hallo buddys,wir (karin und ralph) waren nach ein ...
hallo buddys,
wir (karin und ralph) waren nach einem jahr zwangspause, zum 9. mal in safaga (7.6.07 - 28.6.07), im hotel lotus bay zu gast.
bisher waren wir ausnahmslos zufrieden... mit der tauchbasis, sowie mit dem hotel.
leider hat sich einiges nach unserem dafürhalten, zum negativen gewendet... in der basis, wie auch im hotel.
hier einige negativ-beispiele:
- nachdem die basisleitung (thorsten) uns ein nitrox-brevet angeboten hat (das in einer basis in unmittelbarer nähe zudem wesentlich günstiger angeboten wurde), und wir davon keinen gebrauch gemacht haben, hat das interesse an unserer gruppe (wir zwei, sowie meine schwester und mein schwager) spürbar abgenommen.
- es ist immer wieder vorgekommen, bei uns selbst und auch bei anderen auf dem boot, das die flaschen mit deutlich weniger als 200 bar, befüllt waren. bei einem tauchgang hatte meine frau beim ersten versuch 160 bar in der flasche, beim zweiten versuch 110 bar, und beim dritten versuch dann doch 188 bar, die sie dann auch zwangsläufig akzeptiert hat. selbst nach mehrmaliger aufforderung an die basisleitung, diesen mißstand abzustellen, haben wir keine deutliche verbesserung in den befüllungen feststellen können.
- es war wenig los zu der zeit, und deswegen wurden die verschiedenen gruppen dann das ein oder anderemal auf einem boot zusammengefasst. die frage ist natürlich in so einem fall, muss es dann das kleinste boot sein ??? wo es dann sehr eng zugeht den ganzen tag ???
- das basispersonal schottet sich neuerdings konsequent ab 18:00 (pünktlich zu diesem zeitpunkt wurde die basis verschlossen) gegenüber den gästen ab. das waren wir in den vergangenen jahren nicht so gewohnt. der umgang war in der vergangenheit eher freundschaftlich als geschäftsmäßig, und es war auch nach 18:00 immer noch jemand da, der ansprechbar war.
- es sind allerdings auch noch wesentlich gravierende negativen dinge vorgefallen, an denen wir zeuge waren, aber die uns persönlich nicht betroffen waren. es sei den davon betroffenen selbst überlassen, ob sie darüber hier berichten.
fairerweise sei erwähnt, das es natürlich auch positives zu berichten gibt:
- der stammkundenrabatt für uns als langjährige gäste war erfeulicherweise kein problem.
- das guiding durch fredi, didi (hallo didi, ich hoffe wir sehen uns wirklich mal hier im ruhrgebiet und dennis (sowie den verschiedenen trainees) war in keinster weise aus unserer sicht heraus zu beanstanden. alle drei kompetent und bemüht. die briefings jedesmal ausführlich und verständlich. die auswahl der divespots ausgewogen (innen bzw. aussenreef). auch sonderwünsche (abhängig natürlich vom wind und vom wellengang) fanden jederzeit berücksichtigung.
- die bootscrews auf den verschiedenen booten (fantasia, forrera und markstar) waren ausnahmslos hilfsbereit und bemüht (das haben wir auch schon anders erlebt). das mittagsessen auf den booten (von der ägytischen crew zubereitet) immer schmackhaft, und die preise fürs essen sowie für die getränke durchaus angemessen und moderat.
- ein tauchtag den ich beim ersten tauchgang abrechen musste, wegen einer panik-attacke, wurde mir nur mit dem reinem schnorchel-gast-tagespreis berechnet.
an dieser stelle möchte ich mich nochmal ausdrücklich bei janine bedanken (die noch ein paar tage dort zur basisleitung gehört und dann wohl zu den malediven abwandert). dir, deiner ruhigen art und deinem bemühen mir die angst zu nehmen (nach meiner panik-attacke), bei unserem gemeinsamen hausrifftauchgang, sowie meinem schwager (danke matthes der uns dabei begleitet hat, habe ich es zu verdanken, das ich diesen urlaub überhaupt nochmal zum tauchen ins wasser gegangen bin, und dann noch ein paar sehr schöne, angstfreie tauchgänge machen konnte.
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ich möchte nochmal kurz auf meine panikattacke eingehen. sicher wird hier nicht oft über sowas berichtet. angst vorm tauchen hatte ich noch niemals bis dahin... weder in der ausbildung noch in kritischen situationen die ich auch schon erlebt habe.
ich bin angereist, total gestresst durch meinen job, körperlich nicht in form und den kopf nicht frei... war der meinung einen gewöhnungstauchgang am hausriff, den meine frau meine schwester und mein schwager gemacht haben, hätte ich als ´erfahrener´ taucher nicht nötig... und bin dann vollkommen unvorbereitet zum ersten tauchgang raus zum reef.
das ergebnis davon kennt ihr... wer mag, lerne etwas daraus.
ich jedenfalls werde an unseren nächsten tauchurlaub anders herangehen... und vor allem vorbereiteter.
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abschließend noch ein paar worte zum hotel selbst.
das management hat wohl letztes jahr gewechselt... es ist jetzt wohl ein konsortium aus ägyptern, die sich ganz schnell mit ihren verträgen nach osteuropa und russland orientieren. dementsprechend war auch das publikum... gelinde ausgedrückt SEHR GEWOHNHEITSBEDÜRFTIG in ihrem auftreten und essgewohnheiten. das hotelpersonal hat seine freundlichkeit und servicebereitschaft nahezu gegen null zurückgefahren... mit wenigen ausnahmen. da hilft inzwischen auch kein kleines ´bakschisch´ mehr. vor dem mangementwechsel wurde das hotel durch die familie moussa geführt. zu ihrer zeit war der umgang im hotel freundschaftlich, zuvorkommend, hilfs und ausgesprochen servicebereit. davon sind bis auf wenige ausnahmen, nur noch fragmente vorhanden. offensichtlich legt das neue hotelmanagement keinen wert mehr auf deutsche stammgäste.... die sich seit letztem jahr auch mehr und mehr aus dem hotel zurückgezogen haben. kontraproduktiv war sicher auch das einführen des allinklusiv in lotus bay.
zum hotel werde ich noch eine ausführliche beschreibung in HOTELBEWERTUNGEN.DE machen in kürze.
fazit : wir werden diese basis und dieses hotel in den nächsten jahren in unserer urlaubs und tauchplanung nicht mehr berücksichtigen... sondern uns weiter nach süden in ägypten, richtung marsalam, orientieren.
bis bald.... RALPH
wir (karin und ralph) waren nach einem jahr zwangspause, zum 9. mal in safaga (7.6.07 - 28.6.07), im hotel lotus bay zu gast.
bisher waren wir ausnahmslos zufrieden... mit der tauchbasis, sowie mit dem hotel.
leider hat sich einiges nach unserem dafürhalten, zum negativen gewendet... in der basis, wie auch im hotel.
hier einige negativ-beispiele:
- nachdem die basisleitung (thorsten) uns ein nitrox-brevet angeboten hat (das in einer basis in unmittelbarer nähe zudem wesentlich günstiger angeboten wurde), und wir davon keinen gebrauch gemacht haben, hat das interesse an unserer gruppe (wir zwei, sowie meine schwester und mein schwager) spürbar abgenommen.
- es ist immer wieder vorgekommen, bei uns selbst und auch bei anderen auf dem boot, das die flaschen mit deutlich weniger als 200 bar, befüllt waren. bei einem tauchgang hatte meine frau beim ersten versuch 160 bar in der flasche, beim zweiten versuch 110 bar, und beim dritten versuch dann doch 188 bar, die sie dann auch zwangsläufig akzeptiert hat. selbst nach mehrmaliger aufforderung an die basisleitung, diesen mißstand abzustellen, haben wir keine deutliche verbesserung in den befüllungen feststellen können.
- es war wenig los zu der zeit, und deswegen wurden die verschiedenen gruppen dann das ein oder anderemal auf einem boot zusammengefasst. die frage ist natürlich in so einem fall, muss es dann das kleinste boot sein ??? wo es dann sehr eng zugeht den ganzen tag ???
- das basispersonal schottet sich neuerdings konsequent ab 18:00 (pünktlich zu diesem zeitpunkt wurde die basis verschlossen) gegenüber den gästen ab. das waren wir in den vergangenen jahren nicht so gewohnt. der umgang war in der vergangenheit eher freundschaftlich als geschäftsmäßig, und es war auch nach 18:00 immer noch jemand da, der ansprechbar war.
- es sind allerdings auch noch wesentlich gravierende negativen dinge vorgefallen, an denen wir zeuge waren, aber die uns persönlich nicht betroffen waren. es sei den davon betroffenen selbst überlassen, ob sie darüber hier berichten.
fairerweise sei erwähnt, das es natürlich auch positives zu berichten gibt:
- der stammkundenrabatt für uns als langjährige gäste war erfeulicherweise kein problem.
- das guiding durch fredi, didi (hallo didi, ich hoffe wir sehen uns wirklich mal hier im ruhrgebiet und dennis (sowie den verschiedenen trainees) war in keinster weise aus unserer sicht heraus zu beanstanden. alle drei kompetent und bemüht. die briefings jedesmal ausführlich und verständlich. die auswahl der divespots ausgewogen (innen bzw. aussenreef). auch sonderwünsche (abhängig natürlich vom wind und vom wellengang) fanden jederzeit berücksichtigung.
- die bootscrews auf den verschiedenen booten (fantasia, forrera und markstar) waren ausnahmslos hilfsbereit und bemüht (das haben wir auch schon anders erlebt). das mittagsessen auf den booten (von der ägytischen crew zubereitet) immer schmackhaft, und die preise fürs essen sowie für die getränke durchaus angemessen und moderat.
- ein tauchtag den ich beim ersten tauchgang abrechen musste, wegen einer panik-attacke, wurde mir nur mit dem reinem schnorchel-gast-tagespreis berechnet.
an dieser stelle möchte ich mich nochmal ausdrücklich bei janine bedanken (die noch ein paar tage dort zur basisleitung gehört und dann wohl zu den malediven abwandert). dir, deiner ruhigen art und deinem bemühen mir die angst zu nehmen (nach meiner panik-attacke), bei unserem gemeinsamen hausrifftauchgang, sowie meinem schwager (danke matthes der uns dabei begleitet hat, habe ich es zu verdanken, das ich diesen urlaub überhaupt nochmal zum tauchen ins wasser gegangen bin, und dann noch ein paar sehr schöne, angstfreie tauchgänge machen konnte.
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ich möchte nochmal kurz auf meine panikattacke eingehen. sicher wird hier nicht oft über sowas berichtet. angst vorm tauchen hatte ich noch niemals bis dahin... weder in der ausbildung noch in kritischen situationen die ich auch schon erlebt habe.
ich bin angereist, total gestresst durch meinen job, körperlich nicht in form und den kopf nicht frei... war der meinung einen gewöhnungstauchgang am hausriff, den meine frau meine schwester und mein schwager gemacht haben, hätte ich als ´erfahrener´ taucher nicht nötig... und bin dann vollkommen unvorbereitet zum ersten tauchgang raus zum reef.
das ergebnis davon kennt ihr... wer mag, lerne etwas daraus.
ich jedenfalls werde an unseren nächsten tauchurlaub anders herangehen... und vor allem vorbereiteter.
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abschließend noch ein paar worte zum hotel selbst.
das management hat wohl letztes jahr gewechselt... es ist jetzt wohl ein konsortium aus ägyptern, die sich ganz schnell mit ihren verträgen nach osteuropa und russland orientieren. dementsprechend war auch das publikum... gelinde ausgedrückt SEHR GEWOHNHEITSBEDÜRFTIG in ihrem auftreten und essgewohnheiten. das hotelpersonal hat seine freundlichkeit und servicebereitschaft nahezu gegen null zurückgefahren... mit wenigen ausnahmen. da hilft inzwischen auch kein kleines ´bakschisch´ mehr. vor dem mangementwechsel wurde das hotel durch die familie moussa geführt. zu ihrer zeit war der umgang im hotel freundschaftlich, zuvorkommend, hilfs und ausgesprochen servicebereit. davon sind bis auf wenige ausnahmen, nur noch fragmente vorhanden. offensichtlich legt das neue hotelmanagement keinen wert mehr auf deutsche stammgäste.... die sich seit letztem jahr auch mehr und mehr aus dem hotel zurückgezogen haben. kontraproduktiv war sicher auch das einführen des allinklusiv in lotus bay.
zum hotel werde ich noch eine ausführliche beschreibung in HOTELBEWERTUNGEN.DE machen in kürze.
fazit : wir werden diese basis und dieses hotel in den nächsten jahren in unserer urlaubs und tauchplanung nicht mehr berücksichtigen... sondern uns weiter nach süden in ägypten, richtung marsalam, orientieren.
bis bald.... RALPH