Hallo. Hier ein paar Infos über den Caribbean Clu ...
Hallo. Hier ein paar Infos über den Caribbean Club Bonaire (CCB) und die Insel Bonaire. Wir waren im September/ Oktober 2009 und 2011 sowie im April 2012 jeweils für eine Woche zum Tauchurlaub im CCB.
Allgemeines:
Der Caribbean Club Bonaire (CCB) liegt etwa 10 Autominuten vom Stadtzentrum Kralendijk entfernt in Richtung Rincon an einer ruhigen Straße. Abseits der Einflugschneise des Flamingo Airport und nur an einer wenig befahrenen Straße gelegen, findet man hier eine ruhige und gepflegte Anlage. Der CCB verfügt über insgesamt 40 Wohneinheiten. Aufgeteilt in Villen (mit zwei getrennten Bädern und Schlafzimmern), 1- und 2-Schlafzimmer Penthäusern sowie mehreren Apartments. Alle Unterkünfte sind mit modernen und geräumigen Küchen ausgestattet, die für eine Selbstversorgung bestens geeignet sind.
Wer nicht kochen möchte hat die Möglichkeit im CCB das Hiltop Restaurant und Bar zu besuchen. Hier werden Frühstück, eine kleine Mittagskarte sowie Abendessen angeboten. Die Preise liegen im Mittelwert. Leider kann man das von der Auswahl des Frühstücks (meist weißer Toast) nicht immer behaupten.
Weiterhin verfügt der CCB über zwei Pools und eine ´honeymoon Villa´. Hierbei handelt es sich um eine der üblichen Villen, wobei ein Schlafzimmer zu einer ´Wohlfühloase´ mit eigenem Jacuzzi umgebaut wurde. Hier hat man dann die Möglichkeit im Blubberwasser den direkten Meerblick zu genießen.
Die Villen und Penthäuser verfügen alle über direkten Meerblick sowie großzügige Terrassen. Für Taucher befinden sich an den Unterkünften eigene Spülbecken und abschließbare Trockenräume für die Ausrüstung.
Der CCB steht unter der Leitung der beiden niederländischen Manager Barbara van der Valk und Remmert Zandstra. Beide sind sehr hilfsbereit und haben immer ein offenes Ohr für das Anliegen der Gäste.
Im CCB befindet sich ein kleiner Tauchshop sowie eine ´Zweigstelle´ des Buddy-Dive-Resorts mit Tauchservice.
Wöchentlich (in der Regels Samstags) findet ein BBQ im CCB statt.
Tauchen:
Getaucht wird im CCB mit BuddyDive. Das gleichnamige Resort mit Drive-In Flaschenservice und wunderschönem Hausriff, ist etwa fünf bis zehn Autominuten vom CCB entfernt.
Täglich werden vom BuddyDive ausreichend Flaschen (10 und 12 Liter Alu-Tanks) in den CCB gebracht, so dass problemlos zwei Tanks je Taucher auf den Mietwagen gepackt werden können.
Die Flaschen verfügen alle über ein INT-Ventil! Adapter daher nicht vergessen!!!
Es sind sowohl Pressluft als auch Nitrox-Füllungen (32-33%) vorhanden. Als Gast des CCB erhält man zudem einen Berechtigungsschein für den genannten Drive-In Service im BuddyDive.
Um überhaupt tauchen zu dürfen ist eine Marineparkgebühr von 25 USD pro Person fällig. Als Beleg bekommt man eine Papierquittung sowie eine Plastikmarke, die am Jacket befestigt werden muss. Die Marineparkgebühr ist jeweils für ein Kalenderjahr gültig. Zudem berechtigt sie zum kostenlosen Besuch des ´washington slagbaai national park´.
Bei den meisten Tauchplätzen handelt es sich um offshore Plätze, die bequem mit dem Mietwagen (in der Regel Pick-up) angefahren werden können. Alle Plätze sind mit gelben Steinen markiert. Der Schwierigkeitsgrad ist bezüglich Navigation und Strömung gering.
Die Unterwasserwelt ist noch intakt. Man findet viel Kleinzeugs (Anglerfische, Garnelen etc.), Schwärme von Makrelen, Adlerrochen und Schildkröten. Seit etwa sechs Monaten halten sich drei Mantas (ein größerer und zwei kleinere) im Küstenbereich auf. Wir hatten ein Mal das Glück am BuddyReef einen der beiden kleineren Exemplare (ca. 2m Spannweite) zu beobachten. Ansonsten ist Großfisch eher selten. Abgesehen von den imposanten Tarponen. Hierzu kann ich nur empfehlen einen Nachttauchgang am BuddyReef zu unternehmen. In der Regel bekommt man schon nach wenigen Minuten Gesellschaft vom ersten Tarpon. Mit etwas Glück werden es dann schnell mehrere ´Gefährten´, die den Schein der Tauchlampe zum Jagen nutzen. Der ´Anführer´ der Bande wurde von den Gästen auf Charly getauft und dürfte ca. 150cm Körperlänge aufweisen. Gerade am BuddyReef sind die Tarpone die Taucher gewöhnt. Trotz der Nähe kam es angeblich noch nie zu einem Unfall mit den Tieren.
Neben den angeführten Landtauchgängen werden von BuddyDive auch tägliche Bootstauchgänge nach Klein Bonaire und entlang der Küste, bis hoch in den ´washington slagbaai national park´ angeboten. Die Preise liegen bei etwa 50 USD pro Tauchgang.
An der Ostküste besteht die Möglichkeit mit ´east coast divers´ die rauhe Küste zu betauchen. Mit einem Schnellboot werden täglch mehrere Tauchplätze angefahren. Hier ist die Chance auf größere Unterwasserbewohner höher. Jedoch sind die Anforderungen an die Tauchfähigkeiten aufgrund von Strömung und Seegang höher als an der Westküste.
Geld:
Anders als auf Curacao (hier kann mi Antillen Guilder und Dollar bezahlt werden) ist auf Bonaire seit Januar 2011 der US-Dollar die einzige gültige Währung. EC- und Kreditkarten werden in den meisten Restaurants, Shops und Supermärkten akzeptiert. In der Regel kamen wir zu zweit am Tag mit etwa 50 USD aus.
Verpflegung:
Auf Bonaire gibt es verschiedene nationale und internationale Restaurants. Die meisten befinden sich in Kralendijk. Wer die kreolische Küche liebt sollte aber auch einen Abstecher nach Rincon wagen. Für Selbstversorger sind auf der Insel mehrere Supermärkte vorhanden, die keine Wünsche offen lassen. In der Regel findet man hier alles, was es auch in Deutschland gibt. Die Preise liegen etwa auf deutschem Niveau. Die beiden größten Supermärkte sind Albert Heijn sowie Warehouse in der Kaya Industria. Vom Flughafen kommend einfach am ´Bon Bini´ Kreisverkehr bzw. der Tankstelle, nach rechts fahren. Das Warehouse befindet sich auf der rechten Seite. Etwa 100m weiter befindet sich der neue Albert Heijn Supermarkt. Weiterhin gibt es noch eine Vielzahl kleinere ´Minimärkte´.
Siteseeing:
Wer den ´washington slagbaai national park´ besuchen möchte, benötigt hierzu die Papierquittung der entrichteten Nationalparkgebühr sowie einen Lichtbildausweis. In der Regel reicht ein Tauchbrevet mit Foto und Namen völlig als Ausweis aus.
Außer Tauchen ist auf Bonaire leider nicht viel geboten wie auf Curacao. An der Ostküste befinden sich die einzigsten Sandstrände. Weiterhin besteht hier die Möglichkeit zum Windsurfen und Kajaktouren durch die Mangrovenwälder (Mückenschutz nicht vergessen sonst droht Blutarmut!!!)
An der Westküste (Tauchplatz Atlantis) wird Kite-Surfen angeboten.
Entlang der Kaya Grandi in Kralendijk findet man verschiene Souvenirshops und Juweliere.
Straßenverkehr:
Auf Bonaire herrscht Rechtsverkehr. Mit dem Mietwagen kann man sich getrost und sorglos auf der Insel bewegen. Die Straßen sind in gutem Zustand und Verkehrsregeln werden von Touristen wie Einheimischen in der Regel eingehalten. Es gilt eher ein ´laissez faire´ beim Fahren. Hier und da ist ein querender Esel oder Ziege keine Seltenheit.
Sicherheit:
Die allgemeine Sicherheit auf Bonaire ist vergleichbar mit Deutschland. Das Risiko Opfer eines Überfalls zu werden ist nicht höher als in good old Germany.
Anders sieht es leider im Hinblick auf Pkw-Aufbrüche und Diebstählen aus Pkw´s aus.
Als oberste Verhaltensregel gilt daher: NIEMALS Wertgegenstände unbeaufsichtigt im Auto lassen und IMMER die Scheiben runter und die Türen unverschlossen lassen. Ansonsten ist schnell die Sonnenbrille weg. Bei den etwa 60 Tauchgängen während unserer drei Aufenthalte, wurden wir nur ein Mal Opfer eines Diebstahls. Nach dem Tauchgang waren dann zwei Mützen und eine uralte Sonnenbrille weg.
An die Tauchplätze daher nur die notwendigsten Sachen mitnehmen und auf teure Klamotten während der Tauchtrips verzichten! Für den Fahrzeugschlüssel und etwas Geld ist ein wasserdichtes Taucher-Ei empfehlenswert.
Sonstiges:
Gebucht hatten und werden wir unsere Urlaube auf Curacao und Bonaire über ABC-Travel (karibiktraumreisen.de). Geflogen sind wir regelmäßig mit KLM von Frankfurt über Amsterdam. Während in Deutschland nicht so genau auf die Gewichtsgrenzen von 11kg Handgepäck und 23kg für den Koffer geachtet wird, mussten wir bei der Rückreise von Bonaire in diesem Jahr leider andere Erfahrungen machen. Angeblich hatten wir 5kg Übergepäck und sollten hierfür 100 USD bezahlen. Nachdem ich der netten Dame am Counter mit einer eigenen Handwage anzeigte, dass es mein Koffer lediglich 24kg statt der erlaubten 23kg wog, hatte diese es zwar akzeptiert, für das eine Kilogramm Übergepäck aber dennoch 100 USD verlangt. Nachdem ich ein Handtuch ins Handgepäck packte war dann plötzlich alles in Ordnung. Merke: Am Besten eine kleine Handwage im Handgepäck mitführen oder gleich bei Reiseantritt Tauchgepäck anmelden. Die Kosten hierfür liegen/ lagen jedoch auch bei etwa 50 EUR oneway. Da die Preise für Tauchgepäck leider steigen, vorher bitte auf der homepage von KLM über die Tarife informieren.
Als Alternative zu KLM fliegt AirBerlin nach Curacao. Von dort gibt es Anschlussflüge mit Dae, DiviDivi oder InselAir nach Bonaire.
Fazit:
Bonaire ist eine Tauchreise wert! Wir werden noch in diesem Jahr den vierten Urlaub dort verbringen. Die Unterkunft wird auch dann der CCB sein. Persönlich haben wir nur gute Erfahrungen mit dem CCB gesammelt und können ihn bedenkenlos weiterempfehlen.
Beispiel für eine der Villen
Terrasse einer Villa
Ausblick vom Pentouse
Pool am Hiltop Restaurant bei Nacht
Zwei-Zimmer Penthäuser
Allgemeines:
Der Caribbean Club Bonaire (CCB) liegt etwa 10 Autominuten vom Stadtzentrum Kralendijk entfernt in Richtung Rincon an einer ruhigen Straße. Abseits der Einflugschneise des Flamingo Airport und nur an einer wenig befahrenen Straße gelegen, findet man hier eine ruhige und gepflegte Anlage. Der CCB verfügt über insgesamt 40 Wohneinheiten. Aufgeteilt in Villen (mit zwei getrennten Bädern und Schlafzimmern), 1- und 2-Schlafzimmer Penthäusern sowie mehreren Apartments. Alle Unterkünfte sind mit modernen und geräumigen Küchen ausgestattet, die für eine Selbstversorgung bestens geeignet sind.
Wer nicht kochen möchte hat die Möglichkeit im CCB das Hiltop Restaurant und Bar zu besuchen. Hier werden Frühstück, eine kleine Mittagskarte sowie Abendessen angeboten. Die Preise liegen im Mittelwert. Leider kann man das von der Auswahl des Frühstücks (meist weißer Toast) nicht immer behaupten.
Weiterhin verfügt der CCB über zwei Pools und eine ´honeymoon Villa´. Hierbei handelt es sich um eine der üblichen Villen, wobei ein Schlafzimmer zu einer ´Wohlfühloase´ mit eigenem Jacuzzi umgebaut wurde. Hier hat man dann die Möglichkeit im Blubberwasser den direkten Meerblick zu genießen.
Die Villen und Penthäuser verfügen alle über direkten Meerblick sowie großzügige Terrassen. Für Taucher befinden sich an den Unterkünften eigene Spülbecken und abschließbare Trockenräume für die Ausrüstung.
Der CCB steht unter der Leitung der beiden niederländischen Manager Barbara van der Valk und Remmert Zandstra. Beide sind sehr hilfsbereit und haben immer ein offenes Ohr für das Anliegen der Gäste.
Im CCB befindet sich ein kleiner Tauchshop sowie eine ´Zweigstelle´ des Buddy-Dive-Resorts mit Tauchservice.
Wöchentlich (in der Regels Samstags) findet ein BBQ im CCB statt.
Tauchen:
Getaucht wird im CCB mit BuddyDive. Das gleichnamige Resort mit Drive-In Flaschenservice und wunderschönem Hausriff, ist etwa fünf bis zehn Autominuten vom CCB entfernt.
Täglich werden vom BuddyDive ausreichend Flaschen (10 und 12 Liter Alu-Tanks) in den CCB gebracht, so dass problemlos zwei Tanks je Taucher auf den Mietwagen gepackt werden können.
Die Flaschen verfügen alle über ein INT-Ventil! Adapter daher nicht vergessen!!!
Es sind sowohl Pressluft als auch Nitrox-Füllungen (32-33%) vorhanden. Als Gast des CCB erhält man zudem einen Berechtigungsschein für den genannten Drive-In Service im BuddyDive.
Um überhaupt tauchen zu dürfen ist eine Marineparkgebühr von 25 USD pro Person fällig. Als Beleg bekommt man eine Papierquittung sowie eine Plastikmarke, die am Jacket befestigt werden muss. Die Marineparkgebühr ist jeweils für ein Kalenderjahr gültig. Zudem berechtigt sie zum kostenlosen Besuch des ´washington slagbaai national park´.
Bei den meisten Tauchplätzen handelt es sich um offshore Plätze, die bequem mit dem Mietwagen (in der Regel Pick-up) angefahren werden können. Alle Plätze sind mit gelben Steinen markiert. Der Schwierigkeitsgrad ist bezüglich Navigation und Strömung gering.
Die Unterwasserwelt ist noch intakt. Man findet viel Kleinzeugs (Anglerfische, Garnelen etc.), Schwärme von Makrelen, Adlerrochen und Schildkröten. Seit etwa sechs Monaten halten sich drei Mantas (ein größerer und zwei kleinere) im Küstenbereich auf. Wir hatten ein Mal das Glück am BuddyReef einen der beiden kleineren Exemplare (ca. 2m Spannweite) zu beobachten. Ansonsten ist Großfisch eher selten. Abgesehen von den imposanten Tarponen. Hierzu kann ich nur empfehlen einen Nachttauchgang am BuddyReef zu unternehmen. In der Regel bekommt man schon nach wenigen Minuten Gesellschaft vom ersten Tarpon. Mit etwas Glück werden es dann schnell mehrere ´Gefährten´, die den Schein der Tauchlampe zum Jagen nutzen. Der ´Anführer´ der Bande wurde von den Gästen auf Charly getauft und dürfte ca. 150cm Körperlänge aufweisen. Gerade am BuddyReef sind die Tarpone die Taucher gewöhnt. Trotz der Nähe kam es angeblich noch nie zu einem Unfall mit den Tieren.
Neben den angeführten Landtauchgängen werden von BuddyDive auch tägliche Bootstauchgänge nach Klein Bonaire und entlang der Küste, bis hoch in den ´washington slagbaai national park´ angeboten. Die Preise liegen bei etwa 50 USD pro Tauchgang.
An der Ostküste besteht die Möglichkeit mit ´east coast divers´ die rauhe Küste zu betauchen. Mit einem Schnellboot werden täglch mehrere Tauchplätze angefahren. Hier ist die Chance auf größere Unterwasserbewohner höher. Jedoch sind die Anforderungen an die Tauchfähigkeiten aufgrund von Strömung und Seegang höher als an der Westküste.
Geld:
Anders als auf Curacao (hier kann mi Antillen Guilder und Dollar bezahlt werden) ist auf Bonaire seit Januar 2011 der US-Dollar die einzige gültige Währung. EC- und Kreditkarten werden in den meisten Restaurants, Shops und Supermärkten akzeptiert. In der Regel kamen wir zu zweit am Tag mit etwa 50 USD aus.
Verpflegung:
Auf Bonaire gibt es verschiedene nationale und internationale Restaurants. Die meisten befinden sich in Kralendijk. Wer die kreolische Küche liebt sollte aber auch einen Abstecher nach Rincon wagen. Für Selbstversorger sind auf der Insel mehrere Supermärkte vorhanden, die keine Wünsche offen lassen. In der Regel findet man hier alles, was es auch in Deutschland gibt. Die Preise liegen etwa auf deutschem Niveau. Die beiden größten Supermärkte sind Albert Heijn sowie Warehouse in der Kaya Industria. Vom Flughafen kommend einfach am ´Bon Bini´ Kreisverkehr bzw. der Tankstelle, nach rechts fahren. Das Warehouse befindet sich auf der rechten Seite. Etwa 100m weiter befindet sich der neue Albert Heijn Supermarkt. Weiterhin gibt es noch eine Vielzahl kleinere ´Minimärkte´.
Siteseeing:
Wer den ´washington slagbaai national park´ besuchen möchte, benötigt hierzu die Papierquittung der entrichteten Nationalparkgebühr sowie einen Lichtbildausweis. In der Regel reicht ein Tauchbrevet mit Foto und Namen völlig als Ausweis aus.
Außer Tauchen ist auf Bonaire leider nicht viel geboten wie auf Curacao. An der Ostküste befinden sich die einzigsten Sandstrände. Weiterhin besteht hier die Möglichkeit zum Windsurfen und Kajaktouren durch die Mangrovenwälder (Mückenschutz nicht vergessen sonst droht Blutarmut!!!)
An der Westküste (Tauchplatz Atlantis) wird Kite-Surfen angeboten.
Entlang der Kaya Grandi in Kralendijk findet man verschiene Souvenirshops und Juweliere.
Straßenverkehr:
Auf Bonaire herrscht Rechtsverkehr. Mit dem Mietwagen kann man sich getrost und sorglos auf der Insel bewegen. Die Straßen sind in gutem Zustand und Verkehrsregeln werden von Touristen wie Einheimischen in der Regel eingehalten. Es gilt eher ein ´laissez faire´ beim Fahren. Hier und da ist ein querender Esel oder Ziege keine Seltenheit.
Sicherheit:
Die allgemeine Sicherheit auf Bonaire ist vergleichbar mit Deutschland. Das Risiko Opfer eines Überfalls zu werden ist nicht höher als in good old Germany.
Anders sieht es leider im Hinblick auf Pkw-Aufbrüche und Diebstählen aus Pkw´s aus.
Als oberste Verhaltensregel gilt daher: NIEMALS Wertgegenstände unbeaufsichtigt im Auto lassen und IMMER die Scheiben runter und die Türen unverschlossen lassen. Ansonsten ist schnell die Sonnenbrille weg. Bei den etwa 60 Tauchgängen während unserer drei Aufenthalte, wurden wir nur ein Mal Opfer eines Diebstahls. Nach dem Tauchgang waren dann zwei Mützen und eine uralte Sonnenbrille weg.
An die Tauchplätze daher nur die notwendigsten Sachen mitnehmen und auf teure Klamotten während der Tauchtrips verzichten! Für den Fahrzeugschlüssel und etwas Geld ist ein wasserdichtes Taucher-Ei empfehlenswert.
Sonstiges:
Gebucht hatten und werden wir unsere Urlaube auf Curacao und Bonaire über ABC-Travel (karibiktraumreisen.de). Geflogen sind wir regelmäßig mit KLM von Frankfurt über Amsterdam. Während in Deutschland nicht so genau auf die Gewichtsgrenzen von 11kg Handgepäck und 23kg für den Koffer geachtet wird, mussten wir bei der Rückreise von Bonaire in diesem Jahr leider andere Erfahrungen machen. Angeblich hatten wir 5kg Übergepäck und sollten hierfür 100 USD bezahlen. Nachdem ich der netten Dame am Counter mit einer eigenen Handwage anzeigte, dass es mein Koffer lediglich 24kg statt der erlaubten 23kg wog, hatte diese es zwar akzeptiert, für das eine Kilogramm Übergepäck aber dennoch 100 USD verlangt. Nachdem ich ein Handtuch ins Handgepäck packte war dann plötzlich alles in Ordnung. Merke: Am Besten eine kleine Handwage im Handgepäck mitführen oder gleich bei Reiseantritt Tauchgepäck anmelden. Die Kosten hierfür liegen/ lagen jedoch auch bei etwa 50 EUR oneway. Da die Preise für Tauchgepäck leider steigen, vorher bitte auf der homepage von KLM über die Tarife informieren.
Als Alternative zu KLM fliegt AirBerlin nach Curacao. Von dort gibt es Anschlussflüge mit Dae, DiviDivi oder InselAir nach Bonaire.
Fazit:
Bonaire ist eine Tauchreise wert! Wir werden noch in diesem Jahr den vierten Urlaub dort verbringen. Die Unterkunft wird auch dann der CCB sein. Persönlich haben wir nur gute Erfahrungen mit dem CCB gesammelt und können ihn bedenkenlos weiterempfehlen.
Beispiel für eine der Villen
Terrasse einer Villa
Ausblick vom Pentouse
Pool am Hiltop Restaurant bei Nacht
Zwei-Zimmer Penthäuser