Ägypten, Sinai, Dahab 25.9.-9.10.2001Gebucht bei ...
Ägypten, Sinai, Dahab 25.9.-9.10.2001
Gebucht bei Orca
Hotel Daniela Village
Nach 4 Stunden Flug und einer Transferzeit von ca. 1 Stunde erreicht man das Daniela Village, einfach aber sauber (wir haben kein Ungeziefer im Zimmer gesehen und keine Mücken) ca. 3 km vom nördlichen Rand Dahabs entfernt. Das abendliche Buffet war nicht sonderlich abwechslungsreich, aber landestypisch und schmackhaft. Die Getränkepreise und Snacks sind recht günstig, 1.5l Wasser 2 LE, 0.5l Bier 10 LE, Cheeseburger und Pommes je 4 LE. Das Personal war immer sehr freundlich und aufmerksam, besonders der Manager Mohammed ist immer zu einem Spaß aufgelegt. Liegen am Pool oder Stand mit Sonnenschirm sind umsonst, wenngleich es auch in der mittaglichen OFP am Pool oft sehr windig war, was die Temperaturen von 30°C erträglich macht. Es war im Hotel sehr ruhig, es waren nur Taucher dort. Für nicht Taucher hat das Hotel nichts zu bieten der felsige Strand mit dem flachen Lagunen laden kaum zum schwimmen, vielleicht aber mal zum Schnorcheln ein.
Um 9.30 morgen und abends fährt der Hotelbus kostenfrei nach Dahab, falls man Unterhaltung braucht und nicht wie die meisten nach dem Abendessen in die Kojen fällt.
Leider hat das Hotel keine Telefonleitung mit für Auslandsgespräche und kann weder Geld wechseln noch Kreditkarten annehmen. Im Hilton Hotel habe ich das teuerste Telefongespräch meines Lebens geführt, 1:06 min für 52 LE! (10/2001 2 LE = 1 DM)
Tauchbasis Barakuda Daniela Village
4 Tauchlehrer und 4 Divemaster waren da, genug Platz für die 20 Taucher, die mit uns dort waren und deren Ausrüstung auch.
Checkdive und gründliches Briefing waren angesagt, sowie nur begleitetes Tauchen. Es kann je einen Tag im voraus Nitrox bestellt werden. Ausfahrten mit dem Jeep um 9 und um 14 Uhr. Wir sind meistens nur zu zweit mit einem Guide unterwegs gewesen, maximal mit 6 Tauchern. Es war bei entsp. Erfahrung auch möglich ohne Guide zu tauchen.
Susanne kümmert sich netterweise auch um die Nöte der Taucher außerhalb des Tauchens, wie Geldwechsel oder Flugbestätigungen und freut sich über mitgebrachte typisch deutsche Lebensmittel. Die Organisation klappte immer gut und es war immer ein Sauerstoffkoffer mit dabei.
Tauchplätze
Beachdiving. Fahrtzeit meist 5-20min, entferntere Ziele werden als Tagestrip mit Jeep oder Kamel (eignetlich Dromadar) durchgeführt, während man taucht, passt der beduinische Fahrer schlafend auf den Jeep und die Sachen darin auf.
Blue Hole, Canyon, Lighhouse, Eelgarden kennt doch jeder oder ?
Wir fanden die Riffe sehr gut erhalten und aufgrund des ewig strahlenden Himmels sehr hell erleuchtet. Großfische haben wir nicht gesehen, aber dafür viele Arten kleinerer und mittelgroßer Arten, auch Schildkröten und Rochen. Die Guides waren immer bemüht auf versteckte Dinge wie Schnecken, Würmer und Oktopusse hinzuweisen.
Die Plätze waren außer dem Canyon und dem Lighthouse Reef nicht überlaufen, allerdings wird die Auswahl stark vom Wetter, d.h.Wind und Wellengang wegen der Einstiege beeinflusst, da nimmt man halt was geht. Uns haben alle Plätze gefallen, besonders aber Shoe Steps und Islands.
Allgemeines
Von Hotel aus kann mal als Tagesausflug den Mosesberg und das Katharinenkloster besichtigen.
Der Ort Dahab, hatte für uns nicht viel zu bieten, aber es soll dort sauberer sein als in Hurghada. Eine Promenade, die zum Bummel einlädt oder ähnliches gibt es nicht, dafür jede Menge Kneipen, in denen man wie die Beduinen auf dem Boden sitzt.
Zur Zeit werden einige Hotels gebaut, mit der Fertigstellung ist aber nicht so schnell zu rechnen.
Es hat uns insgesamt sehr gut gefallen, das Preis-Leistungs-Verhältnis und die kurze Anreise machen Dahab zu einem lohnenswerten Ziel.
Von der Ereignissen des 11.9.2001 hat man nichts gemerkt, die Ägypter waren alle sehr nett und auch betroffen von den Attentaten, die merklich auf die Buchungszahlen drücken.
Gebucht bei Orca
Hotel Daniela Village
Nach 4 Stunden Flug und einer Transferzeit von ca. 1 Stunde erreicht man das Daniela Village, einfach aber sauber (wir haben kein Ungeziefer im Zimmer gesehen und keine Mücken) ca. 3 km vom nördlichen Rand Dahabs entfernt. Das abendliche Buffet war nicht sonderlich abwechslungsreich, aber landestypisch und schmackhaft. Die Getränkepreise und Snacks sind recht günstig, 1.5l Wasser 2 LE, 0.5l Bier 10 LE, Cheeseburger und Pommes je 4 LE. Das Personal war immer sehr freundlich und aufmerksam, besonders der Manager Mohammed ist immer zu einem Spaß aufgelegt. Liegen am Pool oder Stand mit Sonnenschirm sind umsonst, wenngleich es auch in der mittaglichen OFP am Pool oft sehr windig war, was die Temperaturen von 30°C erträglich macht. Es war im Hotel sehr ruhig, es waren nur Taucher dort. Für nicht Taucher hat das Hotel nichts zu bieten der felsige Strand mit dem flachen Lagunen laden kaum zum schwimmen, vielleicht aber mal zum Schnorcheln ein.
Um 9.30 morgen und abends fährt der Hotelbus kostenfrei nach Dahab, falls man Unterhaltung braucht und nicht wie die meisten nach dem Abendessen in die Kojen fällt.
Leider hat das Hotel keine Telefonleitung mit für Auslandsgespräche und kann weder Geld wechseln noch Kreditkarten annehmen. Im Hilton Hotel habe ich das teuerste Telefongespräch meines Lebens geführt, 1:06 min für 52 LE! (10/2001 2 LE = 1 DM)
Tauchbasis Barakuda Daniela Village
4 Tauchlehrer und 4 Divemaster waren da, genug Platz für die 20 Taucher, die mit uns dort waren und deren Ausrüstung auch.
Checkdive und gründliches Briefing waren angesagt, sowie nur begleitetes Tauchen. Es kann je einen Tag im voraus Nitrox bestellt werden. Ausfahrten mit dem Jeep um 9 und um 14 Uhr. Wir sind meistens nur zu zweit mit einem Guide unterwegs gewesen, maximal mit 6 Tauchern. Es war bei entsp. Erfahrung auch möglich ohne Guide zu tauchen.
Susanne kümmert sich netterweise auch um die Nöte der Taucher außerhalb des Tauchens, wie Geldwechsel oder Flugbestätigungen und freut sich über mitgebrachte typisch deutsche Lebensmittel. Die Organisation klappte immer gut und es war immer ein Sauerstoffkoffer mit dabei.
Tauchplätze
Beachdiving. Fahrtzeit meist 5-20min, entferntere Ziele werden als Tagestrip mit Jeep oder Kamel (eignetlich Dromadar) durchgeführt, während man taucht, passt der beduinische Fahrer schlafend auf den Jeep und die Sachen darin auf.
Blue Hole, Canyon, Lighhouse, Eelgarden kennt doch jeder oder ?
Wir fanden die Riffe sehr gut erhalten und aufgrund des ewig strahlenden Himmels sehr hell erleuchtet. Großfische haben wir nicht gesehen, aber dafür viele Arten kleinerer und mittelgroßer Arten, auch Schildkröten und Rochen. Die Guides waren immer bemüht auf versteckte Dinge wie Schnecken, Würmer und Oktopusse hinzuweisen.
Die Plätze waren außer dem Canyon und dem Lighthouse Reef nicht überlaufen, allerdings wird die Auswahl stark vom Wetter, d.h.Wind und Wellengang wegen der Einstiege beeinflusst, da nimmt man halt was geht. Uns haben alle Plätze gefallen, besonders aber Shoe Steps und Islands.
Allgemeines
Von Hotel aus kann mal als Tagesausflug den Mosesberg und das Katharinenkloster besichtigen.
Der Ort Dahab, hatte für uns nicht viel zu bieten, aber es soll dort sauberer sein als in Hurghada. Eine Promenade, die zum Bummel einlädt oder ähnliches gibt es nicht, dafür jede Menge Kneipen, in denen man wie die Beduinen auf dem Boden sitzt.
Zur Zeit werden einige Hotels gebaut, mit der Fertigstellung ist aber nicht so schnell zu rechnen.
Es hat uns insgesamt sehr gut gefallen, das Preis-Leistungs-Verhältnis und die kurze Anreise machen Dahab zu einem lohnenswerten Ziel.
Von der Ereignissen des 11.9.2001 hat man nichts gemerkt, die Ägypter waren alle sehr nett und auch betroffen von den Attentaten, die merklich auf die Buchungszahlen drücken.