Das war wohl nichts !!!
Ich, AOWD 51 Jahre, konnte meine Tauchgänge 189 bis 200 im Blue Submarine Diving Center machen - Aufgrund der kurzfristigen Reise hatte ich mir bis auf ein 10er -Tauchgangspacket-Angebot über Facebook keine weiteren Informationen zur Lage und Qualität der Tauchbasis geholt. Aber wer hätte gedacht das ich so einen chaotischen Schnorchelclub erleben durfte!
Einchecken: Aufgrund meiner schlechten Kenntnis der arabischen Sprache bzw. den einfachen Englischkenntnissen von mir und dem Staff war das Prozedere innerhalb von 3 Minuten erledigt: Tauchschein kopieren, Unterlassungserklärung unterschreiben, nummerierte Box mit meinem Namen und dem Abreisedatum versehen - Fertig!? Mal ein Blick in das Log-Buch, Anzahl Tauchgänge, Tauchbasis zeigen, kurze Erklärung der Abläufe - Zeitverschwendung, findet der Gast schon raus. Auf mehrmaliger Nachfrage nach Tauchplätzen konnte ich herausfinden, dass der emsige Mitarbeiter meine ersten Tauchgänge vor Ort, auch der obligatorische (Pflicht) Checkdive, mit der Teilnahme an einer Tagestour zum Dolphinhouse (Aufpreis 60 Euro) festgelegt hatte?!?! Ich hatte schon vor ca. 10 Jahren als Ägypten-Neuling einmal das vermeintliche Vergnügen an der "Delfin-Jagd" am Shaab Samadai (Dolphinhouse) - dieses Geschäft mit Schnorcheln und Delfinen ist meiner Meinung nach schon sehr grenzwertig und lehne ich dankend ab! Wir konnte den Plan der Tauchbasis ändern - ich durfte die ersten Tauchgänge am Hausriff, Anfahrt mit dem Speedboat (10 Minuten) und passenden Aufpreis, machen - inkl. Oberflächenpause in der ägyptischen Sonne.
Die verschiedenen emsigen Mitarbeiter der Tauchbasis, mit Klemmbrett und Quittungsblock ausgerüstet schwärmen sie durchs Hotel auf der Suche nach passenden Schnorchelausflüglern, haben mir im Laufe meines Urlaubs den Ausflug zum Dolphinhouse trotz meiner Ablehnung noch gefühlte 20-mal als Non-Plus-Ultra angeboten. Auch die Halbtagestouren zum Shaab Marsa Alam und zur letzten Seekuh nach Abu Dabbab wurden gebetsmühlenartig angeboten. Die Auswahl der angebotene Tauchplätze vom Strand, mit dem Speedboat oder vom Boot sind sehr übersichtlich.
Vormittags treffen sich alle Schnorchler und Taucher zur gemeinsamen Abfahrt zu den verschiedenen Plätzen - in der Regel hieß es Treffen um 08:20 Uhr - aber vor 09:00 Uhr ging es selten los - die angemeldeten Gäste mussten noch mit dem passenden Schnorchel, Maske, Flossen und Schwimmwesten ausgerüstet werden. Die Boxen der Taucher waren schon verladen und am den Strand bzw. auf das Boot gebracht. Wer mit dem Speedboat bzw. am Hausriff taucht zieht sich in der Basis sein komplettes Gerödel an und marschiert zum Strand.
Bei den Strandtauchgängen (Anfahrt mit dem Minibus) war entspanntes Tauchen über Sand angesagt - mit den Korallen an der linken oder rechten Schulter und Sand bzw. Seegras in der Mitte gleichen sich die verschiedenen Tauchplätze doch schon sehr. Am Strand war immer alles vorbereitet - die Oberflächenpause konnte unter dem mitgebrachten Sonnenschirm gemacht werden - die Staffs waren immer nett und hilfsbereit. Wasser, Cola und der passende Keks war immer dabei.
Eine Bootstour zum Shaab Marsa Alam habe ich auch versucht - zusammen mit Schnorchlern, Taucher in der Ausbildung und vermeintlichen Profis waren wir eine bunte Mischung - alle gemeinsam und gleichzeitig auf dem Tauchdeck
Die Tauchplatzbeschreibung durch den Guide - war so NaJa und wurde am Ende gegen einen anderen Tauchgang geändert!
Danach rein in das Schlauchboot und ab zum Außenriff. Wir sind zwei Buddy-Teams, unterwegs rutscht meine Flasche aus dem Jacket - mahnende Worte vom Tauchguide wegen meinem Buddycheck! Tauchplatz erreicht, negativer Einstieg und Treffen auf ca. 6 Meter, danach Riff auf der linken Seite und Richtung Boot tauchen ist der Plan. 3 - 2 - 1 - rein und runter, auf ca. 6 Meter umschauen - mein Buddy ist da und alles OK - Tauchguide ist da und alles OK - ein Taucher ist wieder Richtung Oberfläche - Tauchguide geht auch wieder nach oben - ca. 10 Minuten später ist der Tauchguide wieder bei uns und wir machen zu dritt den abgesprochenen Tauchgang.
Auf dem Boot angekommen stellt sich raus, dass der dritte Taucher mit zugedrehter Flasche und leerem Jacket den negative Einstieg gemacht hat und mit Mühe und ohne Luft wieder nach oben gekommen ist - nach dem Buddycheck mit dem Tauchguide!? Mit leichter Panik hat er das Tauchen an diesem Vormittag abgebrochen.
Nach der Oberflächenpause starten wir den zweiten Tauchgang an diesem Vormittag - vom Boot aus das Innenriff betauchen. Also Buddycheck und 3 - 2 - 1 - rein und runter, nach ein zwei Atemzüge lerne ich kennen was es heißt mit "schlechter" Luft zu tauchen - brennen in der Lunge, schlechter Geschmack im Mund und mit Hustenreiz breche ich den Tauchgang ab und kehre auf das Boot zurück. Die Flasche wird sofort gewechselt und nach zwei Minuten springe ich mit neuer Flasche wieder ins Wasser - schließlich wartet die Gruppe auf mich und sie wollen endlich tauchen! Ob die zweite Flasche auch mit "schlechter" Luft gefüllt war oder ob Husten, brennen in der Lunge und der schlechte Geschmack im Mund noch von der ersten Flasche war kann ich nicht mehr genau sagen - aber ich habe den Tauchgang endgültig abgebrochen. Laut einer der Gäste auf dem Boot bin ich nach einem Tauchguide beim Pooltauchen der zweite der so einen Tank mit "schlechter" Luft erwischt hatte.
Ich in diesem Urlaub noch weitere entspannt erfolgreiche Tauchgänge gemacht - habe aber immer zuerst meine Nase in meinem Regulator gesteckt und geschnüffelt!
Bei den ersten Tauchgängen wurde meine Ausrüstung abschließend vom Stuff gespült und aufgehangen - bei den letzten Tauchgängen lag alles ungespült und tlw. voll Sand (Pickup & Strand) in meiner Kiste. Im nicht genutzten oder defektem Auswaschbecken standen zwei Fässer zum auswaschen der Ausrüstung - Wasser machte den Eindruck als ob es über mehrere Tage benutzt wurde!?!
Also insgesamt ein chaotischen Schnorchelclub - trotz der 11 Tauchgänge dort war das leider nichts!!!
Einchecken: Aufgrund meiner schlechten Kenntnis der arabischen Sprache bzw. den einfachen Englischkenntnissen von mir und dem Staff war das Prozedere innerhalb von 3 Minuten erledigt: Tauchschein kopieren, Unterlassungserklärung unterschreiben, nummerierte Box mit meinem Namen und dem Abreisedatum versehen - Fertig!? Mal ein Blick in das Log-Buch, Anzahl Tauchgänge, Tauchbasis zeigen, kurze Erklärung der Abläufe - Zeitverschwendung, findet der Gast schon raus. Auf mehrmaliger Nachfrage nach Tauchplätzen konnte ich herausfinden, dass der emsige Mitarbeiter meine ersten Tauchgänge vor Ort, auch der obligatorische (Pflicht) Checkdive, mit der Teilnahme an einer Tagestour zum Dolphinhouse (Aufpreis 60 Euro) festgelegt hatte?!?! Ich hatte schon vor ca. 10 Jahren als Ägypten-Neuling einmal das vermeintliche Vergnügen an der "Delfin-Jagd" am Shaab Samadai (Dolphinhouse) - dieses Geschäft mit Schnorcheln und Delfinen ist meiner Meinung nach schon sehr grenzwertig und lehne ich dankend ab! Wir konnte den Plan der Tauchbasis ändern - ich durfte die ersten Tauchgänge am Hausriff, Anfahrt mit dem Speedboat (10 Minuten) und passenden Aufpreis, machen - inkl. Oberflächenpause in der ägyptischen Sonne.
Die verschiedenen emsigen Mitarbeiter der Tauchbasis, mit Klemmbrett und Quittungsblock ausgerüstet schwärmen sie durchs Hotel auf der Suche nach passenden Schnorchelausflüglern, haben mir im Laufe meines Urlaubs den Ausflug zum Dolphinhouse trotz meiner Ablehnung noch gefühlte 20-mal als Non-Plus-Ultra angeboten. Auch die Halbtagestouren zum Shaab Marsa Alam und zur letzten Seekuh nach Abu Dabbab wurden gebetsmühlenartig angeboten. Die Auswahl der angebotene Tauchplätze vom Strand, mit dem Speedboat oder vom Boot sind sehr übersichtlich.
Vormittags treffen sich alle Schnorchler und Taucher zur gemeinsamen Abfahrt zu den verschiedenen Plätzen - in der Regel hieß es Treffen um 08:20 Uhr - aber vor 09:00 Uhr ging es selten los - die angemeldeten Gäste mussten noch mit dem passenden Schnorchel, Maske, Flossen und Schwimmwesten ausgerüstet werden. Die Boxen der Taucher waren schon verladen und am den Strand bzw. auf das Boot gebracht. Wer mit dem Speedboat bzw. am Hausriff taucht zieht sich in der Basis sein komplettes Gerödel an und marschiert zum Strand.
Bei den Strandtauchgängen (Anfahrt mit dem Minibus) war entspanntes Tauchen über Sand angesagt - mit den Korallen an der linken oder rechten Schulter und Sand bzw. Seegras in der Mitte gleichen sich die verschiedenen Tauchplätze doch schon sehr. Am Strand war immer alles vorbereitet - die Oberflächenpause konnte unter dem mitgebrachten Sonnenschirm gemacht werden - die Staffs waren immer nett und hilfsbereit. Wasser, Cola und der passende Keks war immer dabei.
Eine Bootstour zum Shaab Marsa Alam habe ich auch versucht - zusammen mit Schnorchlern, Taucher in der Ausbildung und vermeintlichen Profis waren wir eine bunte Mischung - alle gemeinsam und gleichzeitig auf dem Tauchdeck
Die Tauchplatzbeschreibung durch den Guide - war so NaJa und wurde am Ende gegen einen anderen Tauchgang geändert!
Danach rein in das Schlauchboot und ab zum Außenriff. Wir sind zwei Buddy-Teams, unterwegs rutscht meine Flasche aus dem Jacket - mahnende Worte vom Tauchguide wegen meinem Buddycheck! Tauchplatz erreicht, negativer Einstieg und Treffen auf ca. 6 Meter, danach Riff auf der linken Seite und Richtung Boot tauchen ist der Plan. 3 - 2 - 1 - rein und runter, auf ca. 6 Meter umschauen - mein Buddy ist da und alles OK - Tauchguide ist da und alles OK - ein Taucher ist wieder Richtung Oberfläche - Tauchguide geht auch wieder nach oben - ca. 10 Minuten später ist der Tauchguide wieder bei uns und wir machen zu dritt den abgesprochenen Tauchgang.
Auf dem Boot angekommen stellt sich raus, dass der dritte Taucher mit zugedrehter Flasche und leerem Jacket den negative Einstieg gemacht hat und mit Mühe und ohne Luft wieder nach oben gekommen ist - nach dem Buddycheck mit dem Tauchguide!? Mit leichter Panik hat er das Tauchen an diesem Vormittag abgebrochen.
Nach der Oberflächenpause starten wir den zweiten Tauchgang an diesem Vormittag - vom Boot aus das Innenriff betauchen. Also Buddycheck und 3 - 2 - 1 - rein und runter, nach ein zwei Atemzüge lerne ich kennen was es heißt mit "schlechter" Luft zu tauchen - brennen in der Lunge, schlechter Geschmack im Mund und mit Hustenreiz breche ich den Tauchgang ab und kehre auf das Boot zurück. Die Flasche wird sofort gewechselt und nach zwei Minuten springe ich mit neuer Flasche wieder ins Wasser - schließlich wartet die Gruppe auf mich und sie wollen endlich tauchen! Ob die zweite Flasche auch mit "schlechter" Luft gefüllt war oder ob Husten, brennen in der Lunge und der schlechte Geschmack im Mund noch von der ersten Flasche war kann ich nicht mehr genau sagen - aber ich habe den Tauchgang endgültig abgebrochen. Laut einer der Gäste auf dem Boot bin ich nach einem Tauchguide beim Pooltauchen der zweite der so einen Tank mit "schlechter" Luft erwischt hatte.
Ich in diesem Urlaub noch weitere entspannt erfolgreiche Tauchgänge gemacht - habe aber immer zuerst meine Nase in meinem Regulator gesteckt und geschnüffelt!
Bei den ersten Tauchgängen wurde meine Ausrüstung abschließend vom Stuff gespült und aufgehangen - bei den letzten Tauchgängen lag alles ungespült und tlw. voll Sand (Pickup & Strand) in meiner Kiste. Im nicht genutzten oder defektem Auswaschbecken standen zwei Fässer zum auswaschen der Ausrüstung - Wasser machte den Eindruck als ob es über mehrere Tage benutzt wurde!?!
Also insgesamt ein chaotischen Schnorchelclub - trotz der 11 Tauchgänge dort war das leider nichts!!!