Als wir im Dezember 2002 im Grand Resort Hotel Hu ...
Als wir im Dezember 2002 im Grand Resort Hotel Hurghada angekommen sind bekamen wir von der Reiseleitung beim Begrüßungsgespräch auch das Angebot zum Tauchen in die Hand gedrückt.
Zunächst war ich etwas skeptisch und deshalb schauten wir uns erstmal in unserem und den Nachbarhotels die Tauchbasen an. Nachdem ich mich wieder von dem Schock das zwar die Hotelpreise ziemlich stabil geblieben, die Tauchpreise jedoch kräftig im Vergleich zu den Vorjahren angestiegen waren erholt hatte kamen wir auf das Angebot der Reiseleitung zurück. Sowohl der Preis für den Tauchkurs (PADI Open Water = 190€ incl. Leihausrüstung) meiner Freundin als auch die Tauchpakete (5Tage/10TG mit eigener Ausrüstung = 130€) lagen deutlich unter dem der anderen Anbieter (Kurs ca.220-300€, Paket 180-250€ / Nebensaison). Ich bin zwar vorsichtig mit Discountangeboten, vor allem wenn es um die eigene Sicherheit geht, aber in meinen sechs Ägyptenurlauben hab ich gelernt das teuer nicht immer auch gut ist und eine Lizenz um selber Geld zu drucken hab ich noch nicht.
Am Morgen nach der Anmeldung wurden wir mit einem Minibus vom Hotel abgeholt. Es stellte sich heraus das wir bei den „Blue-Paradise-Divers“, einer (mir bis dahin unbekannten) Basis unter belgischer Leitung gebucht hatten. Verständigung war kein Problem da in Belgien bekanntermaßen alle Benelux-Sprachen verstanden werden und auch Arabisch, Englisch und ausreichend verständlich auch Deutsch gesprochen wurde. Nach 10-15 Minuten waren wir am Hafen.
Meine Freundin begann also ihren Tauchkurs mit einem Theorietag und ich hatte meine erste Tagesausfahrt.
Unser Tauchboot gehörte zu den etwas größeren Tagesausflugsbooten mit zwei Sonnendecks, einem geräumigen „Salon“ mit vier Tischen und zwei von außen zugänglichen Toiletten. Das ganze war zwar nicht neu aber in ordentlichem Zustand. Die Ziele der Ausfahrt wurden nach Möglichkeit mit den Gästen abgesprochen.
Saisonbedingt waren nicht allzu viele Taucher (8-15) an Bord aber mir wurde zugesichert dass auch sonst immer höchstens fünf bis sechs Taucher auf einen Guide kommen. Das Briefing war OK. Vor allem weil die Guides nicht allzu sehr mit erhobenem Zeigefinger das „erlaubt“ und „nicht erlaubt“ gepredigt haben. Ich nehme solche Guides schon lange nicht mehr ernst denn wie oft hab ich schon gehört. „..tauche nie allein.., … fasse nichts an…,…tauche nur fit und ausgeruht…“ und habe dann anschließend allein tauchende Guides gesehen die sich von einer Schildkröte ziehen ließen oder habe dankend abgelehnt wenn wegen der guten Stimmung am Abend nach ein paar Bierchen ein spontaner Nachtauchgang gestartet wurde.
Beim Tauchgang dann mein übliches Problem. Es ging viel zu schnell voran. Unser Guide kannte sich zwar gut aus und hat auch einiges entdeckt aber für die meisten Taucher ist alles unter 10 cm kein richtiger Fisch. Fotografen kennen das.
Da ich aber überwiegend nach Kleinsttieren wie Seenadeln, Krabben, Plattwürmern und Schnecken Ausschau halte war mir das einfach zu schnell. Kein Problem für die „Blue-Paradise-Divers“. Am nächsten Tag ließ man mir und einem belgischen Taucher die Wahl uns einem Guide anzuschließen oder zusammen unseren eigenen TG zu machen. Gesagt getan und ab da war ich wirklich im „Blue-Paradise“!!! Als die anderen schon auf das von der Besatzung zubereitete (ziemlich ordentliche) Mittagessen warteten tauchte ich mit meinem belgischen Buddy grinsend nach fast 90 Minuten wieder auf.(Innerhalb der Nullzeit natürlich ).
Nach erfolgreicher Prüfung die natürlich wieder mal alle bestanden haben (In Urlaubsbasen fällt ja niemand durch allerdings verraten manche Tauchlehrer hinter vorgehaltener Hand ihre Hoffnung das der eine oder andere Prüfling schnell die Lust am tauchen verliert) sind meine Freundin und ich dann gemeinsam mal mit und mal ohne Guide abgetaucht.
Bei „Blue-Paradise“ ist Vollservice angesagt. Die Ausrüstung (geliehene oder eigene) muss nur an Bord ordentlich in die bereitstehenden Kisten gepackt werden und wird dann von der Crew zu der etwa 10 Autominuten entfernten Basis transportiert. Beim nächsten TG werden die Sachen gewaschen (wirklich!) wieder an Bord bereitgestellt. Am ersten Tag hatte ich noch ein mulmiges Gefühl meine teure Ausrüstung in fremde Hände zu geben aber ab dem dritten Tag habe ich es sehr genossen.
Ein Tipp: Handy mitnehmen. Wer mal eine Pause machen will kann auf dem Boot bescheid sagen wann er wieder mitfahren will oder schickt einen Tag vorher eine SMS an den Chef. An nächsten Tag steht pünktlich der Abholservice vor dem Hotel und die Ausrüstung ist an Bord.
Zunächst war ich etwas skeptisch und deshalb schauten wir uns erstmal in unserem und den Nachbarhotels die Tauchbasen an. Nachdem ich mich wieder von dem Schock das zwar die Hotelpreise ziemlich stabil geblieben, die Tauchpreise jedoch kräftig im Vergleich zu den Vorjahren angestiegen waren erholt hatte kamen wir auf das Angebot der Reiseleitung zurück. Sowohl der Preis für den Tauchkurs (PADI Open Water = 190€ incl. Leihausrüstung) meiner Freundin als auch die Tauchpakete (5Tage/10TG mit eigener Ausrüstung = 130€) lagen deutlich unter dem der anderen Anbieter (Kurs ca.220-300€, Paket 180-250€ / Nebensaison). Ich bin zwar vorsichtig mit Discountangeboten, vor allem wenn es um die eigene Sicherheit geht, aber in meinen sechs Ägyptenurlauben hab ich gelernt das teuer nicht immer auch gut ist und eine Lizenz um selber Geld zu drucken hab ich noch nicht.
Am Morgen nach der Anmeldung wurden wir mit einem Minibus vom Hotel abgeholt. Es stellte sich heraus das wir bei den „Blue-Paradise-Divers“, einer (mir bis dahin unbekannten) Basis unter belgischer Leitung gebucht hatten. Verständigung war kein Problem da in Belgien bekanntermaßen alle Benelux-Sprachen verstanden werden und auch Arabisch, Englisch und ausreichend verständlich auch Deutsch gesprochen wurde. Nach 10-15 Minuten waren wir am Hafen.
Meine Freundin begann also ihren Tauchkurs mit einem Theorietag und ich hatte meine erste Tagesausfahrt.
Unser Tauchboot gehörte zu den etwas größeren Tagesausflugsbooten mit zwei Sonnendecks, einem geräumigen „Salon“ mit vier Tischen und zwei von außen zugänglichen Toiletten. Das ganze war zwar nicht neu aber in ordentlichem Zustand. Die Ziele der Ausfahrt wurden nach Möglichkeit mit den Gästen abgesprochen.
Saisonbedingt waren nicht allzu viele Taucher (8-15) an Bord aber mir wurde zugesichert dass auch sonst immer höchstens fünf bis sechs Taucher auf einen Guide kommen. Das Briefing war OK. Vor allem weil die Guides nicht allzu sehr mit erhobenem Zeigefinger das „erlaubt“ und „nicht erlaubt“ gepredigt haben. Ich nehme solche Guides schon lange nicht mehr ernst denn wie oft hab ich schon gehört. „..tauche nie allein.., … fasse nichts an…,…tauche nur fit und ausgeruht…“ und habe dann anschließend allein tauchende Guides gesehen die sich von einer Schildkröte ziehen ließen oder habe dankend abgelehnt wenn wegen der guten Stimmung am Abend nach ein paar Bierchen ein spontaner Nachtauchgang gestartet wurde.
Beim Tauchgang dann mein übliches Problem. Es ging viel zu schnell voran. Unser Guide kannte sich zwar gut aus und hat auch einiges entdeckt aber für die meisten Taucher ist alles unter 10 cm kein richtiger Fisch. Fotografen kennen das.
Da ich aber überwiegend nach Kleinsttieren wie Seenadeln, Krabben, Plattwürmern und Schnecken Ausschau halte war mir das einfach zu schnell. Kein Problem für die „Blue-Paradise-Divers“. Am nächsten Tag ließ man mir und einem belgischen Taucher die Wahl uns einem Guide anzuschließen oder zusammen unseren eigenen TG zu machen. Gesagt getan und ab da war ich wirklich im „Blue-Paradise“!!! Als die anderen schon auf das von der Besatzung zubereitete (ziemlich ordentliche) Mittagessen warteten tauchte ich mit meinem belgischen Buddy grinsend nach fast 90 Minuten wieder auf.(Innerhalb der Nullzeit natürlich ).
Nach erfolgreicher Prüfung die natürlich wieder mal alle bestanden haben (In Urlaubsbasen fällt ja niemand durch allerdings verraten manche Tauchlehrer hinter vorgehaltener Hand ihre Hoffnung das der eine oder andere Prüfling schnell die Lust am tauchen verliert) sind meine Freundin und ich dann gemeinsam mal mit und mal ohne Guide abgetaucht.
Bei „Blue-Paradise“ ist Vollservice angesagt. Die Ausrüstung (geliehene oder eigene) muss nur an Bord ordentlich in die bereitstehenden Kisten gepackt werden und wird dann von der Crew zu der etwa 10 Autominuten entfernten Basis transportiert. Beim nächsten TG werden die Sachen gewaschen (wirklich!) wieder an Bord bereitgestellt. Am ersten Tag hatte ich noch ein mulmiges Gefühl meine teure Ausrüstung in fremde Hände zu geben aber ab dem dritten Tag habe ich es sehr genossen.
Ein Tipp: Handy mitnehmen. Wer mal eine Pause machen will kann auf dem Boot bescheid sagen wann er wieder mitfahren will oder schickt einen Tag vorher eine SMS an den Chef. An nächsten Tag steht pünktlich der Abholservice vor dem Hotel und die Ausrüstung ist an Bord.