Februar 2014Bathala im Nord-Ari-Atoll ist eine su ...
Februar 2014
Bathala im Nord-Ari-Atoll ist eine super Taucherinsel mit einer Werner-Lau-Tauchbasis, die alle Erwartungen erfüllt. Allerdings sollte man sehr früh buchen, da sich auch viele Nicht-Taucher auf die Insel ´verirren´.
Tauchplätze: Oft mit ordentlicher Strömung, selbst am traumhaften Hausriff (Strömungshaken nicht vergessen!!!). Täglich zwei Bootsausfahrten mit mindestens je zwei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Großfisch ist eigentlich garantiert. Wir hatten in zwei Wochen einen ´haifreien´ Tag. Die Riffe sind intakt, die Korallen äußerst vielfältig und auch Liebhaber von Kleinstviechern kommen auf ihre Kosten, wenn sie ein Plätzchen im Strömungsschatten finden. Wir trafen sehr oft Oktopusse, zum Teil ohne jede Scheu. Für uns waren es in Summe die spektakulärsten Tauchgänge, die wir auf den Malediven je hatten.
Tauchbasis: Mit Werner Lau macht man einfach nichts falsch!!! Tolles internationales Basis-Team, nett, hilfsbereit. Die Basis immer sauber und super organisiert. Ordentlicher Trockenraum, saubere Becken, gut sortierte Ausrüstung. Nitrox ohne Aufpreis. Flaschen-Service für Hausriff-Tauchgänge. Große, nicht überfüllte Dhonis. Für jeden Tauchgang auf dem Dhoni vorhanden: Handtücher, Wasser, Soft-Drinks. Was braucht man mehr?
Unterkunft: Praktisch und einfach ohne Komfort. Badezimmer schön, weil offen. Vor jedem Bungalow eigene Strandliegen mit täglich frischen Handtüchern. Allerdings würde es nicht schaden, wenn die Bungalows mal ein bisschen renoviert würden. Schöner Strand ist überall.
Essen: Wer Diät machen will, sollte zu Hause bleiben. Dafür, dass die Insel so klein ist, zaubert die Küche ein tolle Vielfalt. Das Obst wird direkt frisch aufgeschnitten, die Pasta nach Wunsch frisch zubereitet. Und wer es extra scharf will, findet auch dies jeden Tag. Wie das Essen ist, wenn die Insel nicht ausgebucht ist, wissen wir natürlich nicht.
An-, Abreise: Mit Condor zu fliegen, wird so langsam eine Zumutung!!! 20 kg Freigepäck statt der allgemein üblichen 23 kg. Handgepäck nur 6 kg statt 8 kg. Natürlich wahnsinnig eng in der Holzklasse. Sitzplatz-Reservierungen sind Glückssache (wir rutschten von unseren reservierten Plätzen von Reihe 12 auf Reihe 29). Über das Preis-Leistungs-Verhältnis sollte man besser nicht nachdenken! Das Essen ist miserabel. Kopfhörer, Filme, ein Gläschen Wein ... alles ist noch extra an Bord zu bezahlen! und dabei ist der Flugpreis wirklich kein Schnäppchen!!! Der Transfer mit dem Schnellboot war auf der Hintour einfach überhaupt nicht organisiert: zu viele Gäste, zu wenig Boot und damit 2 Stunden Chaos bis es losging. Schuldig? Thomas Cook, Neckermann, das Resort?
Fazit: Wir werden Bathala bestimmt nicht das letzte Mal gesehen haben, allerdings nicht mit Condor als Transportmittel!
Bathala im Nord-Ari-Atoll ist eine super Taucherinsel mit einer Werner-Lau-Tauchbasis, die alle Erwartungen erfüllt. Allerdings sollte man sehr früh buchen, da sich auch viele Nicht-Taucher auf die Insel ´verirren´.
Tauchplätze: Oft mit ordentlicher Strömung, selbst am traumhaften Hausriff (Strömungshaken nicht vergessen!!!). Täglich zwei Bootsausfahrten mit mindestens je zwei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Großfisch ist eigentlich garantiert. Wir hatten in zwei Wochen einen ´haifreien´ Tag. Die Riffe sind intakt, die Korallen äußerst vielfältig und auch Liebhaber von Kleinstviechern kommen auf ihre Kosten, wenn sie ein Plätzchen im Strömungsschatten finden. Wir trafen sehr oft Oktopusse, zum Teil ohne jede Scheu. Für uns waren es in Summe die spektakulärsten Tauchgänge, die wir auf den Malediven je hatten.
Tauchbasis: Mit Werner Lau macht man einfach nichts falsch!!! Tolles internationales Basis-Team, nett, hilfsbereit. Die Basis immer sauber und super organisiert. Ordentlicher Trockenraum, saubere Becken, gut sortierte Ausrüstung. Nitrox ohne Aufpreis. Flaschen-Service für Hausriff-Tauchgänge. Große, nicht überfüllte Dhonis. Für jeden Tauchgang auf dem Dhoni vorhanden: Handtücher, Wasser, Soft-Drinks. Was braucht man mehr?
Unterkunft: Praktisch und einfach ohne Komfort. Badezimmer schön, weil offen. Vor jedem Bungalow eigene Strandliegen mit täglich frischen Handtüchern. Allerdings würde es nicht schaden, wenn die Bungalows mal ein bisschen renoviert würden. Schöner Strand ist überall.
Essen: Wer Diät machen will, sollte zu Hause bleiben. Dafür, dass die Insel so klein ist, zaubert die Küche ein tolle Vielfalt. Das Obst wird direkt frisch aufgeschnitten, die Pasta nach Wunsch frisch zubereitet. Und wer es extra scharf will, findet auch dies jeden Tag. Wie das Essen ist, wenn die Insel nicht ausgebucht ist, wissen wir natürlich nicht.
An-, Abreise: Mit Condor zu fliegen, wird so langsam eine Zumutung!!! 20 kg Freigepäck statt der allgemein üblichen 23 kg. Handgepäck nur 6 kg statt 8 kg. Natürlich wahnsinnig eng in der Holzklasse. Sitzplatz-Reservierungen sind Glückssache (wir rutschten von unseren reservierten Plätzen von Reihe 12 auf Reihe 29). Über das Preis-Leistungs-Verhältnis sollte man besser nicht nachdenken! Das Essen ist miserabel. Kopfhörer, Filme, ein Gläschen Wein ... alles ist noch extra an Bord zu bezahlen! und dabei ist der Flugpreis wirklich kein Schnäppchen!!! Der Transfer mit dem Schnellboot war auf der Hintour einfach überhaupt nicht organisiert: zu viele Gäste, zu wenig Boot und damit 2 Stunden Chaos bis es losging. Schuldig? Thomas Cook, Neckermann, das Resort?
Fazit: Wir werden Bathala bestimmt nicht das letzte Mal gesehen haben, allerdings nicht mit Condor als Transportmittel!