Die Basis liegt im Sporthafen Marina del Este, ös ...
Die Basis liegt im Sporthafen Marina del Este, östlich von La Herradura (ca. 4 km bis Ortsmitte). La Herradura gehört zu Almuñécar, das etwa 8km weiter östlich liegt. Bus von Malaga nach Motril hält am Ortseingang von La Herradura, von da fährt nur 4 x am Tag ein Bus in die Nähe des Sporthafens. 6 km mit Tauchgepäck zu Fuß sind nicht jedermanns Sache. Auch die Hotels in La Herradura und Almuñécar sind weit genug entfernt, um einen fahrbaren Untersatz dringend ans Herz zu legen. Man kann übrigens zum Be- und Entladen in den Sporthafen reinfahren, man muss nur an der Schranke Bescheid sagen und bekommt 20 Minuten, die aber reichen. Daneben gibt es einen bewachten Parkplatz (3 EUR pro 24 Stunden bis 0 Uhr) und einen unbewachten, aber im Sommer meist überfüllten.
In Almuñécar gibt es übrigens ein superschönes und preiswertes Hotel für Sportler, das wir wärmstens ans Herz legen können, ihr könnt gerne bei uns anfragen.
Da die Feriengäste in Almuñécar überwiegend aus Spanien kommen, sind fast alle Mittaucher Spanier. (Ich fand das ganz toll, weil ich gerade einen Spanisch Intensivkurs absolviert hatte und hier prima üben konnte, außerdem waren die spanischen TaucherInnen ganz ungewöhnlich aufgeschlossen für Kommunikation). Briefing auf Spanisch sehr ausführlich, englisch auf Anfrage, aber nur stockend, doch sehr bemüht. Deutsch sprechende TG haben wir nicht gesehen. Der Besitzer der Basis, Luis, spricht hervorragend Englisch. Einen Tauchshop mit normalen Preisen gibts auch.
Sein Material kann man im Lager aufbewahren. Es gibt auch genügend Platz und BÜGEL zum Aufhängen, DANKE! Wir konnten unsere Sachen dort einen Tag abtropfen lassen, bevor wir sie für den Rückflug eingepackt haben.
Es gibt natürlich auch Leihausrüstung, über deren Qualität können wir nichts sagen, aber die anderen Taucher schienen alle sehr zufrieden zu sein.
Die Flaschen haben wahlweise DIN- und INT-Anschluss, Blei ist allerdings ein Problem, weil es nicht genügend 1 kg-Stücke gibt. Mir hat ein Tauchlehrer freundlicherweise seine privaten 1 kg-Stücke geliehen.
Die TG sind ausgesprochen nett und hilfsbereit, die schönen Tauchgebiete (mit vielen leuchtend orangefarbenen SternkorallenTintenfischen!) sind auch für (erfahrene) Taucher ohne Ortskenntnis ohne Guide erkundbar, das Interessanteste spielt sich zwischen 7 und 20 m ab, so dass man auch ohne Lampe viele Farben genießen kann.
Alle TG werden vom Boot aus durchgeführt, die Fahrt dauert jeweils 5 - 10 Minuten. (Schlauchboot mit Einstieg über eine Leiter, Gewichte und Jacket werden vorher hochgereicht). Um Hitzestau und Gedränge zu vermeiden, ist Anziehen des Jackets im Wasser empfehlenswert. Die Wassertemperaturen lagen trotz der Hitzewelle im Juli 06 bei 23° oben und 19-20° bei 25 m, das macht der Atlantikeinfluss.
Wir haben da insgesamt 6 TG gemacht und waren rundum zufrieden, auch mit dem Preisleistungsverhältnis. Wenn man bedenkt, dass neueste spanische Gesetze harsche Vorschriften für den Personalaufwand bei Bootstauchgängen beinhalten, war es sogar preiswert. Wenn man ein 5er- oder 10er-Ticket bucht, kann man zum jeweils reduzierten Preis auch noch zusätzliche TG dazu buchen.
In Almuñécar gibt es übrigens ein superschönes und preiswertes Hotel für Sportler, das wir wärmstens ans Herz legen können, ihr könnt gerne bei uns anfragen.
Da die Feriengäste in Almuñécar überwiegend aus Spanien kommen, sind fast alle Mittaucher Spanier. (Ich fand das ganz toll, weil ich gerade einen Spanisch Intensivkurs absolviert hatte und hier prima üben konnte, außerdem waren die spanischen TaucherInnen ganz ungewöhnlich aufgeschlossen für Kommunikation). Briefing auf Spanisch sehr ausführlich, englisch auf Anfrage, aber nur stockend, doch sehr bemüht. Deutsch sprechende TG haben wir nicht gesehen. Der Besitzer der Basis, Luis, spricht hervorragend Englisch. Einen Tauchshop mit normalen Preisen gibts auch.
Sein Material kann man im Lager aufbewahren. Es gibt auch genügend Platz und BÜGEL zum Aufhängen, DANKE! Wir konnten unsere Sachen dort einen Tag abtropfen lassen, bevor wir sie für den Rückflug eingepackt haben.
Es gibt natürlich auch Leihausrüstung, über deren Qualität können wir nichts sagen, aber die anderen Taucher schienen alle sehr zufrieden zu sein.
Die Flaschen haben wahlweise DIN- und INT-Anschluss, Blei ist allerdings ein Problem, weil es nicht genügend 1 kg-Stücke gibt. Mir hat ein Tauchlehrer freundlicherweise seine privaten 1 kg-Stücke geliehen.
Die TG sind ausgesprochen nett und hilfsbereit, die schönen Tauchgebiete (mit vielen leuchtend orangefarbenen SternkorallenTintenfischen!) sind auch für (erfahrene) Taucher ohne Ortskenntnis ohne Guide erkundbar, das Interessanteste spielt sich zwischen 7 und 20 m ab, so dass man auch ohne Lampe viele Farben genießen kann.
Alle TG werden vom Boot aus durchgeführt, die Fahrt dauert jeweils 5 - 10 Minuten. (Schlauchboot mit Einstieg über eine Leiter, Gewichte und Jacket werden vorher hochgereicht). Um Hitzestau und Gedränge zu vermeiden, ist Anziehen des Jackets im Wasser empfehlenswert. Die Wassertemperaturen lagen trotz der Hitzewelle im Juli 06 bei 23° oben und 19-20° bei 25 m, das macht der Atlantikeinfluss.
Wir haben da insgesamt 6 TG gemacht und waren rundum zufrieden, auch mit dem Preisleistungsverhältnis. Wenn man bedenkt, dass neueste spanische Gesetze harsche Vorschriften für den Personalaufwand bei Bootstauchgängen beinhalten, war es sogar preiswert. Wenn man ein 5er- oder 10er-Ticket bucht, kann man zum jeweils reduzierten Preis auch noch zusätzliche TG dazu buchen.