlich auch fotografieren wollte. Wir buchten über unser, auf Mexiko-Reisen spezialisiertes Reisebüro in Leipzig einen deutschsprachigen Anbieter. Bei diesem stellte sich vor der Abreise heraus, dass er beim Tauchladen meines Vertrauens lange Zeit als Tauchlehrer gearbeitet hat und über große Erfahrungen verfügen solle. Ich war gespannt, aber damit auch guter Hoffnung.
Anfang Juli ging es dann los in Richtung Mexiko. Nachdem wir tolle Erlebnisse bei einer Rundreise mit einem eigenen Mietwagen sowie dem Tauchen vor der Insel Cozumel (auch dort ganz tolle Basis Aquamarinas von Volker) hatten, kehrten wir nach Playa del Carmen zurück. Von dort aus war u.a. das Cenotentauchen geplant. Im Vorfeld kommunizierte ich über WhatsApp intensiv mit Dirk. Wir klärten alle Details und den Starttermin. Am kommenden Morgen ging es nach dem Frühstück los. Dirk kam mit seinem Pickup und holte mich und unseren Sohn ab. Die Atmosphäre war sofort sehr locker und angenehm, aber was das Tauchen betraf, doch mit der gebotenen Ernsthaftigkeit. Während der Fahrt wies er uns in die Besonderheiten des Cenotentauchens ein und erklärte uns die Zeichen und Unterschiede. Dirk kontrollierte auch dabei unsere Tauchtauglichkeits-Untersuchungen sowie die Brevets und Taucherfahrungen.
An der ersten Cenote ´Dos Ojos´, in der wir unsere ersten beiden Tauchgänge machen würden, erfolgte im Vorfeld eine Begehung der Einstiegsstelle und Dirk erklärte uns die Besonderheiten der dortigen Tauchgänge. Vor dem Abtauchen führte Dirk bei uns beiden einen individuellen Blei- und Bubble-Check durch, um wirklich auch sicher zu sein, dass alles ok. ist. Dann ging es los. In völliger Ruhe und Entspanntheit führte Dirk uns beide in die Cenote. Dort ging es in ziemlicher Dunkelheit mit den durch ihn bereitgestellten Tauchlampen an zahlreichen Tropfsteinen entlang. Beeindruckend und herrlich, im glasklaren Wasser dahin zu gleiten. Links tauchte dann eine Öffnung auf, durch die das Licht schien, man konnte jenseits des Wassers die Bäume des Dschungels und sogar dazwischen fliegende Vögel sehen. Wunderschön. Später kamen wir dann zu einer Höhle, in der wir kurz auftauchten und auch ohne unsere Regler frei atmen konnten. Über uns eine Kuppel voller Tropfsteine und dazwischen flogen die Fledermäuse an der Decke entlang. Ein schöner erster Tag, an dessen Ende uns Dirk wieder im Hotel absetzte und das Equipment komplett mit dem Pickup mitnahm. Es war so beeindruckend, dass unser Sohn, der eigentlich nur am ersten Tag in den Cenoten mittauchen und den 2. Tag aussetzen wollte, am Folgetag doch wieder dabei war. Das strapazierte zwar nochmals unsere Reisekasse, aber wir sollten es nicht bereuen.
Am Folgetag waren wir dann mit Dirk nicht mehr alleine, sondern wir hatten eine weitere Mittaucherin, was aber nichts daran änderte, dass es extrem individuell blieb. Zumal Samira sehr angenehm und nett war.
Blöderweise fing es direkt nach der Abfahrt an, stark zu regnen. Dirk blieb aber ganz cool und disponierte um, nachdem eine Cenote nicht besetzt war und der ursprüngliche Tauchort scheinbar bei Regen nicht so optimal gewesen wäre. Wir fuhren dann ziemlich lange durch den Dschungel, wobei sich zeigte, dass Dirk das absolut passende Auto bereit hält. Sonst wären wir dort nie angekommen. Als erstes betauchten wir die Cenote ´Tak Be Luum´, die in sich sehr flach ist und erstaunlicherweise viele Fische in sich hat, die ständig und überall rum wuselten. Diese Cenote war sehr wenig frequentiert, was uns entgegen kam. Diesmal gab es keinerlei Lichteinfall, aber herrliche Felsformationen und Tropfsteingebilde. Der Tauchgang war ganz toll. Leider aber wieder ohne den von mir so gewünschten, mystischen Lichteinfall. nun hatte ich nur noch einen Cenote vor uns und somit auch nur noch eine Chance, worauf ich Dirk ansprach. er sagte nur: ´keine Sorge, genau das bekommst Du noch´. Und er würde recht haben. Wir fuhren durch den Dschungel weiter und kamen zur Cenote ´El Pit´. Dort kamen wir kurz vor Mittag an, die Sonne stand schon ziemlich hoch. Dirk erläuterte uns alle Besonderheiten der Cenote anhand einer aufgestellten Schautafel und ging mit uns zur Einstiegsstelle. schon dort sah ich, wie die Sonnenstrahlen in die Cenote eintauchten und man konnte unten die Felsformationen und Nebelschleier erkennen. Gigantisch. wir machten uns fertig und tauchten in der Cenote ab, die ca,. 40m tief ist und auf ca. 30m eine Schwefelwolke beinhaltet, aus der ein hinein gefallener Baum mit seinem Geäst ragt. Mystik pur. wir stiegen ab, Dirk machte auf 5m ein letzten Sicherheits-Check und dann begann der sanfte abstieg. Dirk behielt unseren Sohn immer intensiv im Blick und bei sich, was auch für mich sehr beruhigend war. Zumal mich das in die Lage versetzte, mich auf das Fotografieren konzentrieren zu können. Auf ca. 12-15m vermischten sich das oben stehende Süßwasser mit dem darunter stehenden Salzwasser, wodurch dieses schlierig wurde. Wie als wenn man Alkohol in Wasser schüttet. genau wie Dirk uns vorher beschrieben hatte. wir tauchten bis kurz über die Schwefelschicht, um diese nicht zu zerstören, verweilten dort und genossen die Ruhe und Atmosphäre. dann stiegen wir langsam auf und tauchten zur Seite in eine auswölbende Höhle ein, wo sich tolle Felsformationen und Tropfsteine befanden. Von dort aus hatte man einen herrlichen Blick auf die Cenotenöffnung, durch die die Sonne eintauchte und bis zur Schwefelschicht gelangte. ein absolut beeindruckender Traum. und, wie von mir bestellt, tummelten sich dort einzelne Taucher mit ihren Lampen. Ein Tauchgang, den ich nie vergessen werde. danach stiegen wir entspannt und langsam auf und beendeten den Tauchgang. wir waren dann auch die letzten, die raus kamen. Voller Euphorie konnten wir danach noch aus 7m Höhe in die Cenote springen und plauderten über das tolle Erlebnis. Bei einem leckeren Sandwich und kühlen Getränken, was Dirk mit dabei hatte, teilte auch unser Sohn mit, dass das sein bisher schönster Tauchgang war. Ich weiß zwar nicht, wie ich das noch tauchtechnisch steigern kann, aber Mexiko ist zum Tauchen in jedem Fall eine Top-Adresse. Und was die Cenoten betrifft, ist Dirk mit Sicherheit eine Top-Adresse. Dafür vielen lieben Dank und 6 Flossen.
Anfang Juli ging es dann los in Richtung Mexiko. Nachdem wir tolle Erlebnisse bei einer Rundreise mit einem eigenen Mietwagen sowie dem Tauchen vor der Insel Cozumel (auch dort ganz tolle Basis Aquamarinas von Volker) hatten, kehrten wir nach Playa del Carmen zurück. Von dort aus war u.a. das Cenotentauchen geplant. Im Vorfeld kommunizierte ich über WhatsApp intensiv mit Dirk. Wir klärten alle Details und den Starttermin. Am kommenden Morgen ging es nach dem Frühstück los. Dirk kam mit seinem Pickup und holte mich und unseren Sohn ab. Die Atmosphäre war sofort sehr locker und angenehm, aber was das Tauchen betraf, doch mit der gebotenen Ernsthaftigkeit. Während der Fahrt wies er uns in die Besonderheiten des Cenotentauchens ein und erklärte uns die Zeichen und Unterschiede. Dirk kontrollierte auch dabei unsere Tauchtauglichkeits-Untersuchungen sowie die Brevets und Taucherfahrungen.
An der ersten Cenote ´Dos Ojos´, in der wir unsere ersten beiden Tauchgänge machen würden, erfolgte im Vorfeld eine Begehung der Einstiegsstelle und Dirk erklärte uns die Besonderheiten der dortigen Tauchgänge. Vor dem Abtauchen führte Dirk bei uns beiden einen individuellen Blei- und Bubble-Check durch, um wirklich auch sicher zu sein, dass alles ok. ist. Dann ging es los. In völliger Ruhe und Entspanntheit führte Dirk uns beide in die Cenote. Dort ging es in ziemlicher Dunkelheit mit den durch ihn bereitgestellten Tauchlampen an zahlreichen Tropfsteinen entlang. Beeindruckend und herrlich, im glasklaren Wasser dahin zu gleiten. Links tauchte dann eine Öffnung auf, durch die das Licht schien, man konnte jenseits des Wassers die Bäume des Dschungels und sogar dazwischen fliegende Vögel sehen. Wunderschön. Später kamen wir dann zu einer Höhle, in der wir kurz auftauchten und auch ohne unsere Regler frei atmen konnten. Über uns eine Kuppel voller Tropfsteine und dazwischen flogen die Fledermäuse an der Decke entlang. Ein schöner erster Tag, an dessen Ende uns Dirk wieder im Hotel absetzte und das Equipment komplett mit dem Pickup mitnahm. Es war so beeindruckend, dass unser Sohn, der eigentlich nur am ersten Tag in den Cenoten mittauchen und den 2. Tag aussetzen wollte, am Folgetag doch wieder dabei war. Das strapazierte zwar nochmals unsere Reisekasse, aber wir sollten es nicht bereuen.
Am Folgetag waren wir dann mit Dirk nicht mehr alleine, sondern wir hatten eine weitere Mittaucherin, was aber nichts daran änderte, dass es extrem individuell blieb. Zumal Samira sehr angenehm und nett war.
Blöderweise fing es direkt nach der Abfahrt an, stark zu regnen. Dirk blieb aber ganz cool und disponierte um, nachdem eine Cenote nicht besetzt war und der ursprüngliche Tauchort scheinbar bei Regen nicht so optimal gewesen wäre. Wir fuhren dann ziemlich lange durch den Dschungel, wobei sich zeigte, dass Dirk das absolut passende Auto bereit hält. Sonst wären wir dort nie angekommen. Als erstes betauchten wir die Cenote ´Tak Be Luum´, die in sich sehr flach ist und erstaunlicherweise viele Fische in sich hat, die ständig und überall rum wuselten. Diese Cenote war sehr wenig frequentiert, was uns entgegen kam. Diesmal gab es keinerlei Lichteinfall, aber herrliche Felsformationen und Tropfsteingebilde. Der Tauchgang war ganz toll. Leider aber wieder ohne den von mir so gewünschten, mystischen Lichteinfall. nun hatte ich nur noch einen Cenote vor uns und somit auch nur noch eine Chance, worauf ich Dirk ansprach. er sagte nur: ´keine Sorge, genau das bekommst Du noch´. Und er würde recht haben. Wir fuhren durch den Dschungel weiter und kamen zur Cenote ´El Pit´. Dort kamen wir kurz vor Mittag an, die Sonne stand schon ziemlich hoch. Dirk erläuterte uns alle Besonderheiten der Cenote anhand einer aufgestellten Schautafel und ging mit uns zur Einstiegsstelle. schon dort sah ich, wie die Sonnenstrahlen in die Cenote eintauchten und man konnte unten die Felsformationen und Nebelschleier erkennen. Gigantisch. wir machten uns fertig und tauchten in der Cenote ab, die ca,. 40m tief ist und auf ca. 30m eine Schwefelwolke beinhaltet, aus der ein hinein gefallener Baum mit seinem Geäst ragt. Mystik pur. wir stiegen ab, Dirk machte auf 5m ein letzten Sicherheits-Check und dann begann der sanfte abstieg. Dirk behielt unseren Sohn immer intensiv im Blick und bei sich, was auch für mich sehr beruhigend war. Zumal mich das in die Lage versetzte, mich auf das Fotografieren konzentrieren zu können. Auf ca. 12-15m vermischten sich das oben stehende Süßwasser mit dem darunter stehenden Salzwasser, wodurch dieses schlierig wurde. Wie als wenn man Alkohol in Wasser schüttet. genau wie Dirk uns vorher beschrieben hatte. wir tauchten bis kurz über die Schwefelschicht, um diese nicht zu zerstören, verweilten dort und genossen die Ruhe und Atmosphäre. dann stiegen wir langsam auf und tauchten zur Seite in eine auswölbende Höhle ein, wo sich tolle Felsformationen und Tropfsteine befanden. Von dort aus hatte man einen herrlichen Blick auf die Cenotenöffnung, durch die die Sonne eintauchte und bis zur Schwefelschicht gelangte. ein absolut beeindruckender Traum. und, wie von mir bestellt, tummelten sich dort einzelne Taucher mit ihren Lampen. Ein Tauchgang, den ich nie vergessen werde. danach stiegen wir entspannt und langsam auf und beendeten den Tauchgang. wir waren dann auch die letzten, die raus kamen. Voller Euphorie konnten wir danach noch aus 7m Höhe in die Cenote springen und plauderten über das tolle Erlebnis. Bei einem leckeren Sandwich und kühlen Getränken, was Dirk mit dabei hatte, teilte auch unser Sohn mit, dass das sein bisher schönster Tauchgang war. Ich weiß zwar nicht, wie ich das noch tauchtechnisch steigern kann, aber Mexiko ist zum Tauchen in jedem Fall eine Top-Adresse. Und was die Cenoten betrifft, ist Dirk mit Sicherheit eine Top-Adresse. Dafür vielen lieben Dank und 6 Flossen.
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