Leider muß ich mich dem letzten Bericht anschließ ...
Leider muß ich mich dem letzten Bericht anschließen.
Auch wir werden nie wieder mit Baruna tauchen, das kann lebensgefährlich sein.
Wir waren vom 06.03. - 22.03.2006 auf Bali.
Wir waren bereits im Jahr 2004 auf Bali und sind derzeit im Global Aquatics getaucht. Da Global relativ hochpreisig ist, entschlossen wir uns eine andere Basis auszuprobieren.
Wir schlenderten als am Sanur Beach und machten Stop beim Inna Grand Bali Beach (dem einzigen Hochhaus und ein sehr stark frequentiertes Hotel). Wir sahen uns die dortige Niederlassung an und sprachen mit dem Angestellten vor Ort. Alles machte einen vernünftigen Eindruck. Schließlich sollte dies ja eine PADI 5 Star Tauchbasis sein. Wir schrieben uns in das ´Booking-Book´ und zwei Tage später sollte der Tages-Trip zur Nusa Penida losgehen.
Frage nach Erfahrung, Tauchgängen oder Gesundheitsattest: Fehlanzeige.
Naja da hatten wir noch gedacht, das wird sicher der Guide vor Ort persönlich erfragen.
Wir wurden zwei Tage später pünktlich aus unserem Hotel abgeholt. Nachdem wir noch eine weitere Taucherin abgeholt hatten, bestiegen wir ein Mini-Schnellboot im Hafen von Benoa.
Wie im Vorbericht schon erwähnt, hatten auch wir ein Adapter-Problem. Einen hatten wir durch Zufall dabei, den anderen trieb der Guide dann auf.
Alles andere war unser eigenes Equipment. Zum Glück!
Die Überfahrt hat der Guide dann verschlafen. Angekommen am Tauchplatz, machten wir uns bereit und warteten auf das Briefing. Keine Spur, keinerlei Kommunikation. Den Namen des Guides erfuhren wir immerhin : Mazok.
Wir checkten uns gegenseitig (glücklicherweise ist mein Freund ein wesentlich erfahrenerer Taucher), gingen ins Wasser und tauchten ab.
Mazok kam als erstes unten an und knallte erstmal in einen wunderschönen Korallengarten. Das schien ihn aber nicht weiter zu stören, er hielt sich dann dort fest, bis wir ebenfalls unten waren.
Als nächstes habe ich ihn einen Fisch fangen sehen, den präsentiert er uns sehr stolz und ließ das verstörte Tier dann wieder frei.
Nach dem Fischfang schwamm Mazok voran, in einem Mindestabstand von 15 Metern zu uns, etwa jeweils 3 cm über dem Boden und ohne sich ein einziges Mal umzusehen. Die Strömung war ziemlich stark und trieb uns teilweise auseinander.
Durch diesen ganzen Ärger verbrauchte ich zuviel Luft und Mazok bot mir seinen Octopus an. Ich nahm dieses Angebot an.
Ich tauchte ab da etwas unter ihm. Das bewog Mazok jedoch nicht etwas höher zu tauchen, ich schliff also mit meinem Knie ständig über irgendwelche Korallen und gab so relativ schnell den Octopus wieder ab.
So war der erste Tauchgang beendet.
Die Oberflächenpause fiel auch nicht lang genug aus, so daß wir den zweiten Tauchgang kurz und flach halten mußten.
Mazok beschloß einfach nach 40 Minuten sei es dann unter Wasser genug und wir stiegen auf.
Wieder angekommen in Benoa erhielten auch wir eine Rechnung über die Leihgebühr für den Adapter. 50.000 Rupiah (5 EUR) eine Frechheit.
Auf dem Rückweg zum Hotel hielten wir am Büro der Baruna Divers, da wir unseren Tagestrip per Kreditkarte begleichen sollten.
Ich habe selten so ein heruntergekommenes Büro gesehen. Nur der Kreditkartenleser funktionierte ganz einwandfrei.
Es ist uns ein Bedürfnis vor dieser Tauchschule zu warnen. Erfahrene Taucher können viele Plätze sicher auch ohne Guide tauchen, jedoch bezahlt man für einen geführten Tauchgang, schließlich will man sicher wieder oben ankommen. Hier wird sich nicht um einen gekümmert!
Wir sind vorher mit den Easy Divers - Pemuteran und hinterher wieder mit unserer alten Basis Global Aquatics- Sanur getaucht. Beide super Basen, die zeigen, wie Tauchen sicher Spaß macht.
Anja & Oli
Auch wir werden nie wieder mit Baruna tauchen, das kann lebensgefährlich sein.
Wir waren vom 06.03. - 22.03.2006 auf Bali.
Wir waren bereits im Jahr 2004 auf Bali und sind derzeit im Global Aquatics getaucht. Da Global relativ hochpreisig ist, entschlossen wir uns eine andere Basis auszuprobieren.
Wir schlenderten als am Sanur Beach und machten Stop beim Inna Grand Bali Beach (dem einzigen Hochhaus und ein sehr stark frequentiertes Hotel). Wir sahen uns die dortige Niederlassung an und sprachen mit dem Angestellten vor Ort. Alles machte einen vernünftigen Eindruck. Schließlich sollte dies ja eine PADI 5 Star Tauchbasis sein. Wir schrieben uns in das ´Booking-Book´ und zwei Tage später sollte der Tages-Trip zur Nusa Penida losgehen.
Frage nach Erfahrung, Tauchgängen oder Gesundheitsattest: Fehlanzeige.
Naja da hatten wir noch gedacht, das wird sicher der Guide vor Ort persönlich erfragen.
Wir wurden zwei Tage später pünktlich aus unserem Hotel abgeholt. Nachdem wir noch eine weitere Taucherin abgeholt hatten, bestiegen wir ein Mini-Schnellboot im Hafen von Benoa.
Wie im Vorbericht schon erwähnt, hatten auch wir ein Adapter-Problem. Einen hatten wir durch Zufall dabei, den anderen trieb der Guide dann auf.
Alles andere war unser eigenes Equipment. Zum Glück!
Die Überfahrt hat der Guide dann verschlafen. Angekommen am Tauchplatz, machten wir uns bereit und warteten auf das Briefing. Keine Spur, keinerlei Kommunikation. Den Namen des Guides erfuhren wir immerhin : Mazok.
Wir checkten uns gegenseitig (glücklicherweise ist mein Freund ein wesentlich erfahrenerer Taucher), gingen ins Wasser und tauchten ab.
Mazok kam als erstes unten an und knallte erstmal in einen wunderschönen Korallengarten. Das schien ihn aber nicht weiter zu stören, er hielt sich dann dort fest, bis wir ebenfalls unten waren.
Als nächstes habe ich ihn einen Fisch fangen sehen, den präsentiert er uns sehr stolz und ließ das verstörte Tier dann wieder frei.
Nach dem Fischfang schwamm Mazok voran, in einem Mindestabstand von 15 Metern zu uns, etwa jeweils 3 cm über dem Boden und ohne sich ein einziges Mal umzusehen. Die Strömung war ziemlich stark und trieb uns teilweise auseinander.
Durch diesen ganzen Ärger verbrauchte ich zuviel Luft und Mazok bot mir seinen Octopus an. Ich nahm dieses Angebot an.
Ich tauchte ab da etwas unter ihm. Das bewog Mazok jedoch nicht etwas höher zu tauchen, ich schliff also mit meinem Knie ständig über irgendwelche Korallen und gab so relativ schnell den Octopus wieder ab.
So war der erste Tauchgang beendet.
Die Oberflächenpause fiel auch nicht lang genug aus, so daß wir den zweiten Tauchgang kurz und flach halten mußten.
Mazok beschloß einfach nach 40 Minuten sei es dann unter Wasser genug und wir stiegen auf.
Wieder angekommen in Benoa erhielten auch wir eine Rechnung über die Leihgebühr für den Adapter. 50.000 Rupiah (5 EUR) eine Frechheit.
Auf dem Rückweg zum Hotel hielten wir am Büro der Baruna Divers, da wir unseren Tagestrip per Kreditkarte begleichen sollten.
Ich habe selten so ein heruntergekommenes Büro gesehen. Nur der Kreditkartenleser funktionierte ganz einwandfrei.
Es ist uns ein Bedürfnis vor dieser Tauchschule zu warnen. Erfahrene Taucher können viele Plätze sicher auch ohne Guide tauchen, jedoch bezahlt man für einen geführten Tauchgang, schließlich will man sicher wieder oben ankommen. Hier wird sich nicht um einen gekümmert!
Wir sind vorher mit den Easy Divers - Pemuteran und hinterher wieder mit unserer alten Basis Global Aquatics- Sanur getaucht. Beide super Basen, die zeigen, wie Tauchen sicher Spaß macht.
Anja & Oli
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