Wir, das taucheruhren.de-team mit fünf Tauchern u ...
Wir, das taucheruhren.de-team mit fünf Tauchern und drei Schnochlern hatten durch die viel Hirnschmalz vertilgende Planung von Egypt-Air eine einzigartige Anreise: sage und schreibe 16 Stunden von Tür zu Hotel. Und dies ohne "verrutschte" Flugzeiten etc. Alles ganz planmäßig. Der Anschlussflug ging um 1.15 Uhr ab Kairo. Man kam dann um 5.00 Uhr im Hotel Lagona Village an (es wurde schon hell!)Logisch, warum auch nicht...können doch die Ägypter nichts dafür dass der Rest der Welt um diese Zeit pennt!! ) Die von Susanne Rossbach mit viel Herzblut geführte und erst vor kurzer Zeit umgezogene Barakuda-Tauchbasis, welche räumlich dem Hotel Lagona Village in Dahab angegliedert ist, läßt kaum Wünsche offen. Das gepflegte ***Hotel liegt etwas ausserhalb des Dorfes Dahab direkt an einer Lagune, direkt am berühmten Islands-Riff, welches eine Augenweide ist. Die technische als auch personelle Ausstattung der Basis entspricht guten Anforderungen. Mein erster "Check-Schnorchelgang" nur wenige Meter vom Pool entfernt in Richtung Riff ließ mich bereits in den ersten Sekunden eine grosse Schildkröte entdecken, welche sich geringfügig unter mir in die gleiche Richtung bewegte. Spuren der Verwüstung durch Umwelteinflüsse am Riff sind meines Erachtens kaum zu erkennen. Lediglich die Zugänge auf dem Riffdach sind etwas zertrampelt, dies hält sich jedoch in Grenzen. Dieselbe Schildkröte begegnete uns ein paar Tage später beim Nachttauchgang. Der Mond schien so hell, dass wir die Lampen ausschalteten und sein Licht die Wasserwellen im Sand des Grundes abzeichnete. Der einzigartige Tauchgang war eigentlich zu Ende, doch es herrschte Einigkeit, dass dieses so einmalig sei, und jeder hatte ob der geringen Tiefe von nur 8 bis 12 Metern noch genug Luft. Also: Verlängerung!
Der Rest läuft unter "Geheimnis der Beteiligten". Nur soviel: wer von Euch hat schon unter den staunenden Augen tausender Fischchen einen zweifachen Salto unter Wasser im Mondschein im Islands-Riff in Dahab gemacht?
Nach Sichtung manch anderer Tauchplätze per Jeep vor Ort kann ich nun nur sagen: warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Kurzum: das Islands-Riff ist mitunter das Eindrucksvollste in Dahab, es liegt direkt vor dem Hotelstrand und wer wirklich etwas von der Unterwasserwelt sehen will muß nicht weitersuchen.
Das Hotel verfügt über einen schönen Meerwasser-Pool mit üppig gepolsterten Liegen, mitsamt Kinderspielpool innerhalb einer umgebungstypischen Steingarten-Atmosphäre. Die hübschen Häuschen mit ihren Kuppeldächern sind alle klimatisiert und zweckmäßig ausgestattet. In den Leitungen des Bades fließt Meerwasser. Man duscht salzig, um sich am Ende aus einem Bottich mittels eines Schöpfers mit Frischwasser abzugiessen. Das Hotelpersonal ist supernett, und Mohammed, der Rezepzions-Manager ist die Musterausführung eines Hotel-Managers. Uns ist z.B. eine Neonröhre im Bad bei der Jagd* zerplatzt. Es hat einen riesigen Knall und tausend Splitter gegeben. Noch am nächsten Vormittag war eine neue Röhre drin und kein Krümel mehr zu finden. *Trotz der wüstenartigen Umgebung in der Süsswasser nun wirklich Mangelware ist, gibt es Steckmücken, welche sich auf eine für mich unerklärliche Weise vermehren. Eine gut organisierte abendliche Jagd mit der blendenden und damit die Sauviecher völlig paralysierenden Tauchlampe nebst mordlüsterner Bewaffnung mit Klorolle ermöglichte eine geräuschloses Morden und damit eine anschliessend völlig ungestörte Nachtruhe. Aber vorsicht, (it´s cool man!) nicht vergessen die Badezimmertüre unten abzudichten mit dem Handtuch! Sonst schaffen es die Viecher tatsächlich, aus dem Loch des Abfussrohres, geschützt in der Kloschüssel auf Ihren Einsatz wartend die Nacht zur Hölle zu machen. Spätestens morgens, wenn das Tageslicht die echt superpenetranten Mini-Fliegen in Flug setzt, deren Reaktionszeit jeden Frosch einen Hungertod sterben ließe, ja wenn man diese Störenfriede nicht auch gleich abends gemordet hatte, wird man wahnsinnig. An Schlaf ist dann nicht mehr zu denken. Also: Fliegenrollen zum Abhängen mitnehmen, und Steckdosen-Mückenabwehr und Hautabwehrmittel auch. Oder Moskitonetz und Hilti (zum Haken einschrauben) )
Das Essen im Hotel war super und auch sehr schmackhaft und reichhaltig. Das Frühstück ist ok, aber fett wird davon keiner. Pharaos Rache bleibt jedem erspart, der es macht wie wir: Mit Mineralwasser Zähne putzen, und nur Getränke aus fabrikversiegelten Gefäßen trinken oder Tee / Kaffee. Jeder, der sein Geld in Europa verdient kommt mit dem Euro als "König" daher. Ich möchte nicht allzusehr ins Detail gehen, aber wo auf der Welt erhält man noch drei Kaffee, zwei 0,5l-Wasser und eine Packung Kaugummis im Flughafen am Gate für nicht einmal drei Euro??? Oder 1 Stunde DSL-Internet für 0,78 Euro??? Oder ein gutes Essen für 1,30 Euro??? Noch dazu wird man bedient wie ein Stammesfürst im Mittelalter. An Freundlichkeit und dienstbaren Geistern wuchert es nur so und man kann es wirklich geniessen. Trotz allgemeiner relativer Armut sind die Menschen aufrichtig und ich hatte keine Sekunde Bedenken was unsere Sicherheit bzw. unsere Wertsachen anging. Laptops im Hotelzimmer verdoppeln sich eher als sie verschwinden. Wer jedoch den Preis einer jeden Handelsware ohne zu handeln zahlt ist selber schuld. Selbst in der Apotheke versuchte uns das extrem freundliche und gut beratende Besitzerehepaar mit einem Mondpreis zu berauben. Der glatte Betrag von 100 Pfund, einfach so in den Rechner eingetippt machte mich stutzig. Ein höhnischen lautes Lachen meinerseits reduzierte den Preis sogleich drastisch. Es scheint ein legaler Volkssport zu sein, wobei es viele Ausnahmen gibt. Sehr empfehlen können wir das Restaurant "Peguin" am Strand an der Promenade. Dort schmeckt alles toll und der Mann an der Kasse verrechnet sich kaum. Nach herrlichen Tauchgängen am Meer unter Palmen auf weichen Kissen liegend an einer Shisha (Wasserpfeife) nuckelnd mit vollem Bauch...so stellen wir uns das Paradies vor.
FAZIT = Leute: F A H R T S C H N E L L H I N, solange dort noch kein Warsteiner-Schild hängt!!!!!
Mittagspäuschen mit Tauchguides Alex und Sirio
Thats life in Dahab! Dr.Tick-Tack beim geniessen...
Tatsächlich eines meiner ersten Unterwasserbilder...
Gruppenbild mit Dame (unten)
Neulich am Riff...
Fahrt von Sharm nach Dahab
Blick nach oben
Napoleon in Prachtgrösse (war echt ein Riesenkerl)
Hotel-Eingang
Zimmer mit Kuppel
Tauchbasis Barakuda Lagona Village
Zimmer mit echten Betten )
Tauchausfahrten mit Boot gibts auch...
Nachttauchgang fand nachts statt. Gut, oder?
Der Rest läuft unter "Geheimnis der Beteiligten". Nur soviel: wer von Euch hat schon unter den staunenden Augen tausender Fischchen einen zweifachen Salto unter Wasser im Mondschein im Islands-Riff in Dahab gemacht?
Nach Sichtung manch anderer Tauchplätze per Jeep vor Ort kann ich nun nur sagen: warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Kurzum: das Islands-Riff ist mitunter das Eindrucksvollste in Dahab, es liegt direkt vor dem Hotelstrand und wer wirklich etwas von der Unterwasserwelt sehen will muß nicht weitersuchen.
Das Hotel verfügt über einen schönen Meerwasser-Pool mit üppig gepolsterten Liegen, mitsamt Kinderspielpool innerhalb einer umgebungstypischen Steingarten-Atmosphäre. Die hübschen Häuschen mit ihren Kuppeldächern sind alle klimatisiert und zweckmäßig ausgestattet. In den Leitungen des Bades fließt Meerwasser. Man duscht salzig, um sich am Ende aus einem Bottich mittels eines Schöpfers mit Frischwasser abzugiessen. Das Hotelpersonal ist supernett, und Mohammed, der Rezepzions-Manager ist die Musterausführung eines Hotel-Managers. Uns ist z.B. eine Neonröhre im Bad bei der Jagd* zerplatzt. Es hat einen riesigen Knall und tausend Splitter gegeben. Noch am nächsten Vormittag war eine neue Röhre drin und kein Krümel mehr zu finden. *Trotz der wüstenartigen Umgebung in der Süsswasser nun wirklich Mangelware ist, gibt es Steckmücken, welche sich auf eine für mich unerklärliche Weise vermehren. Eine gut organisierte abendliche Jagd mit der blendenden und damit die Sauviecher völlig paralysierenden Tauchlampe nebst mordlüsterner Bewaffnung mit Klorolle ermöglichte eine geräuschloses Morden und damit eine anschliessend völlig ungestörte Nachtruhe. Aber vorsicht, (it´s cool man!) nicht vergessen die Badezimmertüre unten abzudichten mit dem Handtuch! Sonst schaffen es die Viecher tatsächlich, aus dem Loch des Abfussrohres, geschützt in der Kloschüssel auf Ihren Einsatz wartend die Nacht zur Hölle zu machen. Spätestens morgens, wenn das Tageslicht die echt superpenetranten Mini-Fliegen in Flug setzt, deren Reaktionszeit jeden Frosch einen Hungertod sterben ließe, ja wenn man diese Störenfriede nicht auch gleich abends gemordet hatte, wird man wahnsinnig. An Schlaf ist dann nicht mehr zu denken. Also: Fliegenrollen zum Abhängen mitnehmen, und Steckdosen-Mückenabwehr und Hautabwehrmittel auch. Oder Moskitonetz und Hilti (zum Haken einschrauben) )
Das Essen im Hotel war super und auch sehr schmackhaft und reichhaltig. Das Frühstück ist ok, aber fett wird davon keiner. Pharaos Rache bleibt jedem erspart, der es macht wie wir: Mit Mineralwasser Zähne putzen, und nur Getränke aus fabrikversiegelten Gefäßen trinken oder Tee / Kaffee. Jeder, der sein Geld in Europa verdient kommt mit dem Euro als "König" daher. Ich möchte nicht allzusehr ins Detail gehen, aber wo auf der Welt erhält man noch drei Kaffee, zwei 0,5l-Wasser und eine Packung Kaugummis im Flughafen am Gate für nicht einmal drei Euro??? Oder 1 Stunde DSL-Internet für 0,78 Euro??? Oder ein gutes Essen für 1,30 Euro??? Noch dazu wird man bedient wie ein Stammesfürst im Mittelalter. An Freundlichkeit und dienstbaren Geistern wuchert es nur so und man kann es wirklich geniessen. Trotz allgemeiner relativer Armut sind die Menschen aufrichtig und ich hatte keine Sekunde Bedenken was unsere Sicherheit bzw. unsere Wertsachen anging. Laptops im Hotelzimmer verdoppeln sich eher als sie verschwinden. Wer jedoch den Preis einer jeden Handelsware ohne zu handeln zahlt ist selber schuld. Selbst in der Apotheke versuchte uns das extrem freundliche und gut beratende Besitzerehepaar mit einem Mondpreis zu berauben. Der glatte Betrag von 100 Pfund, einfach so in den Rechner eingetippt machte mich stutzig. Ein höhnischen lautes Lachen meinerseits reduzierte den Preis sogleich drastisch. Es scheint ein legaler Volkssport zu sein, wobei es viele Ausnahmen gibt. Sehr empfehlen können wir das Restaurant "Peguin" am Strand an der Promenade. Dort schmeckt alles toll und der Mann an der Kasse verrechnet sich kaum. Nach herrlichen Tauchgängen am Meer unter Palmen auf weichen Kissen liegend an einer Shisha (Wasserpfeife) nuckelnd mit vollem Bauch...so stellen wir uns das Paradies vor.
FAZIT = Leute: F A H R T S C H N E L L H I N, solange dort noch kein Warsteiner-Schild hängt!!!!!
Mittagspäuschen mit Tauchguides Alex und Sirio
Thats life in Dahab! Dr.Tick-Tack beim geniessen...
Tatsächlich eines meiner ersten Unterwasserbilder...
Gruppenbild mit Dame (unten)
Neulich am Riff...
Fahrt von Sharm nach Dahab
Blick nach oben
Napoleon in Prachtgrösse (war echt ein Riesenkerl)
Hotel-Eingang
Zimmer mit Kuppel
Tauchbasis Barakuda Lagona Village
Zimmer mit echten Betten )
Tauchausfahrten mit Boot gibts auch...
Nachttauchgang fand nachts statt. Gut, oder?