Buceonatura, La Herradura

Ich bin im Sommer 2016 in den "Genuss" dieser Tauchbasis gekommen.

Die Örtlichkeit:
Die Basis an sich ist recht klein, aber fein. Sie besteht aus einen Innenhof mit zwei Becken zum säubern der Ausrüstung nach dem Tauchen und Ständer zum Aufhängen der Anzüge. Zusätzlich gibt es einen Holztisch mit Stühlen und Bänken (allerdings nicht der Anzahl der potentiellen Nutzer angepasst). Es sind getrennte Toiletten vorhanden, die Sauberkeit hängt hier sehr von der Nutzerzahl ab, sowie getrennte Umkleiden mit Duschen welche gross genug ausfallen. Ansonsten ist nur noch das Büro und der getrennte Raum mit der Füllanlage vorhanden.
Parkplätze gibt es nur am Strand (ca. 50m entfernt). Sie sind kostenlos und schnell restlos beparkt.

Die Organisation:
Informationen zur Organisation muss man sich selbst herzaubern. Von allein kommt da nichts. Zunächst wird die Ausrüstung zusammengesetzt um in einen kleinen Transporter der Basis verstaut zu werden. Letzterer bringt dann alles an den Strand. Die Taucher ziehen sich in der Basis, bzw. Innenhof, um (hier wird es relativ eng) und begeben sich an den Strand wo das Zodiak wartet. Die Ausrüstung muss dann vom Transporter ins Zodiak gebracht werden. Gewichte gibt's erst im Boot. ACHTUNG: Die Gewichte sind schon auf den Gürtel aufgezogen und liegen im Chaos in einer Kiste ... Finde selbst was du brauchst, und dies möglichst schnell da ansonsten der Tauchguide hetzend wird
Das briefing gibt's bei Ankunft am Tauchspot und fällt dementsprechend kurz und bündig aus, man will ja keine Zeit verlieren.

Tauchspots:
Die Tauchspots sind schon ok. Der eine mal interessanter als der andere, aber alles in allem sind sie ok und man bekommt schon einiges zu sehen.


Alles in allem habe ich hier nicht mein Glück gefunden. Da gibt's schon bessere Basen in Spanien. Der Tauchspot ist empfehlenswert und allen Könnerstufen angepasst.

Ich hoffe die Bewertung ist euch von Nutzen ...

DiveLux Tauchbekleidung
www.divelux.lu

Ich war bereits im Oktober 2013 in der Tauchbasis Buceonatura in La Herdaura. Es wird dort überwiegend spanisch gesprochen jedoch kann man sich auch sehr gut in englischer Sprache verständigen. Mein erster Eindruck war erstmal erschreckend, da es sich wohl um zwei umfunktionierte Garagen handelte in welchen das Tauchequipment gelagert wurde und auch ein Kompressor vorhanden war. An die Garagen angeschlossen war ein Duschbereich sowie eine Umkleide im Freien sowie ein Reinigungsbecken. Das Büro befand sich in einem anderen Nebengebäude.
Die dort vorhandene Ausrüstung war eher als durchschnittlich anzusehen, so dass ich eigentlich froh war mein eigenes Equipment zu haben. Nach 200m Fußmarsch war der Strand zu erreichen, die Ausrüstungen wurden von Basismitarbeitern bis an den Strand gebracht. Von hier ging es mit dem Zodiak zur ´hauseigenen´ Bucht welche für spanische Verhältnisse sehr viel Abwechslung bot.