Hallo Leute,ich war mit meiner Familie, das bin i ...
Hallo Leute,
ich war mit meiner Familie, das bin ich mit meiner Tochter (3) meinen Eltern, meiner Schwester und einem Freund 3 Wochen im November auf Sahaung. Die Insel ist super gelegen und schön. Sie wäre noch schöner, auch für Nichttaucher und Kinder, wenn Anke nicht auf der Insel den Big Boss raushängen lassen würde. Lieber Manfred leider mussten wir ähnliche Erfahrungen machen, wie du. Zu unserer Gruppe zählten 3 Taucher, 2 Nichttaucher und ein kleines, quirliges und aufgewecktes Kind. Auch wir sollten pro Taucher 80% unseres Aufenthaltes mit tauchen verbringen. Nur haben wir schon im Vorfeld Protest eingelegt und so durften wir ein Tauchpaket auf 2 Leute aufteilen. Ideal wäre es gewesen 2 Tauchpakete zu dritt abzuarbeiten, aber da war die Anke streng und knallhart, man kann die Tauchgänge nicht übertragen, die sind Personengebunden. Also waren demzufolge auch viele Leute den ganzen Tag lang im Resort und da liegt auch das Problem. Wenn man den ganzen Tag am Strand ist, hat man unheimlich viel Zeit die Gewohnheiten der Chefin und des Personals zu beobachten. Und da muß man feststellen, dass die arme gestresste und viel beschäftigte Anke bis um 10 schläft, kurz bevor die Taucher das 1. mal reinkommen wird dann ein gesondertes Frühstück eingenommen. (Da war nichts von schlecht gebackenem Toastbrot zu sehen) Anschließend gings wieder in die Hütte um am Computer zu sitzen und wenn die Boote kamen wurden die Vollzahler begrüßt und umschleimt. Die Teilzahler, das waren wir wurden nicht beachtet. Während die Taucher das 2. Mal draußen waren, hat man Fernsehn geschaut in der Hütte, obwohl es auf der ganzen Insel angeblich keinen Strom gab. Zum delikaten Mittagessen war man dann kurz präsent um sich danach in der Hängematte vom anstrengenden Vormittag zu erholen. Mittagsruhe bis um 4 danach kurz zum Kaffee auftauchen und wieder ab in die Hütte bis zum Abendessen. Die jenigen, die Ihr 80% iges Tauchprogramm durchziehen, haben für solche Beobachtungen weder Zeit noch Lust, weil Sie einfach zu kaputt dafür sind und für diejenigen ist Sahaung natürlich ein Paradies. Wobei es in Bunaken die schöneren Tauchplätze gibt. Ich persönlich war auch völlig enttäuscht von diesem absolut verdrecktem Hausriff. Als wir unseren Checktauchgang in dieser öden Unterwasserwelt absolviert haben, habe ich einen riesigen Sack Müll von unten mit nach oben gebracht und das waren nicht mal 5 %. Die achso Umwelt liebende Anke hätte ein ganzes Jahr zu tun, um das ach so tolle Hausriff von Unrat zu befreien. so was hab ich in meinem ganzen Taucherleben noch nicht gesehen. Lohnenswert um sich das anzutun , waren nur die Mandarinenfische.
Zum Thema krank sein weiß ich auch etwas zu berichten. Besser ist, man wird nicht krank, denn man wird weder versorgt, noch besteht im entferntesten Interesse am derzeitigen Genesungsstand. Meine Tochter hat sich was eingetreten, das wurde ganz lieb von den Gärtnern entfernt. Danach hat es sich entzündet und sie hat niemanden mehr an sich ran gelassen und musste ungelogen 1 Woche mit Schmerzen herumhumpeln, ohne das uns 1 mal Hilfe von Anke angeboten wurde mit nach Manado zum Arzt zu fahren, obwohl es immer dicker wurde und der rote Strich der von der Wunde aus ging immer länger. Da haben sich die Gäste mehr Sorgen gemacht als Anke. Gott sei Dank mussten wir dann 3 Tage lang auf Grund des Platzmangels von der Insel runter und hatten somit Gelegenheit den Fuß versorgen zu lassen und auch endlich mal Geld zu tauschen.
Allerdings haben wir uns auf unserem Ausflug eine starke Erkältung zugezogen und mussten den restlichen Urlaub ohne Medikamente zu bringen. Erst nach dringen hin wurde uns sowas wie Hustensaft vom Festland mitgebracht. Das einzige, was wir von Anke kostenlos und im Überfluss bekommen haben, waren Ihre dummen Kommentare wie ´Ihr müßt Euch auch besser anziehen, Ihr lauft ja ziemlich luftig hier rum´ (es waren meistens 30°C) oder als wir ins Dorf sind wollten wir bissel Geld tauschen, da hieß es ´Für was wollt Ihr Geld, da gibts nichts zu kaufen´ ich könnte noch ewig so weitermachen, würde aber jetz den Rahmen sprengen.
Was ich noch zu bemängeln hätte, wäre die Sauberkeit im und um den Essbereich. Der Tisch klebte abartig, die Blumen standen fast 14 Tage im gleichen dreckigen Wasser in einer Glasvase und die Hunde und Katzen hatten im Restaurant ihre Schlafstätte, auch öfters auf dem Tisch.
Ach so zum Frühstück darf man auch nicht zu wählerisch sein. Bei uns gabs nur Marmelade und Nutella. Honig gabs in 3 Wochen ca 4 Tage lang, danach war und blieb er alle. Ach und ganztages Besucher auf der Insel werden nicht gern gesehen, weil die zu oft was zu trinken brauchen. Man konnte ja nur Cola und Sprite aus dem Kühlschrank trinken, da das andere p...warm war.
Wir haben aber auch schöne Stunden auf Sahaung verleben dürfen. Das war auf alle Fälle auf dem Boot, zum und während des Tauchens. Die Crew auf dem Boot und der Service ist einmalig gut. Und unser Guide der Yaps ist der absolute Knaller gewesen. Ebenso haben wir die Blue Bay Band und Ihr Können genossen. Die Jungs haben einen Super Job gemacht. Dafür gibts von mir alle Flossen der Welt. Salmon ist auch ein ganz lieber. Danke auch an die Mädels. Anke hat mit Sicherheit auch gute Seiten, nur waren die bei uns bissel zu sehr auf Sparflamme. Für 3 Dinge möchte ich Ihr aber trotzdem danken. Das war unser Orchideen- Sammel- Ausflug auf die andere Insel, der geführte Besuch ins Dorf und der verlängerte Frisöraufenthalt in Manado. Im großen und ganzen war es ein schöner, erlebnisreicher und lustiger Urlaub. Beim nächsten Sulawesi Aufenthalt sind wir aber wieder in Bunaken bzw Manado auch wenn die Strände dort nicht so toll sind, dafür ist die UW-Landschaft schöner. Ok Makro, für die, die gute Augen haben ist Banka nicht zu verachten. So das wars jetzt. Bis zum nächsten mal und viel Spaß für die, die es noch vor sich haben.
ich war mit meiner Familie, das bin ich mit meiner Tochter (3) meinen Eltern, meiner Schwester und einem Freund 3 Wochen im November auf Sahaung. Die Insel ist super gelegen und schön. Sie wäre noch schöner, auch für Nichttaucher und Kinder, wenn Anke nicht auf der Insel den Big Boss raushängen lassen würde. Lieber Manfred leider mussten wir ähnliche Erfahrungen machen, wie du. Zu unserer Gruppe zählten 3 Taucher, 2 Nichttaucher und ein kleines, quirliges und aufgewecktes Kind. Auch wir sollten pro Taucher 80% unseres Aufenthaltes mit tauchen verbringen. Nur haben wir schon im Vorfeld Protest eingelegt und so durften wir ein Tauchpaket auf 2 Leute aufteilen. Ideal wäre es gewesen 2 Tauchpakete zu dritt abzuarbeiten, aber da war die Anke streng und knallhart, man kann die Tauchgänge nicht übertragen, die sind Personengebunden. Also waren demzufolge auch viele Leute den ganzen Tag lang im Resort und da liegt auch das Problem. Wenn man den ganzen Tag am Strand ist, hat man unheimlich viel Zeit die Gewohnheiten der Chefin und des Personals zu beobachten. Und da muß man feststellen, dass die arme gestresste und viel beschäftigte Anke bis um 10 schläft, kurz bevor die Taucher das 1. mal reinkommen wird dann ein gesondertes Frühstück eingenommen. (Da war nichts von schlecht gebackenem Toastbrot zu sehen) Anschließend gings wieder in die Hütte um am Computer zu sitzen und wenn die Boote kamen wurden die Vollzahler begrüßt und umschleimt. Die Teilzahler, das waren wir wurden nicht beachtet. Während die Taucher das 2. Mal draußen waren, hat man Fernsehn geschaut in der Hütte, obwohl es auf der ganzen Insel angeblich keinen Strom gab. Zum delikaten Mittagessen war man dann kurz präsent um sich danach in der Hängematte vom anstrengenden Vormittag zu erholen. Mittagsruhe bis um 4 danach kurz zum Kaffee auftauchen und wieder ab in die Hütte bis zum Abendessen. Die jenigen, die Ihr 80% iges Tauchprogramm durchziehen, haben für solche Beobachtungen weder Zeit noch Lust, weil Sie einfach zu kaputt dafür sind und für diejenigen ist Sahaung natürlich ein Paradies. Wobei es in Bunaken die schöneren Tauchplätze gibt. Ich persönlich war auch völlig enttäuscht von diesem absolut verdrecktem Hausriff. Als wir unseren Checktauchgang in dieser öden Unterwasserwelt absolviert haben, habe ich einen riesigen Sack Müll von unten mit nach oben gebracht und das waren nicht mal 5 %. Die achso Umwelt liebende Anke hätte ein ganzes Jahr zu tun, um das ach so tolle Hausriff von Unrat zu befreien. so was hab ich in meinem ganzen Taucherleben noch nicht gesehen. Lohnenswert um sich das anzutun , waren nur die Mandarinenfische.
Zum Thema krank sein weiß ich auch etwas zu berichten. Besser ist, man wird nicht krank, denn man wird weder versorgt, noch besteht im entferntesten Interesse am derzeitigen Genesungsstand. Meine Tochter hat sich was eingetreten, das wurde ganz lieb von den Gärtnern entfernt. Danach hat es sich entzündet und sie hat niemanden mehr an sich ran gelassen und musste ungelogen 1 Woche mit Schmerzen herumhumpeln, ohne das uns 1 mal Hilfe von Anke angeboten wurde mit nach Manado zum Arzt zu fahren, obwohl es immer dicker wurde und der rote Strich der von der Wunde aus ging immer länger. Da haben sich die Gäste mehr Sorgen gemacht als Anke. Gott sei Dank mussten wir dann 3 Tage lang auf Grund des Platzmangels von der Insel runter und hatten somit Gelegenheit den Fuß versorgen zu lassen und auch endlich mal Geld zu tauschen.
Allerdings haben wir uns auf unserem Ausflug eine starke Erkältung zugezogen und mussten den restlichen Urlaub ohne Medikamente zu bringen. Erst nach dringen hin wurde uns sowas wie Hustensaft vom Festland mitgebracht. Das einzige, was wir von Anke kostenlos und im Überfluss bekommen haben, waren Ihre dummen Kommentare wie ´Ihr müßt Euch auch besser anziehen, Ihr lauft ja ziemlich luftig hier rum´ (es waren meistens 30°C) oder als wir ins Dorf sind wollten wir bissel Geld tauschen, da hieß es ´Für was wollt Ihr Geld, da gibts nichts zu kaufen´ ich könnte noch ewig so weitermachen, würde aber jetz den Rahmen sprengen.
Was ich noch zu bemängeln hätte, wäre die Sauberkeit im und um den Essbereich. Der Tisch klebte abartig, die Blumen standen fast 14 Tage im gleichen dreckigen Wasser in einer Glasvase und die Hunde und Katzen hatten im Restaurant ihre Schlafstätte, auch öfters auf dem Tisch.
Ach so zum Frühstück darf man auch nicht zu wählerisch sein. Bei uns gabs nur Marmelade und Nutella. Honig gabs in 3 Wochen ca 4 Tage lang, danach war und blieb er alle. Ach und ganztages Besucher auf der Insel werden nicht gern gesehen, weil die zu oft was zu trinken brauchen. Man konnte ja nur Cola und Sprite aus dem Kühlschrank trinken, da das andere p...warm war.
Wir haben aber auch schöne Stunden auf Sahaung verleben dürfen. Das war auf alle Fälle auf dem Boot, zum und während des Tauchens. Die Crew auf dem Boot und der Service ist einmalig gut. Und unser Guide der Yaps ist der absolute Knaller gewesen. Ebenso haben wir die Blue Bay Band und Ihr Können genossen. Die Jungs haben einen Super Job gemacht. Dafür gibts von mir alle Flossen der Welt. Salmon ist auch ein ganz lieber. Danke auch an die Mädels. Anke hat mit Sicherheit auch gute Seiten, nur waren die bei uns bissel zu sehr auf Sparflamme. Für 3 Dinge möchte ich Ihr aber trotzdem danken. Das war unser Orchideen- Sammel- Ausflug auf die andere Insel, der geführte Besuch ins Dorf und der verlängerte Frisöraufenthalt in Manado. Im großen und ganzen war es ein schöner, erlebnisreicher und lustiger Urlaub. Beim nächsten Sulawesi Aufenthalt sind wir aber wieder in Bunaken bzw Manado auch wenn die Strände dort nicht so toll sind, dafür ist die UW-Landschaft schöner. Ok Makro, für die, die gute Augen haben ist Banka nicht zu verachten. So das wars jetzt. Bis zum nächsten mal und viel Spaß für die, die es noch vor sich haben.