Blue Bay Divers, Sahaung Island, Nord Sulawesi

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Kurz zusammengefasst

Es waren herrliche und herzliche Tage bei Anke, Salmon und all ihren Mitarbeitern, in der traumhaft schönen Blue Bay auf Sahaung Island. Die Betreuung war unschlagbar, über wie unter Wasser.

Zu den Details

wenn mal nicht getaucht wird:
Liebevolle Strandbungalows, die alles bieten, was des Tauchers Herz begehrt. Vor jedem Bungalow gibt es ein herrliches Stück ´Privatstrand´ und eine Veranda mit Hängematte. Die Bungalows sind sauber, ein großes gemütliches Bett, Schreibtisch und Kommode vervollständigen das Bild. Steckdosen nach deutschem Standard sind vorhanden, so dass Akku´s etc. geladen werden können. Das Stromaggregat läuft i.d.R. morgens und den ganzen Nachmittag bis in die Nacht. Das Mandi (Schöpfbad) war für uns eine ganz neue Erfahrung... kurzum: einfach klasse. Nach kurzer Zeit haben wir uns dran gewöhnt, und keinen Gedanken mehr an fließendes/warmes Wasser verschenkt. Es ist erfrischend, und passt einfach zur Blue Bay. Anke und Salmon legen sehr viel Wert auf eine nachhaltige Struktur, was es ermöglicht, dieses wunderschöne Fleckchen Erde so zu erhalten, wie es ist.
Im Haupthaus gibt es eine Lounge-Ecke, in der die oben erwähnten Tauchergeschichten ausgetauscht werden, und eine große Tafel, an der die hungrigen Taucher morgens, mittags und abends mit Kalorien versorgt werden. Das Essen ist super, leckere Saucen, Gemüse, Reis, Nudeln, Kartoffeln, Schwein, Hähnchen und natürlich Fisch wechseln sich ab. Zum Nachtisch gibt´s Obst: Papaya, Bananen, Melone, Snakefruit,...
Ein Kühlschrank versorgt uns mit Softdrinks und Eistee. Eine große Wasserflasche kann jederzeit angezapft werden, um die Wasservorräte wieder aufzufüllen. Heißes Wasser steht bereit, um sich einen Tee oder Kaffee zu spendieren.
Zudem gibt es eine prächtig gefüllte Bibliothek mit Lesestoff, den frühere Gäste bei Anke gelassen haben, und eine riesen Auswahl an Bestimmungsbüchern (damit lässt sich im eigenen Gepäck einiges an Gewicht sparen).

beim Tauchen:
Bei den Tauchgängen gab es auf Wunsch ´Fisch à la carte´, d.h. wir haben uns aus einem der vielzähligen Bestimmungsbücher einen heimischen Meeresbewohner ausgesucht, und prompt wurde er uns beim nächsten Tauchgang von den ausnahmslos phänomenalen Guides präsentiert. Die Jungs um Anke finden einfach alles, und natürlich auch die Chefin selbst... Ich konnte förmlich spüren, wie sehr es die Guides selbst gefreut hat, wenn sie einem etwas Besonderes zeigen konnten.
Die Tauchgänge + Logistik sind rundum spitze, alles ist bereits fertig ´aufgerödelt´, wenn es morgens nach dem Frühstück um 8 Uhr auf die Boote geht. Es werden zwei Tauchgänge vormittags gemacht, je nach Entfernung zu den meist in unmittelbarer Nähe gelegenen Spots, kommen die Boote kurz ins Resort zurück, oder das Oberflächenintervall wird auf dem Boot gemacht. Dies alles ist immer aktuell auf dem großen Diveboard im Haupthaus zu lesen. Bei den Tauchgängen gibt es kein Zeitlimit, wer genug Luft hat, bleibt eben länger unten. Gegen 13 Uhr sind wir dann wieder in der Blue Bay zum Mittagessen. Anschließend ist relaxen angesagt, oder.... es wird ein spätnachmittäglicher Tauchgang und/oder ein Nachtauchgang drangehängt, je nach Lust und Laune.
Apropos Schöpfbad: Wie von Zauberhand steht nach einem Nachmittags- oder Nachttauchgang ein Eimer mit heißen Wasser im Bad bereit... herrlich.

nach dem Tauchen:
Die abendlichen Logbuch-Sessions suchen ihresgleichen, in gemütlicher abendlicher Runde werden alle fotografisch festgehaltenen Spezies gemeinsam mit den Guides bestimmt. Tauchergarn wird mit den anderen Gästen gesponnen, die neuesten Fischportraits rundum gezeigt. Ich war schlicht hin und weg, wenn die Guides mir nach kurzem Betrachten eines Bildes gleich den lateinischen Namen der Schnecke genannt haben... die Jungs sind Taucher und Meeresbiologen mit Leib und Seele.

Anke, Salmon und all ihre Mitarbeiter sind hilfsbereit und immer für einen da, egal worum es geht. Sie haben auf Sahaung Island mit viel Einsatz und Liebe ein kleines Paradies geschaffen.

Für uns war es ein Traumurlaub, der viel zu schnell zu Ende ging. Wir kommen gerne wieder, viele liebe Grüße, Britta und Marcel


Chromodoris dianae


Hippocampus bargibanti


Synchiropus splendidus


Solenostomus paradoxus


Nembrotha kubaryana


Risbecia tryoni


Chromodoris willani


Jorunna funebris


Sepia metasepia pfefferi