Tauchen auf Lanzarote bei P und PEnde September ...
Tauchen auf Lanzarote bei P und P
Ende September – Tauchen wohin ?
Ägypten, Malediven, Phillis und Co rufen, doch unsere 2 jährige Tochter ruft „Vorsicht ich bin ein Kind, nehmt auf mich Rücksicht!“
Na gut, als du noch im Bauch der Mutter warst haben wir Lanzarote schon einmal besucht, warum nicht noch mal.
Abflugszeiten gecheckt, endlich einmal nicht mitten in der Nacht oder im frühen Morgen, dass passt – also ab ins Internet, via Thomas Cook buchen.
Welches Hotel ?
Kinderfreundlich usw. – die Wahl viel auf das Bahia Blanca Rock in Playa Blanca. In dem Örtchen waren wir schon mal, viele „deutsche“ Supermärkte mit allem was das Kind und der Engländer braucht.
Es hat zwar nichts mit dem Tauchen zu tun aber dennoch:
Das Hotel war unter aller Kanone – wir waren mehrfach in Ägypten, auf den Malediven, Kroatien, sind mit Zelt und Wohnwagen unterwegs gewesen, sind also schon „schmerzfrei“.
Wenn das Zimmer bei Bezug absolut ungeputzt ist (schwarze Füsse nach einer halben Stunde auf den Fliesen), die erste Kakerlake bereits bei Bezug zu sehen ist und die Küche es schafft schwarze Spiegeleier bzw. Toast ohne mit der Wimper zu zucken herzustellen, dann ist irgendwann Ende.
Zur Ehrenrettung: Alle waren sehr freundlich und gegen Kindergeschrei am frühen Morgen hat sich niemand beschwert. Die Einrichtung ist im übrigen so alt, dass der eine oder andere „Kindertreffer“ dann auch nichts mehr ausmacht.
Um den Einstieg zum Tauchen zu beginnen:
Wir haben einen Mietwagen genommen und einen Kindersitz dazubestellt (174 Euro – Kindersitz war frei) um beim Tauchen etwas flexibler zu sein.
Der Sitz ist tatsächlich ein Kindersitz, doch sicherlich kein Sicherheitssitz. Er wird mit dem Gurt befestigt, jedoch nicht fixiert, wackelt also wie ein Kuhschwanz – er war nicht nur in unserem Fahrzeug installiert, sondern in mehreren anderen die wir unterwegs gesehen haben – scheint also Standart zu sein.
Eingecheckt haben wir dann bei P und P – 8.45 Uhr auf der Basis ist Treffpunkt (bei eigener Ausrüstung die wir dabei hatten).
Man bekommt Kisten mit Deckel zugeteilt, in die erstaunlicherweise alles Equipment hineinpasst (ausser Flossen und Blei natürlich).
Die Kisten werden in einem VW-Bus zusammen mit den Mittauchern an die jeweiligen Tauchplätze verfrachtet – bei Bedarf gibt es noch ein Begleitfahrzeug.
Wir waren bei fünf Tauchtagen drei Mal am gleichen Ort – Puerto del Carmen und dort Playa Chica.
Langweilig ?
Nein – erstaunlicherweise nicht.
An der Küste erstreckt sich ein grosses Riff, welches mehrere Tauchplätze bietet – jeder anders. Sichtweiten waren einfach phänomenal – geschätzte 50 m bei superschönem blauem Wasser.
Riesenzackis, Rochen, Barrakudas, Fischschwärme ohne Ende, Garnelen, Gespensterkrabben – alles da.
Geboten werden Tauchplätze von Anfänger bis Fortgeschrittenen – auch „Tarierprobleme“ werden toleriert
Der Tauchguide ist ein Führer, der zeigt wo es bei einem unbekanntem Tauchplatz hingeht, jedoch kein Kindermädchen der mit irgendwelchen Rasseln um sich schlägt.
In der Tauchpause gibt es Tee und Kekse von der Basis, die Taucheranzüge bleiben „am Mann“, bis der zweite Tauchgang angesagt wird.
Die Dekopause ist dadurch natürlich etwas kurz – nach geschätzten 1,5 h wird wieder angerödelt respektive geht man ins Wasser. Allerdings sind die Tauchgänge dann auch dementstprechend ausgelegt – der zweite wird etwas „zahmer“ getaucht.
Sehr hoch rechne ich der Tauchbasis den letzten Tauchgang an – meine Frau wollte tiieeef und ich wollte tiiieeef – da der Tauchplatz sich eben so angeboten hat.
Anstatt rücksichtslos den Guide zu „verheizen“ ging dieser beim ersten Tauchgang am Vormittag nicht mit, sondern blieb an Land um dann mit mir – beim zweiten Tauchgang- tauchen zu gehen.
Die Basis ist sauber (ich habe noch nie eine Basis gesehen, in der so oft aufgefeudelt wurde wie dort), die Ausrüstung macht einen gepflegten Eindruck.
Flaschenfüllungen waren immer ok, satte 200 bar auch nach dem Einstieg ins Wasser.
Das Briefing war relativ kurz – Grundinfos gegeben und los geht’s.
Für mich absolut ausreichend.
Schade sind dann allerdings Sprüche wie „ihr habt alle nicht aufgepasst, bei der Lavabrücke gibt es …..Anemonen“ (fragt mich nicht welche, der Rochen war viel interessanter ).
_Vor_ dem Tauchen wird gebrieft, lieber Peter, nicht danach )
Letztlich aber lässliche Sünden.
Insgesamt haben wir uns ausserordentlich wohl und gut betreut gefühlt. Dass Peter bei der Abrechnung noch einen „Familienpreis“ gemacht hat (und zwar ohne Handeln) kommt dem noch zugute.
Wir sind schon Wiederholungstäter – und wenn es uns nicht in den Norden der Insel verschlägt dann werden wir es auch bleiben.
Eine Basis zum Wohlfühlen.
Ende September – Tauchen wohin ?
Ägypten, Malediven, Phillis und Co rufen, doch unsere 2 jährige Tochter ruft „Vorsicht ich bin ein Kind, nehmt auf mich Rücksicht!“
Na gut, als du noch im Bauch der Mutter warst haben wir Lanzarote schon einmal besucht, warum nicht noch mal.
Abflugszeiten gecheckt, endlich einmal nicht mitten in der Nacht oder im frühen Morgen, dass passt – also ab ins Internet, via Thomas Cook buchen.
Welches Hotel ?
Kinderfreundlich usw. – die Wahl viel auf das Bahia Blanca Rock in Playa Blanca. In dem Örtchen waren wir schon mal, viele „deutsche“ Supermärkte mit allem was das Kind und der Engländer braucht.
Es hat zwar nichts mit dem Tauchen zu tun aber dennoch:
Das Hotel war unter aller Kanone – wir waren mehrfach in Ägypten, auf den Malediven, Kroatien, sind mit Zelt und Wohnwagen unterwegs gewesen, sind also schon „schmerzfrei“.
Wenn das Zimmer bei Bezug absolut ungeputzt ist (schwarze Füsse nach einer halben Stunde auf den Fliesen), die erste Kakerlake bereits bei Bezug zu sehen ist und die Küche es schafft schwarze Spiegeleier bzw. Toast ohne mit der Wimper zu zucken herzustellen, dann ist irgendwann Ende.
Zur Ehrenrettung: Alle waren sehr freundlich und gegen Kindergeschrei am frühen Morgen hat sich niemand beschwert. Die Einrichtung ist im übrigen so alt, dass der eine oder andere „Kindertreffer“ dann auch nichts mehr ausmacht.
Um den Einstieg zum Tauchen zu beginnen:
Wir haben einen Mietwagen genommen und einen Kindersitz dazubestellt (174 Euro – Kindersitz war frei) um beim Tauchen etwas flexibler zu sein.
Der Sitz ist tatsächlich ein Kindersitz, doch sicherlich kein Sicherheitssitz. Er wird mit dem Gurt befestigt, jedoch nicht fixiert, wackelt also wie ein Kuhschwanz – er war nicht nur in unserem Fahrzeug installiert, sondern in mehreren anderen die wir unterwegs gesehen haben – scheint also Standart zu sein.
Eingecheckt haben wir dann bei P und P – 8.45 Uhr auf der Basis ist Treffpunkt (bei eigener Ausrüstung die wir dabei hatten).
Man bekommt Kisten mit Deckel zugeteilt, in die erstaunlicherweise alles Equipment hineinpasst (ausser Flossen und Blei natürlich).
Die Kisten werden in einem VW-Bus zusammen mit den Mittauchern an die jeweiligen Tauchplätze verfrachtet – bei Bedarf gibt es noch ein Begleitfahrzeug.
Wir waren bei fünf Tauchtagen drei Mal am gleichen Ort – Puerto del Carmen und dort Playa Chica.
Langweilig ?
Nein – erstaunlicherweise nicht.
An der Küste erstreckt sich ein grosses Riff, welches mehrere Tauchplätze bietet – jeder anders. Sichtweiten waren einfach phänomenal – geschätzte 50 m bei superschönem blauem Wasser.
Riesenzackis, Rochen, Barrakudas, Fischschwärme ohne Ende, Garnelen, Gespensterkrabben – alles da.
Geboten werden Tauchplätze von Anfänger bis Fortgeschrittenen – auch „Tarierprobleme“ werden toleriert
Der Tauchguide ist ein Führer, der zeigt wo es bei einem unbekanntem Tauchplatz hingeht, jedoch kein Kindermädchen der mit irgendwelchen Rasseln um sich schlägt.
In der Tauchpause gibt es Tee und Kekse von der Basis, die Taucheranzüge bleiben „am Mann“, bis der zweite Tauchgang angesagt wird.
Die Dekopause ist dadurch natürlich etwas kurz – nach geschätzten 1,5 h wird wieder angerödelt respektive geht man ins Wasser. Allerdings sind die Tauchgänge dann auch dementstprechend ausgelegt – der zweite wird etwas „zahmer“ getaucht.
Sehr hoch rechne ich der Tauchbasis den letzten Tauchgang an – meine Frau wollte tiieeef und ich wollte tiiieeef – da der Tauchplatz sich eben so angeboten hat.
Anstatt rücksichtslos den Guide zu „verheizen“ ging dieser beim ersten Tauchgang am Vormittag nicht mit, sondern blieb an Land um dann mit mir – beim zweiten Tauchgang- tauchen zu gehen.
Die Basis ist sauber (ich habe noch nie eine Basis gesehen, in der so oft aufgefeudelt wurde wie dort), die Ausrüstung macht einen gepflegten Eindruck.
Flaschenfüllungen waren immer ok, satte 200 bar auch nach dem Einstieg ins Wasser.
Das Briefing war relativ kurz – Grundinfos gegeben und los geht’s.
Für mich absolut ausreichend.
Schade sind dann allerdings Sprüche wie „ihr habt alle nicht aufgepasst, bei der Lavabrücke gibt es …..Anemonen“ (fragt mich nicht welche, der Rochen war viel interessanter ).
_Vor_ dem Tauchen wird gebrieft, lieber Peter, nicht danach )
Letztlich aber lässliche Sünden.
Insgesamt haben wir uns ausserordentlich wohl und gut betreut gefühlt. Dass Peter bei der Abrechnung noch einen „Familienpreis“ gemacht hat (und zwar ohne Handeln) kommt dem noch zugute.
Wir sind schon Wiederholungstäter – und wenn es uns nicht in den Norden der Insel verschlägt dann werden wir es auch bleiben.
Eine Basis zum Wohlfühlen.