Tauchen im Oktober 2016
Bericht von M.K. CMAS *** 640 TG - Unsere Erfahrungen beim Tauchen im Norden der Insel Mahe, Seychellen, Anfang Oktober 2016 mit der Tauchbasis Blue Sea Divers, Beau Vallon Bay:
Getaucht wird an der nahe gelegenen Nordwestküste (Zone1) sowie an entfernteren Spots (Zone 2 und 3).
Für Zone 2 und 3 sowie im Marine Park werden Zusatzgebühren erhoben.
Ausfahrten (meistens 10-25 Min. Dauer) erfolgen mit kleinen Schnellbooten (wenig Verstaumöglichkeiten an Bord).
Durchgeführt haben wir 7 Tage Tauchen mit Bootsausfahrten (jeweils 2 Tauchgänge).
Das "Bootspersonal" war freundlich und hilfsbereit.
Getaucht wird mit 12 Liter Alu-Flaschen, Flaschenventile waren durchweg schwergängig und "unrund" zu betätigen .....
(Flaschen werden vom und zum Boot durchs Meerwasser der Brandungszone gezogen).
Teilweise waren keine Reserveflaschen und Automaten an Bord (wegen abblasendem Oktopus musste deshalb 1 TG ausfallen).
Tauchtiefen lagen meist um 15 Meter, vereinzelt bis 25 Meter.
Tauchzeiten wurden durchweg begrenzt auf 35 bis 50 Min. (hatten zeitweise über 100 bar Restluft).
Oberflächenpausen dauerten zwischen 20-25 Min.
Geringer bis gar kein Ortswechsel zwischen den beiden Boots-TG.
Briefing befriedigend informativ, beim Spot "Shark Banks" (25 m) wurde nur mit kurzem Nebensatz erwähnt, daß man nicht mehr als 3 Min. Deko machen solle (viele Taucher machten somit 2 Deko-TG bei Oberflächenintervall von 25 Min.).
Sicht in Zone 1 mäßig, in Zone 2 teilweise bis 20 m.
Korallen zu über 90 % gebleicht (seit 10/2015 bekannte Korallenbleiche der Region Seychellen und Malediven) ....
die meisten Riffe sahen aus wie ein Korallenfriedhof.
In Zone 1 wenig Fische, in Zone 2 jedoch "reichlich Leben".
An Highlights sahen wir Adlerrochen, Barrakudas, Meerschildkröten, Buckelkopfpapagienfische, Schwärme an Füsselieren bei Shark Banks sowie einige Kalmare und Oktopusse.
Räumlichkeiten der Tauchbasis mit begrenzten Verstaumöglichkeiten (enge Räumlichkeiten).
Organisation der Tauchbasis wirkte etwas durcheinander .... z.B. keine strukturierte Einweisung für Neuankömmlinge und Abläufe unübersichtlich.
Das Personal war bemüht, freundlich und hilfsbereit.
Einsaugöffnung des Kompressors in 2,5 m Höhe an der Außenwand der Tauchbasis (ca. 1,5 m von der befahrenen Küstenstrasse entfernt).
Preisniveau auf den Seychellen (z.B. Unterkunft und Verpflegung) hoch (ca. 2 fach im Vergleich zu Deutschland).
Naturlandschaften (insbesondere Hinterland) sehr sehenswert (viele Besichtigungsmöglichkeiten).
Strände sehr schön bis teilweise märchenhaft schön.
Tauchspots haben unsere Erwartungen nicht ganz erfüllt (vermutlich vorwiegend aufgrund der aktuell bestehenden Korallenbleiche).
Kontakt zu Einheimischen auf den Seychellen gut möglich, die Menschen haben wir als freundlich empfunden.
Fazit: Für einen Tauchurlaub kommen die Seychellen für uns zukünftig weniger in Betracht, insgesamt handelt es sich aber um eine schöne Urlaubsdestination, wenn man das Preisniveau außer Acht lässt.
Vor zukünftigen Tauchurlauben werden wir uns ausführlicher über den aktuellen Zustand der Korallenriffe informieren.
Getaucht wird an der nahe gelegenen Nordwestküste (Zone1) sowie an entfernteren Spots (Zone 2 und 3).
Für Zone 2 und 3 sowie im Marine Park werden Zusatzgebühren erhoben.
Ausfahrten (meistens 10-25 Min. Dauer) erfolgen mit kleinen Schnellbooten (wenig Verstaumöglichkeiten an Bord).
Durchgeführt haben wir 7 Tage Tauchen mit Bootsausfahrten (jeweils 2 Tauchgänge).
Das "Bootspersonal" war freundlich und hilfsbereit.
Getaucht wird mit 12 Liter Alu-Flaschen, Flaschenventile waren durchweg schwergängig und "unrund" zu betätigen .....
(Flaschen werden vom und zum Boot durchs Meerwasser der Brandungszone gezogen).
Teilweise waren keine Reserveflaschen und Automaten an Bord (wegen abblasendem Oktopus musste deshalb 1 TG ausfallen).
Tauchtiefen lagen meist um 15 Meter, vereinzelt bis 25 Meter.
Tauchzeiten wurden durchweg begrenzt auf 35 bis 50 Min. (hatten zeitweise über 100 bar Restluft).
Oberflächenpausen dauerten zwischen 20-25 Min.
Geringer bis gar kein Ortswechsel zwischen den beiden Boots-TG.
Briefing befriedigend informativ, beim Spot "Shark Banks" (25 m) wurde nur mit kurzem Nebensatz erwähnt, daß man nicht mehr als 3 Min. Deko machen solle (viele Taucher machten somit 2 Deko-TG bei Oberflächenintervall von 25 Min.).
Sicht in Zone 1 mäßig, in Zone 2 teilweise bis 20 m.
Korallen zu über 90 % gebleicht (seit 10/2015 bekannte Korallenbleiche der Region Seychellen und Malediven) ....
die meisten Riffe sahen aus wie ein Korallenfriedhof.
In Zone 1 wenig Fische, in Zone 2 jedoch "reichlich Leben".
An Highlights sahen wir Adlerrochen, Barrakudas, Meerschildkröten, Buckelkopfpapagienfische, Schwärme an Füsselieren bei Shark Banks sowie einige Kalmare und Oktopusse.
Räumlichkeiten der Tauchbasis mit begrenzten Verstaumöglichkeiten (enge Räumlichkeiten).
Organisation der Tauchbasis wirkte etwas durcheinander .... z.B. keine strukturierte Einweisung für Neuankömmlinge und Abläufe unübersichtlich.
Das Personal war bemüht, freundlich und hilfsbereit.
Einsaugöffnung des Kompressors in 2,5 m Höhe an der Außenwand der Tauchbasis (ca. 1,5 m von der befahrenen Küstenstrasse entfernt).
Preisniveau auf den Seychellen (z.B. Unterkunft und Verpflegung) hoch (ca. 2 fach im Vergleich zu Deutschland).
Naturlandschaften (insbesondere Hinterland) sehr sehenswert (viele Besichtigungsmöglichkeiten).
Strände sehr schön bis teilweise märchenhaft schön.
Tauchspots haben unsere Erwartungen nicht ganz erfüllt (vermutlich vorwiegend aufgrund der aktuell bestehenden Korallenbleiche).
Kontakt zu Einheimischen auf den Seychellen gut möglich, die Menschen haben wir als freundlich empfunden.
Fazit: Für einen Tauchurlaub kommen die Seychellen für uns zukünftig weniger in Betracht, insgesamt handelt es sich aber um eine schöne Urlaubsdestination, wenn man das Preisniveau außer Acht lässt.
Vor zukünftigen Tauchurlauben werden wir uns ausführlicher über den aktuellen Zustand der Korallenriffe informieren.
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