Im Mai 06 reisten mein Freund und ich mit Nautilu ...
Im Mai 06 reisten mein Freund und ich mit Nautilus Tauchreisen (sehr empfehlenswert!) zu Captain Don´s. Natürlich hatte ich die vorhergehenden Berichte gelesen und war auf die Tauchroutine dort gespannt..
Stimmt: Brevetkontrolle, Logbuchblättern und Checkdive fehlten. Aber sind die wirklich so wichtig? Ich habe auch schon hochbrevetierte Leutchen mit gut gefülltem Logbuch gesehen, die sich unbeobachtet wie die Wildsäue im Riff aufführten oder außer dem obligatorischen Maske-Ausblasen beim Checkdive nicht viel vorweisen konnten. Und ich denke, daß die Tauchbasis trotz aller Freiheit durchaus ein Auge auf ihre Gäste hat.
Die Tachbasis ist von den Einrichtungen her zweckmäßig,ein Gestell zum Anzügetrocknen wäre noch eine gute Idee - die zwei provisorischen Wäscheleinen waren chronisch überlastet.Aber wer will, kann ja den Anzug auch mit auf´s Zimmer nehmen. Unsere Deluxe Junior Suite zumindest hatte eine Riesen-Veranda plus stabiler Wäscheleine.
Ein Zahlenschloss für die Ausrüstungsschränke sollte man dabei haben, auch wenn man notfalls ein Schloß im Shop kaufen kann.Übrigens haben wir des öfteren bei Nachttauchgängen einen netten Plausch mit dem Wächter gehalten..schön zu wissen, daß da jemand die Runden dreht.
Ausrüstungsverleih und Schulung kann ich leider nicht beurteilen, da wir keine Leistung in Anspruch nahmen.
Eine sehr gute Idee fand ich die Führungsleine vom Steg bis auf 40m: selbst in stockdunkler Nacht war ein Übersehen des Ausstiegs einfach nicht möglich. In der Nähe der Leine liegt übrigens auf ca 42m ein altes Fischerboot - aber es ist inzwischen recht zerfallen und die Röhrenaal-Kolonie rundherum ist interessanter.
Die Tauchplätze in Bonaire (wir haben nicht ein Mal einen Bootstauchgang gemacht - das Geld steckt man lieber in einen Mietwagen) sind alle sehr gut gekennzeichnet und auch in einem guten Zustand, was mich sehr positiv überrascht hat!
Da wir durch den Jetlag sowieso früh am Morgen schon recht wach waren, konnten wir sogar das Wrack der ´Hilma Hooker´ völlig alleine genießen. Als Morgentauchgang wunderbar..ab 8 Uhr kommen dann so langsam die anderen Taucher in die Gänge und dann kann´s schon mal voll werden! Aber es gibts ja genügend andere Tauchplätze...
Insgesamt ist Captain Don´s ideal für selbständige (und selbstverantwortliche) Taucher, die in aller Ruhe und ohne erhobenen Zeigefinger (ja,es gibt viele Solotaucher-aber jeder entscheidet für sich,oder?) ihre Tauchgänge genießen wollen. Hat man vom Hausriff mal genug, gibt´s direkt im Hotel den Mietwagenverleih und viele schöne Tauchplätze rund um Bonaire zu entdecken... Trotz 40 Tg in den zwei Wochen haben wir nicht annähernd die Hälfte der Plätze erkundet - vor allem zur ´Hilma Hooker´ zog es uns immer wieder, immer in der Hoffnung auf den großen ´jewfish´....
´jewfish´ bei der Hilma Hooker
Stimmt: Brevetkontrolle, Logbuchblättern und Checkdive fehlten. Aber sind die wirklich so wichtig? Ich habe auch schon hochbrevetierte Leutchen mit gut gefülltem Logbuch gesehen, die sich unbeobachtet wie die Wildsäue im Riff aufführten oder außer dem obligatorischen Maske-Ausblasen beim Checkdive nicht viel vorweisen konnten. Und ich denke, daß die Tauchbasis trotz aller Freiheit durchaus ein Auge auf ihre Gäste hat.
Die Tachbasis ist von den Einrichtungen her zweckmäßig,ein Gestell zum Anzügetrocknen wäre noch eine gute Idee - die zwei provisorischen Wäscheleinen waren chronisch überlastet.Aber wer will, kann ja den Anzug auch mit auf´s Zimmer nehmen. Unsere Deluxe Junior Suite zumindest hatte eine Riesen-Veranda plus stabiler Wäscheleine.
Ein Zahlenschloss für die Ausrüstungsschränke sollte man dabei haben, auch wenn man notfalls ein Schloß im Shop kaufen kann.Übrigens haben wir des öfteren bei Nachttauchgängen einen netten Plausch mit dem Wächter gehalten..schön zu wissen, daß da jemand die Runden dreht.
Ausrüstungsverleih und Schulung kann ich leider nicht beurteilen, da wir keine Leistung in Anspruch nahmen.
Eine sehr gute Idee fand ich die Führungsleine vom Steg bis auf 40m: selbst in stockdunkler Nacht war ein Übersehen des Ausstiegs einfach nicht möglich. In der Nähe der Leine liegt übrigens auf ca 42m ein altes Fischerboot - aber es ist inzwischen recht zerfallen und die Röhrenaal-Kolonie rundherum ist interessanter.
Die Tauchplätze in Bonaire (wir haben nicht ein Mal einen Bootstauchgang gemacht - das Geld steckt man lieber in einen Mietwagen) sind alle sehr gut gekennzeichnet und auch in einem guten Zustand, was mich sehr positiv überrascht hat!
Da wir durch den Jetlag sowieso früh am Morgen schon recht wach waren, konnten wir sogar das Wrack der ´Hilma Hooker´ völlig alleine genießen. Als Morgentauchgang wunderbar..ab 8 Uhr kommen dann so langsam die anderen Taucher in die Gänge und dann kann´s schon mal voll werden! Aber es gibts ja genügend andere Tauchplätze...
Insgesamt ist Captain Don´s ideal für selbständige (und selbstverantwortliche) Taucher, die in aller Ruhe und ohne erhobenen Zeigefinger (ja,es gibt viele Solotaucher-aber jeder entscheidet für sich,oder?) ihre Tauchgänge genießen wollen. Hat man vom Hausriff mal genug, gibt´s direkt im Hotel den Mietwagenverleih und viele schöne Tauchplätze rund um Bonaire zu entdecken... Trotz 40 Tg in den zwei Wochen haben wir nicht annähernd die Hälfte der Plätze erkundet - vor allem zur ´Hilma Hooker´ zog es uns immer wieder, immer in der Hoffnung auf den großen ´jewfish´....
´jewfish´ bei der Hilma Hooker