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stefan1675PADI OWSI102 TGs

Mein erster Aufenthalt bei Buddha View war Juli/A ...

Mein erster Aufenthalt bei Buddha View war Juli/August 2007, als ich dort den Divemaster absolvierte. Ich war bereits einige Male zuvor auf der Insel und kannte daher auch einige Tauchbasen, mit denen ich allerdings nicht wirklich zufrieden war. Auf Buddha View wurde ich aufmerksam, als ich etwas Research betrieb und auf deren Website stieß. Sie machte einen professionellen Eindruck, weshalb ich mich dafür entschied, den Divemaster dort zu absolvieren.
Die Tauchschule selber ist nicht am Haupt-, sondern am zweitgrößten Strand von Koh Tao, Chalok Baan Kao, wo es bedeutend ruhiger zugeht. Sie zählt zu den drei größten der Insel und hat mit Mark (Soworka) einen Course Director, der auch über die Grenzen von Koh Tao und Thailand für seine gute Ausbildung, insbesondere im Bereich der Tauchlehrerausbildung, bekannt ist. Mark ist ein unheimlich sympathischer Australier, der auch Deutsch spricht. Die großen Vorteile, die Buddha View hat, sind ihr eigener Pool, was insbesondere den Open Water-Schülern entgegen kommt, und ihr Restaurant bzw. ihre Bar am Strand. Dort bekommt man jeden Abend ein super Barbecue mit thailändischem Essen, frischem Fisch und Fleisch, Salat, usw. für wenig Geld.
Die Ausbildung zum Divemaster war gut strukturiert. Theorieausbildung wurde von nur einem Tauchlehrer auf Basis eines festen Stundenplans durchgeführt. Assistiert werden durfte allen Tauchlehrern, die aus den verschiedensten Ländern kommen. Obwohl alle Tauchlehrer super waren, war Camillo aus Südamerikaner der, der unter den DMTs für die beste Stimmung sorgte.
Das Tauchen findet auf drei Booten statt (groß, medium, klein), die ortsüblichen Standards entsprechen. Anzumerken ist, dass das Tauchen in Koh Tao nicht mit dem Tauchen z. B. in Phuket zu vergleichen ist. Das Publikum ist jung und kostenbedacht. Daher ist das Tauchen auch recht günstig, weswegen man auf den Komfort, den man anderenorts kennt, verzichten muss. Trotzdem fühlt man sich auf den Booten sehr wohl, mit ausreichend Schutz vor der Sonne (wichtig; haben nicht alle Boote auf der Insel) und Platz für seine Sachen. Rausgefahren wird zweimal pro Tag um ca. 8 Uhr und ca. 13 Uhr. Früh werden vor allem die tieferen Tauchplätze angefahren, wo man diverse Haie antreffen kann. Die Gruppen sind immer überschaubar. Sehr gut finde ich die Möglichkeit für die OWD, während des letzten Tauchgangs einen Kameramann zu bekommen, der die letzten Übungen filmt. Die werden dann mit viel Spaß verbunden und der fertige Film anschließend im Restaurant gezeigt.

Weil es mir dort so gut gefallen hat, war ich im April 2008 wieder dort, um den IDC/IE zu machen. Der IDC wird ausschließlich von Mark betreut. Der Zeitplan ist zwar sehr straff organisiert und wirklich zeitaufwendig, führt aber zu einer Vorbereitung, die ein Bestehen des IE praktisch garantiert. Die Qualität des IDC hat sich insbesondere im IE gezeigt, da klar erkennbar war, dass die Leute von Buddha View sehr gut vorbereitet waren. Außerdem war Mark immer daran gelegen, dass es uns während des IDC auch körperlich gut ging. Mittags wurden wir immer zum Essen eingeladen. Und nachdem wir im Irish Pub „Dirty Nelly’s“ unsere Urkunden von den PADI-Examinern bekamen, waren wir von Buddha View die einzigen, auf die schon leckeres Essen (eine Art Sheppards Pie) und diverse Kaltgetränke warteten. Ja, ja, Mark mag eben Essen und Trinken.

Jeder sollte sich mal die Website www.buddhaview-diving.com ansehen, wo es auch Bilder von der Basis und Mark gibt (die Bilder zeigen Mark allerdings in etwas jüngeren Jahren, d.h. vor ca. 20+ Kilos). Das Mädel mit dem Namen Vicky, das unter „Meet the Team“ aufgeführt ist, habe ich dort leider nicht mehr angetroffen.
Von Interesse sind auch die Websites
www.kohtaoidc.com und
www.dive-careers.com.