Ich habe bis jetzt immer von den zahlreichen Beri ...
Ich habe bis jetzt immer von den zahlreichen Berichterstattungen in taucher.net profitiert, aber nach nun über 100TG, Master-Brevet und vielen Tauchurlauben im Ausland, muss ich nun auch ´mal was für Euch anderen fleissigen Berichtschreiber tun. Hier also mein Bericht:
14 Tage Lotus Bay, 06.08. - 20.08.2007
AN ALLE UNENTSCHLOSSENEN TAUCHER MEIN FAZIT VORAB: Barakuda Diving Center im Lotus Bay ist WIRKLICH SEHR ZU EMPFEHLEN!
1) TEAM:
Habe alle Instructoren, Divemaster und Trainees als super freundlich kennen gelernt. Man merkt, dass hier Menschen am Werk sind, die den Beruf aus Leidenschaft und idealismus betreiben. Es gab NIE schlecht Laune o.ä. - das Team in sich ist eine Einheit, ohne ´Vortuner´ oder Unter-Grüppchen, wie man sie hin und wieder antrifft. Man sieht es jedem einzelnen an, dass ihnen der Job Spass macht und ich konnte mir bei keinem vorstellen, dass er/sie was anderes machen sollte. Aus meiner Sicht mit das Wichtigste und Entscheidende für die Wahl einer Tauchbasis!
2) AUSRÜSTUNG:
Die Tauchbasis ist mit einer großen Anzahl an Leihgerät ausgestattet. Da ich hin und wieder im Lager war, konnte ich einen guten Überblick gewinnnen: Wartung und Pfege sehr gut. Habe mich übrigens dann auch im Verlauf meines Urlaubs auch für einem Rebreather-Schnupper-TG entschieden... wenn das kein Vertrauen in die Ausrüstung ist?! Auch bei den zahlreichen Anfängern waren keinerlei Mängel oder gar Probleme an/mit der Ausrüstung zu beobachten/festzustellen.
3) BOOTE:
Ich konnte 6 Boote begutachten, darunter sogar die Longimanus (Live-Aboard). Alle in Top-Zustand, sauber und gepflegt, sowie mit grünem Teppich, was beim Barfusslaufen auf den Booten von allen als sehr angenehm empfunden wurde. Die Boot-Crew war ausnahmslos, wie auch schon in den Vorberichten bestätigt, hilfsbereit und freundlich. Sie freuten sich über jeden, der auch mal ein paar Worte mit ihnen gewechselt hat. Überraschend viele konnten ganz gut Deutsch und/oder Englisch. Das Essen, welches die Crew zwischen dem ersten und zweiten TG zubereitet hat, war immer reichlich, lecker gewürzt und vor allem sauber (ohne Nachwirkungen - auch beim Salat nicht!).
Süsswasserduschen, großer Salon, Sonnendeck und mehr als ausreichend Platz für viele Taucher und -Flaschen. Dennoch wurden die Gäste immer so aufgeteilt, dass die Boote NIE als überfüllt empfunden wurden. Es war immer genug Platz zum ungestörten Sonnenbaden, Mittagsschlaf machen etc.
4) TAUCHPLÄTZE:
Die Auswahl der Tauchplätze erfolgte immer nach den Prioritäten Wetter & Wünsche der Gäste. Waren stark unterschiedlich Taucherfahrene avisiert, wurden immer ausreichend Boote eingesetzt, so dass für alle Tauchlevels adequate und auch ´spannende´ Plätze angefahren wurden: Salem Express (Wrack), Abu Kafan (Steilwand) usw. Man musste nur sagen wo man gerne hin möchte (habe ich leider auch schon anders erlebt und in meiner Recherche vor dem Urlaub auch oft bei anderen Tauchbasen so gelesen!)
5) SERVICE:
DAS habe ich noch in keiner Tauchbasis der Welt erlebt. Oft steht in den Prospekten und Internetseiten viel bla bla von wegen individuelle Kurse etc. - meist sieht die Realität - in Abhängigkeit von der Auslastung des Personals - dann aber anders aus... NICHT SO IN BARAKUDA LOTUS BAY. Trotz gut ausgelasteter Instructoren habe ich mitbekommen, wie eine recht ängstliche Schnorchlerin, deren Freund bereits erfahrener Taucher ist, auf eine genial freundliche und motovierende Art und Weise ans Tauchen rangeführt wurde. CAREN - so jemanden wie Dich gibt´s nur einmal! KLASSE!
Immer wieder ein Punkt ist Flaschnfüllung. Hierzu kann ich nur sagen: bei meinen etwa 20 TG hatte ich immer über 200 bar in der Flasche (meist 210+). Habe auch bei keinem anderen Gast weniger gesehen - gut!
6) PUBLIKUMscheint für einige Leser wichtig zu sein, mir ist´s egal solange die Mittaucher sich ok benehmen)
Die Tauchschule wird zu 90% von deutschen frequentiert. Ein paar Italiener checkten zwischendurch auf der Longimanus ein. Sonst gemischt.
Übrigens werden die Neckermann-Touristen beim ´Empfangscocktail´ alle zur Orca-Tauchbasis (Hotel in der Nähe) geschickt. Ein Umstand, den man aus Sicht eines Barakuda-Dive-Center-Tauchers gar nicht hoch genug schätzen kann: denn während an den Tauchplätzen überfüllte Orca-Boote mit zich Schnupper-Tauchern antuckerten, waren wir meist schon im Wasser bzw. mit unseren Tauchgängen fertig. Es gab KEINE MASSENABFERTIGUNG im Lotus Bay Barakuda. Also, liebe Neckermänner und -frauen: lasst Euch bitte schön brav weiter zu Orca schicken...!
Die Tauch-Ausbildung wurde, nach allem was ich mitbekommen habe, VORBILDLICH durchgeführt. Barakuda hält sich an PADI und vermittelte den Anfängern den Spass beim Tauchen von Anfang an, ohne dass Abstriche in der Qualität gemacht wurden. Dies zeigte sich überigens auch im Rebreather-Schnuppern mit Basisleiter Torsten: das Zusammenbauen, Prüfen, Benutzen, sowie die Demontage und Säuberung des Geräts zeigte er mir so gründlich, dass es schon fast ein halber Kurs war. RIESEN KOMPLIMENT DAFÜR!
Eine nette Sache ist auch, dass bei der Basis eine Bar des Hotels ist, welche zu den Ankunftszeiten der Tauchboote in Betrieb war (Hotelpersonal). So konnte das eine oder andere ´Deko-Bier´ in netter Taucher-Gesellschaft eingenommen werden - Unterschrift auf dem AI-Beleg genügte. Hier rundete sich auch das allgemein positive Bild des Dive-Center-Mannschaft nochmals ab: gerne saßen die Guides und Instructors mit dabei, stempelten die Logbücher und man quatschte über Tauchen, Gott und die Welt. Meine Freundin und ich hatten da immer das Gefühl ´unter Freunden´ zu sein.
FAZIT:
Das alles zusammen konnte einfach nur dazu führen, dass wir ins Lotus Bay zu den Barakuda-Divers zurück kommen MÜSSEN.
WER PROFESSIONELLES TAUCHEN ´UNTER FREUNDEN´ IN ÄGYPTEN/SAFAGA ERLEBEN WILL, HIER SEID IHR RICHTIG!
14 Tage Lotus Bay, 06.08. - 20.08.2007
AN ALLE UNENTSCHLOSSENEN TAUCHER MEIN FAZIT VORAB: Barakuda Diving Center im Lotus Bay ist WIRKLICH SEHR ZU EMPFEHLEN!
1) TEAM:
Habe alle Instructoren, Divemaster und Trainees als super freundlich kennen gelernt. Man merkt, dass hier Menschen am Werk sind, die den Beruf aus Leidenschaft und idealismus betreiben. Es gab NIE schlecht Laune o.ä. - das Team in sich ist eine Einheit, ohne ´Vortuner´ oder Unter-Grüppchen, wie man sie hin und wieder antrifft. Man sieht es jedem einzelnen an, dass ihnen der Job Spass macht und ich konnte mir bei keinem vorstellen, dass er/sie was anderes machen sollte. Aus meiner Sicht mit das Wichtigste und Entscheidende für die Wahl einer Tauchbasis!
2) AUSRÜSTUNG:
Die Tauchbasis ist mit einer großen Anzahl an Leihgerät ausgestattet. Da ich hin und wieder im Lager war, konnte ich einen guten Überblick gewinnnen: Wartung und Pfege sehr gut. Habe mich übrigens dann auch im Verlauf meines Urlaubs auch für einem Rebreather-Schnupper-TG entschieden... wenn das kein Vertrauen in die Ausrüstung ist?! Auch bei den zahlreichen Anfängern waren keinerlei Mängel oder gar Probleme an/mit der Ausrüstung zu beobachten/festzustellen.
3) BOOTE:
Ich konnte 6 Boote begutachten, darunter sogar die Longimanus (Live-Aboard). Alle in Top-Zustand, sauber und gepflegt, sowie mit grünem Teppich, was beim Barfusslaufen auf den Booten von allen als sehr angenehm empfunden wurde. Die Boot-Crew war ausnahmslos, wie auch schon in den Vorberichten bestätigt, hilfsbereit und freundlich. Sie freuten sich über jeden, der auch mal ein paar Worte mit ihnen gewechselt hat. Überraschend viele konnten ganz gut Deutsch und/oder Englisch. Das Essen, welches die Crew zwischen dem ersten und zweiten TG zubereitet hat, war immer reichlich, lecker gewürzt und vor allem sauber (ohne Nachwirkungen - auch beim Salat nicht!).
Süsswasserduschen, großer Salon, Sonnendeck und mehr als ausreichend Platz für viele Taucher und -Flaschen. Dennoch wurden die Gäste immer so aufgeteilt, dass die Boote NIE als überfüllt empfunden wurden. Es war immer genug Platz zum ungestörten Sonnenbaden, Mittagsschlaf machen etc.
4) TAUCHPLÄTZE:
Die Auswahl der Tauchplätze erfolgte immer nach den Prioritäten Wetter & Wünsche der Gäste. Waren stark unterschiedlich Taucherfahrene avisiert, wurden immer ausreichend Boote eingesetzt, so dass für alle Tauchlevels adequate und auch ´spannende´ Plätze angefahren wurden: Salem Express (Wrack), Abu Kafan (Steilwand) usw. Man musste nur sagen wo man gerne hin möchte (habe ich leider auch schon anders erlebt und in meiner Recherche vor dem Urlaub auch oft bei anderen Tauchbasen so gelesen!)
5) SERVICE:
DAS habe ich noch in keiner Tauchbasis der Welt erlebt. Oft steht in den Prospekten und Internetseiten viel bla bla von wegen individuelle Kurse etc. - meist sieht die Realität - in Abhängigkeit von der Auslastung des Personals - dann aber anders aus... NICHT SO IN BARAKUDA LOTUS BAY. Trotz gut ausgelasteter Instructoren habe ich mitbekommen, wie eine recht ängstliche Schnorchlerin, deren Freund bereits erfahrener Taucher ist, auf eine genial freundliche und motovierende Art und Weise ans Tauchen rangeführt wurde. CAREN - so jemanden wie Dich gibt´s nur einmal! KLASSE!
Immer wieder ein Punkt ist Flaschnfüllung. Hierzu kann ich nur sagen: bei meinen etwa 20 TG hatte ich immer über 200 bar in der Flasche (meist 210+). Habe auch bei keinem anderen Gast weniger gesehen - gut!
6) PUBLIKUMscheint für einige Leser wichtig zu sein, mir ist´s egal solange die Mittaucher sich ok benehmen)
Die Tauchschule wird zu 90% von deutschen frequentiert. Ein paar Italiener checkten zwischendurch auf der Longimanus ein. Sonst gemischt.
Übrigens werden die Neckermann-Touristen beim ´Empfangscocktail´ alle zur Orca-Tauchbasis (Hotel in der Nähe) geschickt. Ein Umstand, den man aus Sicht eines Barakuda-Dive-Center-Tauchers gar nicht hoch genug schätzen kann: denn während an den Tauchplätzen überfüllte Orca-Boote mit zich Schnupper-Tauchern antuckerten, waren wir meist schon im Wasser bzw. mit unseren Tauchgängen fertig. Es gab KEINE MASSENABFERTIGUNG im Lotus Bay Barakuda. Also, liebe Neckermänner und -frauen: lasst Euch bitte schön brav weiter zu Orca schicken...!
Die Tauch-Ausbildung wurde, nach allem was ich mitbekommen habe, VORBILDLICH durchgeführt. Barakuda hält sich an PADI und vermittelte den Anfängern den Spass beim Tauchen von Anfang an, ohne dass Abstriche in der Qualität gemacht wurden. Dies zeigte sich überigens auch im Rebreather-Schnuppern mit Basisleiter Torsten: das Zusammenbauen, Prüfen, Benutzen, sowie die Demontage und Säuberung des Geräts zeigte er mir so gründlich, dass es schon fast ein halber Kurs war. RIESEN KOMPLIMENT DAFÜR!
Eine nette Sache ist auch, dass bei der Basis eine Bar des Hotels ist, welche zu den Ankunftszeiten der Tauchboote in Betrieb war (Hotelpersonal). So konnte das eine oder andere ´Deko-Bier´ in netter Taucher-Gesellschaft eingenommen werden - Unterschrift auf dem AI-Beleg genügte. Hier rundete sich auch das allgemein positive Bild des Dive-Center-Mannschaft nochmals ab: gerne saßen die Guides und Instructors mit dabei, stempelten die Logbücher und man quatschte über Tauchen, Gott und die Welt. Meine Freundin und ich hatten da immer das Gefühl ´unter Freunden´ zu sein.
FAZIT:
Das alles zusammen konnte einfach nur dazu führen, dass wir ins Lotus Bay zu den Barakuda-Divers zurück kommen MÜSSEN.
WER PROFESSIONELLES TAUCHEN ´UNTER FREUNDEN´ IN ÄGYPTEN/SAFAGA ERLEBEN WILL, HIER SEID IHR RICHTIG!