Wir waren im März bei einer Ausfahrt mit Ralph vo ...
Wir waren im März bei einer Ausfahrt mit Ralph von Brindisi unterwegs.
Auf dem Boot waren 2 Taucher (geguidet durch Ralph), 3 Schnorchler (geguidet durch einen lokalen Guide) und eine Begleitperson.
Wir waren für morgens verabredet, was für uns einen Early Morning Start bedeudete, da wir in Playa Grande unsere Nacht vorher verbrachten.
Auf der Basis angekommen, teilte uns Ralph mit der Propeller wäre beschädigt, wir könnten aber mittags rausfahren.
So planten wir spontan um- und die Entscheidung war gut.
Zum festgesetzten Treffpunkt checkte Ralph kurz Brevet und ärztliches Attest meiner Frau, dann die obligatorischen Unterschriften (auch für die Schnorchler), kurz Leihequipment angepasst und in die Kisten (wurden mit Pickup zum Boot gebracht). In 2 Minuten Fußweg waren wir schräg gegenüber in der Bucht und wurden mit einem kleinen Boot zum Tauch-/Schnorchelboot gebracht.
Das Boot ist mit einer kleinen Kajüte inkl. Toilette, einem Tauchdeck und einem Oberdeck mit Steuerstand ausgerüstet gewesen- sehr komfortabel.
Die Basis machte einen ordentlichen Eindruck, auch wenn einige Bootsersatzteile rumlagen (ordentlich, nicht wild verstreut).
Das Leihequipment war in einem gebrauchten aber guten Zustand.
Der Kompressor wurde während des Füllens permanent überwacht, der Kondensabscheider regelmäßig betätigt, das Ansaugluftrohr war ordentlich und geschützt geführt und im Ansaugbereich mit grobmaschigem Stoff als ´Grobvorfilter´ versehen. Allerdings wurden die Alutanks im Wasserbad gefüllt und waren bei weitem nicht voll.
Die Anfahrt zum ersten Tauchplatz war schon allein ihr Geld wert, denn wir sahen eine Buckelwaldame mit ihrem Jungen.
Das Briefing verlief sehr einseitig, es wurden kurz die wichtigsten Handzeichen inkl. derer für die Unterwasserwelt besprochen, jedoch keine tauchgangsspezifischen Besonderheiten (Informationen zum Tauchplatz, max. Tiefe, Zeit) erklärt.
Der Tg mit Ralph, einem weiteren Taucher und meiner Frau dauerte dann ca. 40min auf ca. 15m mit stärkerer Dünung, Sicht 3-5m und 22° Wassertemperatur.
Wir Schnorchler sprangen dann ein paar Meter weiter ins Wasser und bekamen kaum etwas zu sehen, so man nicht abtauchte. Das Wasser war an dieser Stelle gemessen an den Sichtweiten zu tief.
Da es meiner Frau nach dem Tg ziemlich kalt war, sagte sie den geplanten 2 Tg ab und ging mit mir schnorcheln.
Die anderen beiden Schnorchler hatten keine Lust auf einen zweiten Versuch und wurden stattdessen mit einem 2er-Kajak versorgt, mit dem sie den nächsten Spot erpaddelten.
Das hätten sie mal nicht tun sollen, den der 2. Schnorcheltörn war deutlich besser, gab es doch richtig große Stechrochen (bis zu 7 im Umkreis weniger Meter) zu sehen.
Auf der Rückfahrt hatten wir noch kurz ein paar Delfine um unser Boot, so war der Trip perfekt.
Auch die Preise waren okay. 70$ für eine Ausfahrt mit 2TG inkl. Equipment, bzw. 40$ für die Ausfahrt für Schnorchler liegen unter dem Durchschnitt. I.d.R. werden für 2TG 100$ aufgerufen, für Schnorcheltrips bis zu 90$.
Auf dem Boot gab es Snacks (Kekse, Nüsse) und Softdrinks inklusive-hätt ich ja beinahe vergessen.
Somit kann ich die Basis wegen ihrer Kundenorientiertheit, dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und der professionellen Abwicklung nur empfehlen.
Eine Flosse Abzug gibt es für die nicht vollen Tanks und das zu knappe Briefing.
Über die Sicherheitsausrüstung kann ich nicht viel sagen, Funk war an Bord und die Fahrtzeit zurück hätte nur wenige Minuten betragen. Sauerstof, Erste-Hilfe-Set sind mir bewußt nicht aufgefallen.
Die Basis
Das Tauchdeck des Bootes
Mehr lesenAuf dem Boot waren 2 Taucher (geguidet durch Ralph), 3 Schnorchler (geguidet durch einen lokalen Guide) und eine Begleitperson.
Wir waren für morgens verabredet, was für uns einen Early Morning Start bedeudete, da wir in Playa Grande unsere Nacht vorher verbrachten.
Auf der Basis angekommen, teilte uns Ralph mit der Propeller wäre beschädigt, wir könnten aber mittags rausfahren.
So planten wir spontan um- und die Entscheidung war gut.
Zum festgesetzten Treffpunkt checkte Ralph kurz Brevet und ärztliches Attest meiner Frau, dann die obligatorischen Unterschriften (auch für die Schnorchler), kurz Leihequipment angepasst und in die Kisten (wurden mit Pickup zum Boot gebracht). In 2 Minuten Fußweg waren wir schräg gegenüber in der Bucht und wurden mit einem kleinen Boot zum Tauch-/Schnorchelboot gebracht.
Das Boot ist mit einer kleinen Kajüte inkl. Toilette, einem Tauchdeck und einem Oberdeck mit Steuerstand ausgerüstet gewesen- sehr komfortabel.
Die Basis machte einen ordentlichen Eindruck, auch wenn einige Bootsersatzteile rumlagen (ordentlich, nicht wild verstreut).
Das Leihequipment war in einem gebrauchten aber guten Zustand.
Der Kompressor wurde während des Füllens permanent überwacht, der Kondensabscheider regelmäßig betätigt, das Ansaugluftrohr war ordentlich und geschützt geführt und im Ansaugbereich mit grobmaschigem Stoff als ´Grobvorfilter´ versehen. Allerdings wurden die Alutanks im Wasserbad gefüllt und waren bei weitem nicht voll.
Die Anfahrt zum ersten Tauchplatz war schon allein ihr Geld wert, denn wir sahen eine Buckelwaldame mit ihrem Jungen.
Das Briefing verlief sehr einseitig, es wurden kurz die wichtigsten Handzeichen inkl. derer für die Unterwasserwelt besprochen, jedoch keine tauchgangsspezifischen Besonderheiten (Informationen zum Tauchplatz, max. Tiefe, Zeit) erklärt.
Der Tg mit Ralph, einem weiteren Taucher und meiner Frau dauerte dann ca. 40min auf ca. 15m mit stärkerer Dünung, Sicht 3-5m und 22° Wassertemperatur.
Wir Schnorchler sprangen dann ein paar Meter weiter ins Wasser und bekamen kaum etwas zu sehen, so man nicht abtauchte. Das Wasser war an dieser Stelle gemessen an den Sichtweiten zu tief.
Da es meiner Frau nach dem Tg ziemlich kalt war, sagte sie den geplanten 2 Tg ab und ging mit mir schnorcheln.
Die anderen beiden Schnorchler hatten keine Lust auf einen zweiten Versuch und wurden stattdessen mit einem 2er-Kajak versorgt, mit dem sie den nächsten Spot erpaddelten.
Das hätten sie mal nicht tun sollen, den der 2. Schnorcheltörn war deutlich besser, gab es doch richtig große Stechrochen (bis zu 7 im Umkreis weniger Meter) zu sehen.
Auf der Rückfahrt hatten wir noch kurz ein paar Delfine um unser Boot, so war der Trip perfekt.
Auch die Preise waren okay. 70$ für eine Ausfahrt mit 2TG inkl. Equipment, bzw. 40$ für die Ausfahrt für Schnorchler liegen unter dem Durchschnitt. I.d.R. werden für 2TG 100$ aufgerufen, für Schnorcheltrips bis zu 90$.
Auf dem Boot gab es Snacks (Kekse, Nüsse) und Softdrinks inklusive-hätt ich ja beinahe vergessen.
Somit kann ich die Basis wegen ihrer Kundenorientiertheit, dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und der professionellen Abwicklung nur empfehlen.
Eine Flosse Abzug gibt es für die nicht vollen Tanks und das zu knappe Briefing.
Über die Sicherheitsausrüstung kann ich nicht viel sagen, Funk war an Bord und die Fahrtzeit zurück hätte nur wenige Minuten betragen. Sauerstof, Erste-Hilfe-Set sind mir bewußt nicht aufgefallen.
Die Basis
Das Tauchdeck des Bootes