Blue Dive Menorca, Port d'Addaia

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Ich komme definitiv wieder

Im Oktober 2016 hatte ich das Glück, bei Jordi tauchen zu dürfen. Schon der Empfang am ersten Tag auf der Basis war freundlich bis herzlich. Die Basis selbst ist ca. 500m vom Hafen entfernt. Nachdem man auf der Basis "aufgerödelt" hat, laden die Assistenten alles in einen Van und dann gehts gemeinsam in den Hafen. Dort steht ein Zodiak für 12 Personen. Der Parkplatz für den Van ist ca. 1m neben dem Boot, so das das Umladen keine Zeit in Anspruch nimmt. Auch hier übernehmen Jordis Mitarbeiter alle Arbeiten. Man kommt sich schon vor lauter faulem Rumstehen blöd vor.

Die Tauchgebiete die angefahren werden liegen alle in kurzer Bootsentfernung. Der Norden Menorcas wird von den einheimischen Tauchbasen auch "schweizer Käse" bezeichnet. Und genauso sieht es unter Wasser auch aus. Es gibt unzählige Höhlen aller Größen, Gänge und Kammern. Innerhalb der Höhlen gibt es das typische Mittelmeergetier. Conger in allen Größen, Garnelen und Krebse.

Vor allen Tauchgängen erfolgt eine gute Tauchgangsbescheibung und ein letzter Sicherheitscheck. Es gelingt dem Team dabei perfekt die Mischung zwischen dem Spaß an der Sache und dem nötigen Ernst zu finden.

Nach den Tauchgängen erfolgt das Umladen der Ausrüstung wieder in bekannter Weise. Zurück auf der Basis, gibt es den in meinen Augen einzigen wirklichen Kritikpunkt. Es existiert nur ein Spülbecken. Somit werden Atemregler und Masken im gleichen Becken ausgespült wie die Anzüge und Füßlinge. Ich mag es nicht so, da man nie weiß, mit welchen Körperflüssigkeiten die Anzüge und somit dann auch die Regler in Berührung kommen. Ich habe mir damit geholfen, daß ich versuchte, als erster meinen Regler zu spülen. Des weiteren stehen warme Duschen zur Verfügung.

Die Leihausrüstung auf der Basis ist in einem sehr guten, neuwertigen Zustand. Alles von Scubapro und Aqualung. Flaschen stehen in allen Größen zur Verfügung und niemand muß sich für eine größere oder kleinere Flasche rechtfertigen. Für eigene Ausrüstung stehen separate Boxen bereit.

Alles in allem habe ich mich auf der Basis sehr wohl gefühlt.

Neben der Basis befindet sich eine nette Tapasbar. Ich kann mir gut vorstellen, daß an dem großen Tisch zwischen Basis und Tapasbar in der Hochsaison noch das eine oder anderer gemeinsame Dekobier genascht wird. Dies werde ich nächstes Jahr überprüfen.