Vom 6. bis 13. Dezember 2001 haben sich vier Haub ...
Vom 6. bis 13. Dezember 2001 haben sich vier Haubentaucher auf den Weg nach Dahab/Sinai gemacht, um im Barakuda Club mal wieder so richtig unterzugehen. Ein Glücksgriff!
Etwa eine viertel Autostunde (halbe Stunde Fußmarsch am Strand entlang) nördlich vom doch arg touristischen Dahab liegt die Basis von Susanne Roßmann direkt beim Hotel Daniela Village. Wir trafen hier nicht nur auf ein durchweg supernettes und professionelles Team, sondern auch auf wunderschöne Tauchplätze.
Dass lediglich Landtauchgänge durchgeführt werden, lässt sich angesichts der intakten Riffe und der zahlreichen Fischschwärme leicht verschmerzen. Großfische verirren sich nur selten hierhin, dafür gibt es eine verspielte Schildkröte! Getaucht wird übrigens mit Alu-Flaschen.
Mit dem Jeep geht es los, ein Tauchgang am Vormittag, einer am Nachmitag. Um diese Jahreszeit wird es schon bald dunkel (gegen 17 Uhr), Hektik war trotzdem nie angesagt.
Das gilt auch für den empfehlenswerten Ausflug nach Ras Abu Galum, einem Beduinennest im Nirgendwo. Der Trip mit den Dromedaren erfordert allerdings stabile Leisten Dafür ist das Tauchgebiet dort einzigartig schön. Wir blieben über Nacht dort, was das Erlebnis noch verbesserte: Sternklarer Himmel (man sieht die Milchstraße) und viel Ruhe! Nur die penetranten Aufforderungen der Beduinenkinder, etwas zu kaufen, was man garantiert nicht braucht, nervte etwas.
Auch wenn das Blue Hole für die meisten wohl DAS Erlebnis schlechthin ist, möchte ich unbedingt den Canyon und den Canyon Garden erwähnen. Die Strömung hielt sich überall sehr in Grenzen.
Obwohl auf Sicherheit großen Wert gelegt wird (Checkdive und ärztliches Attest sind Standard) ist es beruhigend zu wissen, dass in Sharm (ca. 1 1/2 Autostunden südlich) eine Dekokammer steht.
Noch etwas muss (leider) erwähnt werden: Obwohl es sich für Taucher ohnehin nicht gehört und der Sinai ein Naturschutzgebiet ist, nimmt doch hin und wieder doch einer Muschelschalen und Schneckengehäuse mit. Vorsicht! Am Flughafen in Sharm fliegt das auf! Das Gepäck wird nämlich im Beisein geröntgt, da bleibt nichts unentdeckt. Peinliche Minuten sind garantiert, eventuell verpasst man auch das Flugzeug und darf darüber hinaus eine saftige Strafe zahlen! Also: Besser liegen lassen!
Und noch etwas: Das Plankton ist bisweilen etwas aggressiv gegenüber dem Trommelfell. Wer eine schmerzhafte Entzündung der Ohren vermeiden will, sollte daher unbedingt nach jedem Tauchgang die Ohren mit Süßwasser auspülen oder sich so genannte Ohrentropfen für Taucher (gibt´s in der Apotheke) mitnehmen. Ich hab´s leider nicht getan...
Alles in allem ist der Dezemberanfang eine gute Zeit, um hier auszuspannen, und wenn´s Abends mal etwas kühl wird, gibt´s am Lagerfeuer vom Barakuda Club (übrigens ein Joint Venture mit den berühmten Basen aus Safaga) heißen Tee und inspirierende Musik.
Wer will, kann im gleich daran gelegenen Hotel wohnen (über die Basis buchbar9 oder sich per Transfer aus Dahab anfahren lassen.
Wie auch immer: Uns hat´s super gefallen! Allen von der Base ein frohes Weihnachtsfest, alles Gute fürs neue Jahr und ich bin sicher, dass wir wiederkommen werden!
Salaam!
Etwa eine viertel Autostunde (halbe Stunde Fußmarsch am Strand entlang) nördlich vom doch arg touristischen Dahab liegt die Basis von Susanne Roßmann direkt beim Hotel Daniela Village. Wir trafen hier nicht nur auf ein durchweg supernettes und professionelles Team, sondern auch auf wunderschöne Tauchplätze.
Dass lediglich Landtauchgänge durchgeführt werden, lässt sich angesichts der intakten Riffe und der zahlreichen Fischschwärme leicht verschmerzen. Großfische verirren sich nur selten hierhin, dafür gibt es eine verspielte Schildkröte! Getaucht wird übrigens mit Alu-Flaschen.
Mit dem Jeep geht es los, ein Tauchgang am Vormittag, einer am Nachmitag. Um diese Jahreszeit wird es schon bald dunkel (gegen 17 Uhr), Hektik war trotzdem nie angesagt.
Das gilt auch für den empfehlenswerten Ausflug nach Ras Abu Galum, einem Beduinennest im Nirgendwo. Der Trip mit den Dromedaren erfordert allerdings stabile Leisten Dafür ist das Tauchgebiet dort einzigartig schön. Wir blieben über Nacht dort, was das Erlebnis noch verbesserte: Sternklarer Himmel (man sieht die Milchstraße) und viel Ruhe! Nur die penetranten Aufforderungen der Beduinenkinder, etwas zu kaufen, was man garantiert nicht braucht, nervte etwas.
Auch wenn das Blue Hole für die meisten wohl DAS Erlebnis schlechthin ist, möchte ich unbedingt den Canyon und den Canyon Garden erwähnen. Die Strömung hielt sich überall sehr in Grenzen.
Obwohl auf Sicherheit großen Wert gelegt wird (Checkdive und ärztliches Attest sind Standard) ist es beruhigend zu wissen, dass in Sharm (ca. 1 1/2 Autostunden südlich) eine Dekokammer steht.
Noch etwas muss (leider) erwähnt werden: Obwohl es sich für Taucher ohnehin nicht gehört und der Sinai ein Naturschutzgebiet ist, nimmt doch hin und wieder doch einer Muschelschalen und Schneckengehäuse mit. Vorsicht! Am Flughafen in Sharm fliegt das auf! Das Gepäck wird nämlich im Beisein geröntgt, da bleibt nichts unentdeckt. Peinliche Minuten sind garantiert, eventuell verpasst man auch das Flugzeug und darf darüber hinaus eine saftige Strafe zahlen! Also: Besser liegen lassen!
Und noch etwas: Das Plankton ist bisweilen etwas aggressiv gegenüber dem Trommelfell. Wer eine schmerzhafte Entzündung der Ohren vermeiden will, sollte daher unbedingt nach jedem Tauchgang die Ohren mit Süßwasser auspülen oder sich so genannte Ohrentropfen für Taucher (gibt´s in der Apotheke) mitnehmen. Ich hab´s leider nicht getan...
Alles in allem ist der Dezemberanfang eine gute Zeit, um hier auszuspannen, und wenn´s Abends mal etwas kühl wird, gibt´s am Lagerfeuer vom Barakuda Club (übrigens ein Joint Venture mit den berühmten Basen aus Safaga) heißen Tee und inspirierende Musik.
Wer will, kann im gleich daran gelegenen Hotel wohnen (über die Basis buchbar9 oder sich per Transfer aus Dahab anfahren lassen.
Wie auch immer: Uns hat´s super gefallen! Allen von der Base ein frohes Weihnachtsfest, alles Gute fürs neue Jahr und ich bin sicher, dass wir wiederkommen werden!
Salaam!