Nach 2008 verbrachten wir unseren zweiten Urlaub ...
Nach 2008 verbrachten wir unseren zweiten Urlaub vom 09.-25. September in der Region rund um Manado.
Damals waren unsere Anlagen das Tasik Ria Resort im Süden von Manado und das Kungkungan Bay Resort in der Lembeh Strait. Diesmal sollten es die beiden Bastianos-Anlagen auf Bunaken und in der Lembeh Strait werden.
Da wir beide Tauchgebiete bereits aus unserem letzten Aufenthalt im Jahre 2008 kannten, sind wir getreu nach dem Motto „ Das schönere am Ende des Aufenthaltes“ verfahren und haben somit die letzten 8 Nächte im Bastianos Lembeh verbracht.
Schon bei der Ankunft wurden wir freundlich vom Schweizer Manager Thomas empfangen und umfassend eingewiesen. Wir hatten die Zimmerkategorie mit Warmwasser und AC bekamen den Bungalow 1 zugewiesen. Die Bungalows sind allesamt Einzelbungalows mit teilweise herrlicher Aussicht auf die Lembeh Strait. Unser Bungalow hatte diese zuvor genannte und es war einfach traumhaft schön diese Aussicht z.B. früh morgens ab ca. 6 Uhr bis zum Frühstück, welches ab 7 Uhr bereitsteht zu genießen. Den Kaffee/Tee/Kakao hierzu bekommt man rund um die Uhr per Selbstbedienung im Restaurant. Die Einrichtung unseres Zimmers war sehr schön, das Bad mit seiner Dusch/Steinwand noch schöner. Hier sieht man einen eindeutigen Unterschied zur Bastianos Bunaken Anlage. Dort war alles ein wenig altbacken bzw. in die Jahre gekommen. Überhaupt ist die Lembeh Anlage aufgrund ihrer Einzelbungalows sehr luftig aufgebaut. Sie macht rein optisch schon einiges her.
Das Essen war sehr reichhaltig, abwechslungsreich und stets sehr lecker. Selbst wir als absolute Nichtfischesser sind immer auf unsere Kosten gekommen. Es werden stets viele verschiedene gebratene Gemüsekreationen angeboten die wirklich köstlich sind. Ansonsten gibt es aber auch immer viel Fleisch für die fleischfressenden Pflanzen unter uns! ☺
Jetzt aber zum eigentlichen Hauptgrund unseres Besuches der Lembeh Strait. Dem Tauchen!!! Es gibt zwei Arten von Tauchern. Die einen lieben das Muck Diving (allgemeine Ausdrucksweise für sogenanntes Schlammtauchen ohne Korallen) und die anderen hassen es. Wir zählen zum Glück zu den erstgenannten und waren wie eigentlich auch von uns zu erwarten war wieder einmal hellauf Begeistert. Die Ausfahrten zu den ersten beiden Tauchgängen am Morgen beginnen um 07:45 Uhr so dass man dann so gegen 12:30 Uhr wieder pünktlich zum Mittag im Resort ist. Nachmittags so gegen 14:30 Uhr wird dann noch ein Tauchgang angeboten und abends natürlich noch ein Nachttauchgang. Frei nach dem Motto: Alles geht, nichts muss! Wir haben lediglich die morgendliche Ausfahrt in Anspruch genommen. Der Rest des Tages wurde dann einfach nur Urlaub gemacht! ☺ Was man dann aber bei den Tauchgängen vor die Maske bzw. vor die Linse bekommt ist wirklich einzigartig. Man findet Kreaturen unter Wasser die von einem anderen Stern abstammen könnten. Teilweise staunt man nicht schlecht, teilweise amüsiert man sich einfach nur über die Verhaltensweisen der einzelnen Kreaturen. Im Prinzip können sehr viele Kreaturen dort unter schwimmen aber aus welchen Grund auch immer scheinen sie es einfach verlernt zu haben. Stattdessen laufen sie dann halt einfach auf dem schwarzen Sand herum. Das ist wirklich höchst amüsant. Und wer einmal gesehen hat wie sich ein Octopus mehr oder weniger zu Fuß fortbewegt hat, bzw. versucht hat sich mit herumliegenden Teilen als Schutzschild getarnt zu verstecken, der weiß wovon wir reden. Dann gibt es dort noch unzählige Frogfische allem voran den Hairy Frogfish der wirklich seines gleichen sucht. Wobei der Wonderpus Octopus auch nicht zu verachten ist. Es ist einfach traumhaft dort unten. Vor allem wird es nie langweilig da man ständig etwas Neues entdeckt. Als Tauchguide hatten wir Opo. Opo ist mit 44 Jahren einer der älteren unter den Guides und hat sagenhafte Augen. Es war zwar manchmal ein wenig anstrengend mit ihm zu tauchen weil er wirklich alle 2 Minuten auf irgendetwas Abstraktes hinweist aber dadurch entgeht einem wirklich nichts unter Wasser. Also lange Rede kurzer Sinn: Das Tauchen in der Lembeh Straitist einfach grandios!!!
Ansonsten gibt es auf der Anlage ja auch noch einen kleinen Pool der sich ausgezeichnet dazu eignet sich ein wenig abzukühlen wenn man mal nicht zum Tauchen raus fährt. Zum Tauchen noch ein kleiner Hinweis. Es haben sehr viele Lembeh-Taucher Probleme mit Ohrenentzündungen. Das liegt wohl an dem zugegebener Weise nicht sehr klarem Wasser in der Lembeh Strait. Wir haben nach wirklich jedem Tauchgang die Ohren erst mit Frischwasser und anschließend mit Tauchertropfen behandelt. Somit tötet man sofort sämtliche Bakterien im Keim ab. Das Ergebnis war, dass wir den gesamten Reisezeitraum komplett durchtauchen konnten.
Zusammenfassend kann man sagen, dass das Bastianos Lembeh Resort eine wirklich sehr schöne Anlage ist wo uns wirklich nichts gestört hat. Das Personal war immer super freundlich und hilfsbereit. Der Manager Thomas hatte immer ein Ohr für alles und das Tauchen war sowieso spitze. Im Vergleich zur Bastianos Bunaken Anlage verdient die Lembeh Anlage gute 1,5 Sterne mehr und hat somit unserer Meinung nach auch das viel bessere Preis/Leistungsverhältnis.
Da uns die Lembeh Strait wieder so gut gefallen hat werden wir nach jetzigem Stand der Dinge wohl nächstes Jahr wiederkommen. Auf Grund des angesprochenen Preis/Leistungsverhältnisses wird es dann wohl auch wieder das Bastianos Lembeh Resort werden. Das Kungkungan Bay Resort welches 2008 unser Aufenthaltort war, ist zwar noch eine Klasse für sich, aber auch ein sehr großes Stück Kostenintensiver. Da wir gerne unseren Aufenthalt in zwei Orten aufteilen und der Bereich rund um den Bunaken Nationalpark aus Motivationsgründen herausfällt und uns Gangga-Island zu teuer erscheint, müssen wir uns nur noch um einen zweiten Ort der Begierde kümmern. Man hört viel Positives über Raja Ampat, welches ja auch in Reichweite liegt. Wenn da nicht der Preis wäre! ☹ Ansonsten würde sich auch noch Zentralsulawesi mit dem Prince John Dive Resort anbieten. Dann hätte man zumindest einen schönen Kontrast aus Muck Diving in der Lembeh Strait und weißem Sand mit Korallen vor der Haustür im Prince John. Man schauen…
Für alle die eine ähnliche Kombination bevorzugen wie wir sie vollzogen haben, wurde von uns ebenfalls ein Reisebericht zu unserem Bastianos Bunaken-Resort Aufenthaltes verfasst.
Damals waren unsere Anlagen das Tasik Ria Resort im Süden von Manado und das Kungkungan Bay Resort in der Lembeh Strait. Diesmal sollten es die beiden Bastianos-Anlagen auf Bunaken und in der Lembeh Strait werden.
Da wir beide Tauchgebiete bereits aus unserem letzten Aufenthalt im Jahre 2008 kannten, sind wir getreu nach dem Motto „ Das schönere am Ende des Aufenthaltes“ verfahren und haben somit die letzten 8 Nächte im Bastianos Lembeh verbracht.
Schon bei der Ankunft wurden wir freundlich vom Schweizer Manager Thomas empfangen und umfassend eingewiesen. Wir hatten die Zimmerkategorie mit Warmwasser und AC bekamen den Bungalow 1 zugewiesen. Die Bungalows sind allesamt Einzelbungalows mit teilweise herrlicher Aussicht auf die Lembeh Strait. Unser Bungalow hatte diese zuvor genannte und es war einfach traumhaft schön diese Aussicht z.B. früh morgens ab ca. 6 Uhr bis zum Frühstück, welches ab 7 Uhr bereitsteht zu genießen. Den Kaffee/Tee/Kakao hierzu bekommt man rund um die Uhr per Selbstbedienung im Restaurant. Die Einrichtung unseres Zimmers war sehr schön, das Bad mit seiner Dusch/Steinwand noch schöner. Hier sieht man einen eindeutigen Unterschied zur Bastianos Bunaken Anlage. Dort war alles ein wenig altbacken bzw. in die Jahre gekommen. Überhaupt ist die Lembeh Anlage aufgrund ihrer Einzelbungalows sehr luftig aufgebaut. Sie macht rein optisch schon einiges her.
Das Essen war sehr reichhaltig, abwechslungsreich und stets sehr lecker. Selbst wir als absolute Nichtfischesser sind immer auf unsere Kosten gekommen. Es werden stets viele verschiedene gebratene Gemüsekreationen angeboten die wirklich köstlich sind. Ansonsten gibt es aber auch immer viel Fleisch für die fleischfressenden Pflanzen unter uns! ☺
Jetzt aber zum eigentlichen Hauptgrund unseres Besuches der Lembeh Strait. Dem Tauchen!!! Es gibt zwei Arten von Tauchern. Die einen lieben das Muck Diving (allgemeine Ausdrucksweise für sogenanntes Schlammtauchen ohne Korallen) und die anderen hassen es. Wir zählen zum Glück zu den erstgenannten und waren wie eigentlich auch von uns zu erwarten war wieder einmal hellauf Begeistert. Die Ausfahrten zu den ersten beiden Tauchgängen am Morgen beginnen um 07:45 Uhr so dass man dann so gegen 12:30 Uhr wieder pünktlich zum Mittag im Resort ist. Nachmittags so gegen 14:30 Uhr wird dann noch ein Tauchgang angeboten und abends natürlich noch ein Nachttauchgang. Frei nach dem Motto: Alles geht, nichts muss! Wir haben lediglich die morgendliche Ausfahrt in Anspruch genommen. Der Rest des Tages wurde dann einfach nur Urlaub gemacht! ☺ Was man dann aber bei den Tauchgängen vor die Maske bzw. vor die Linse bekommt ist wirklich einzigartig. Man findet Kreaturen unter Wasser die von einem anderen Stern abstammen könnten. Teilweise staunt man nicht schlecht, teilweise amüsiert man sich einfach nur über die Verhaltensweisen der einzelnen Kreaturen. Im Prinzip können sehr viele Kreaturen dort unter schwimmen aber aus welchen Grund auch immer scheinen sie es einfach verlernt zu haben. Stattdessen laufen sie dann halt einfach auf dem schwarzen Sand herum. Das ist wirklich höchst amüsant. Und wer einmal gesehen hat wie sich ein Octopus mehr oder weniger zu Fuß fortbewegt hat, bzw. versucht hat sich mit herumliegenden Teilen als Schutzschild getarnt zu verstecken, der weiß wovon wir reden. Dann gibt es dort noch unzählige Frogfische allem voran den Hairy Frogfish der wirklich seines gleichen sucht. Wobei der Wonderpus Octopus auch nicht zu verachten ist. Es ist einfach traumhaft dort unten. Vor allem wird es nie langweilig da man ständig etwas Neues entdeckt. Als Tauchguide hatten wir Opo. Opo ist mit 44 Jahren einer der älteren unter den Guides und hat sagenhafte Augen. Es war zwar manchmal ein wenig anstrengend mit ihm zu tauchen weil er wirklich alle 2 Minuten auf irgendetwas Abstraktes hinweist aber dadurch entgeht einem wirklich nichts unter Wasser. Also lange Rede kurzer Sinn: Das Tauchen in der Lembeh Straitist einfach grandios!!!
Ansonsten gibt es auf der Anlage ja auch noch einen kleinen Pool der sich ausgezeichnet dazu eignet sich ein wenig abzukühlen wenn man mal nicht zum Tauchen raus fährt. Zum Tauchen noch ein kleiner Hinweis. Es haben sehr viele Lembeh-Taucher Probleme mit Ohrenentzündungen. Das liegt wohl an dem zugegebener Weise nicht sehr klarem Wasser in der Lembeh Strait. Wir haben nach wirklich jedem Tauchgang die Ohren erst mit Frischwasser und anschließend mit Tauchertropfen behandelt. Somit tötet man sofort sämtliche Bakterien im Keim ab. Das Ergebnis war, dass wir den gesamten Reisezeitraum komplett durchtauchen konnten.
Zusammenfassend kann man sagen, dass das Bastianos Lembeh Resort eine wirklich sehr schöne Anlage ist wo uns wirklich nichts gestört hat. Das Personal war immer super freundlich und hilfsbereit. Der Manager Thomas hatte immer ein Ohr für alles und das Tauchen war sowieso spitze. Im Vergleich zur Bastianos Bunaken Anlage verdient die Lembeh Anlage gute 1,5 Sterne mehr und hat somit unserer Meinung nach auch das viel bessere Preis/Leistungsverhältnis.
Da uns die Lembeh Strait wieder so gut gefallen hat werden wir nach jetzigem Stand der Dinge wohl nächstes Jahr wiederkommen. Auf Grund des angesprochenen Preis/Leistungsverhältnisses wird es dann wohl auch wieder das Bastianos Lembeh Resort werden. Das Kungkungan Bay Resort welches 2008 unser Aufenthaltort war, ist zwar noch eine Klasse für sich, aber auch ein sehr großes Stück Kostenintensiver. Da wir gerne unseren Aufenthalt in zwei Orten aufteilen und der Bereich rund um den Bunaken Nationalpark aus Motivationsgründen herausfällt und uns Gangga-Island zu teuer erscheint, müssen wir uns nur noch um einen zweiten Ort der Begierde kümmern. Man hört viel Positives über Raja Ampat, welches ja auch in Reichweite liegt. Wenn da nicht der Preis wäre! ☹ Ansonsten würde sich auch noch Zentralsulawesi mit dem Prince John Dive Resort anbieten. Dann hätte man zumindest einen schönen Kontrast aus Muck Diving in der Lembeh Strait und weißem Sand mit Korallen vor der Haustür im Prince John. Man schauen…
Für alle die eine ähnliche Kombination bevorzugen wie wir sie vollzogen haben, wurde von uns ebenfalls ein Reisebericht zu unserem Bastianos Bunaken-Resort Aufenthaltes verfasst.