Wir (Stefan und Diana) waren im März 2005 im Tano ...
Wir (Stefan und Diana) waren im März 2005 im Tanote Bay Family Resort und der Tauchbasis Calypso Diving.
Kurz zum Resort (weil eben auch die Unterkunft zu einem Tauchurlaub gehört): Die ´billig´ (600THB) Unterkünfte sind nichts für Verwöhnte - aber das geht schon mal. Die angenehmeren Zimmer sind unverhältnismäßig teuer (2000THB). Was das Saubermachen angeht, habe ich nicht begriffen, nach welchem System dies geschieht, (tägliche Verlosung?), aber da wir uns im Zimmer selten aufgehalten haben, gab’s auch nicht viel zum Saubermachen. Anfangs waren die Leute etwas knorrig - aber mit der Zeit sind sie auch aufgetaut. Die Bucht ist außergewöhnlich schön. Allerdings sollte man die Abgeschiedenheit auch nicht unterschätzen. Mal nachts auf die Rolle gehen oder mal „g’scheit“ einkaufen iss nicht.
Ganz anders die Tauchbasis:
Die Staff ist super nett. Alles auch sehr kompetente und sicherheitsbewusste Tauchlehrer PADI und auch CMAS. Beim 1. Hallo fühlt man sich schon gut aufgenommen. Es wird hier viel Ausbildung gemacht. Ich selbst habe die Rescue Ausbildung bei Hans Weinacht gemacht. Vielen Dank auf diesem Wege noch mal für die tolle Ausbildung. Danke auch für die anderweitige Betreuung durch Niels, Michael, Denis und Uwe. (Ich hoffe ich habe niemand vergessen). War sehr schön mit euch. Liebe Gruße auch an Eugen, den wir quasi Last Minute auch noch kennen gelernt haben.
Leider hatten wir durch den vorangegangenen Sturm eine sehr schlechte Sicht (Hausriff 5-8 Meter/ draußen 1 Meter). (P.S.: Liebe Grüße an die Vorberichterstatter). Natürlich kann da keiner was für, aber wenn man so viele 1000de an Kilometer hinter sich bringt, ist man doch sehr enttäuscht. Was man trotz dieser widrigen Bedingungen erahnen konnte, war, dass es bei klarer Sicht wirklich tolle Tauchspots im Golf von Thailand gibt. Wir hatten sogar Hausriff in Richtung Liam Thiam Bay einen Leopardenhai.
Für einen objektiven Bericht müssen wir leider auch einige negative Dinge schildern. Auf der Homepage werden sämtliche Divespots rund um die Insel angepriesen die in kurzer Zeit angefahren werden können und welche die etwas weiter weg liegen (Chumporn Pinnacle zum Beispiel). Tatsache ist allerdings, dass die meisten Bootstauchplätze an der Insel gar nicht angefahren werden. Meist geht es mit einem Schlauchboot rechts oder links in die nächste Bucht. Das Schlauchboot fasst maximal 6 Personen. Entweder man hat sich eingetragen oder man hat Pech. Das größere Boot darf nur vom Basis-Inhaber selbst bewegt werden, der ist - es sei ihm gegönnt - allerdings die meiste Zeit nicht auf der Insel - sondern bei seiner Familie. Es ist hier jetzt ein größeres Boot angeschafft worden, ich hoffe, dass das jetzt häufiger eingesetzt wird. Das Hausriff von Tanote Bay ist wirklich sehr sehr schön. Aber 14 Tage oder länger um die gleichen Felsen rumdümpeln ist auch nicht so toll. Unsere Tauchgangsprofile weisen 1 Tauchgang bei 20 m und ansonsten Tauchgänge auf höchstens 13 m aus. Wir sind keine Tiefen-Jäger, aber..... Natürlich hätte es bei den Sichtverhältnissen keinen Sinn für uns gemacht rauszufahren, aber offensichtlich wird auch bei besserer Sicht der meiste Umsatz im Fundiving-Bereich über die Hausrifftauchgänge gemacht.
Die Ausrüstung könnte wirklich teilweise mal erneuert werden.
Auf der Homepage wird nirgendwo erwähnt, dass nur Barzahlung akzeptiert wird. Das hat bei einigen Gästen leider zu finanziellen Engpässen geführt. Eine Info auf der Homepage wäre schön.
Irgendwie tut es mir leid, die 6-Flossen Bewertungen hier zu unterbrechen. Keinesfalls möchte ich, dass meine geäußerte Kritik auf den Staff zurückfällt, der dort wirklich alles gibt. Ich hoffe allerdings, dass unsere Kritik zum Anlass genommen wird, einige Verbesserungen im Basisbetrieb zu ermöglichen.
RedDragon@scuba-board.de
Kurz zum Resort (weil eben auch die Unterkunft zu einem Tauchurlaub gehört): Die ´billig´ (600THB) Unterkünfte sind nichts für Verwöhnte - aber das geht schon mal. Die angenehmeren Zimmer sind unverhältnismäßig teuer (2000THB). Was das Saubermachen angeht, habe ich nicht begriffen, nach welchem System dies geschieht, (tägliche Verlosung?), aber da wir uns im Zimmer selten aufgehalten haben, gab’s auch nicht viel zum Saubermachen. Anfangs waren die Leute etwas knorrig - aber mit der Zeit sind sie auch aufgetaut. Die Bucht ist außergewöhnlich schön. Allerdings sollte man die Abgeschiedenheit auch nicht unterschätzen. Mal nachts auf die Rolle gehen oder mal „g’scheit“ einkaufen iss nicht.
Ganz anders die Tauchbasis:
Die Staff ist super nett. Alles auch sehr kompetente und sicherheitsbewusste Tauchlehrer PADI und auch CMAS. Beim 1. Hallo fühlt man sich schon gut aufgenommen. Es wird hier viel Ausbildung gemacht. Ich selbst habe die Rescue Ausbildung bei Hans Weinacht gemacht. Vielen Dank auf diesem Wege noch mal für die tolle Ausbildung. Danke auch für die anderweitige Betreuung durch Niels, Michael, Denis und Uwe. (Ich hoffe ich habe niemand vergessen). War sehr schön mit euch. Liebe Gruße auch an Eugen, den wir quasi Last Minute auch noch kennen gelernt haben.
Leider hatten wir durch den vorangegangenen Sturm eine sehr schlechte Sicht (Hausriff 5-8 Meter/ draußen 1 Meter). (P.S.: Liebe Grüße an die Vorberichterstatter). Natürlich kann da keiner was für, aber wenn man so viele 1000de an Kilometer hinter sich bringt, ist man doch sehr enttäuscht. Was man trotz dieser widrigen Bedingungen erahnen konnte, war, dass es bei klarer Sicht wirklich tolle Tauchspots im Golf von Thailand gibt. Wir hatten sogar Hausriff in Richtung Liam Thiam Bay einen Leopardenhai.
Für einen objektiven Bericht müssen wir leider auch einige negative Dinge schildern. Auf der Homepage werden sämtliche Divespots rund um die Insel angepriesen die in kurzer Zeit angefahren werden können und welche die etwas weiter weg liegen (Chumporn Pinnacle zum Beispiel). Tatsache ist allerdings, dass die meisten Bootstauchplätze an der Insel gar nicht angefahren werden. Meist geht es mit einem Schlauchboot rechts oder links in die nächste Bucht. Das Schlauchboot fasst maximal 6 Personen. Entweder man hat sich eingetragen oder man hat Pech. Das größere Boot darf nur vom Basis-Inhaber selbst bewegt werden, der ist - es sei ihm gegönnt - allerdings die meiste Zeit nicht auf der Insel - sondern bei seiner Familie. Es ist hier jetzt ein größeres Boot angeschafft worden, ich hoffe, dass das jetzt häufiger eingesetzt wird. Das Hausriff von Tanote Bay ist wirklich sehr sehr schön. Aber 14 Tage oder länger um die gleichen Felsen rumdümpeln ist auch nicht so toll. Unsere Tauchgangsprofile weisen 1 Tauchgang bei 20 m und ansonsten Tauchgänge auf höchstens 13 m aus. Wir sind keine Tiefen-Jäger, aber..... Natürlich hätte es bei den Sichtverhältnissen keinen Sinn für uns gemacht rauszufahren, aber offensichtlich wird auch bei besserer Sicht der meiste Umsatz im Fundiving-Bereich über die Hausrifftauchgänge gemacht.
Die Ausrüstung könnte wirklich teilweise mal erneuert werden.
Auf der Homepage wird nirgendwo erwähnt, dass nur Barzahlung akzeptiert wird. Das hat bei einigen Gästen leider zu finanziellen Engpässen geführt. Eine Info auf der Homepage wäre schön.
Irgendwie tut es mir leid, die 6-Flossen Bewertungen hier zu unterbrechen. Keinesfalls möchte ich, dass meine geäußerte Kritik auf den Staff zurückfällt, der dort wirklich alles gibt. Ich hoffe allerdings, dass unsere Kritik zum Anlass genommen wird, einige Verbesserungen im Basisbetrieb zu ermöglichen.
RedDragon@scuba-board.de