Ich hatte die Tauchbasis aus dem Internet „gefisc ...
Ich hatte die Tauchbasis aus dem Internet „gefischt“ und mein erster Eindruck war echt gut. Ich fand vor allen Dingen den Tarierungskurs so spannend, dass ich mich entschied, diesen unbedingt in dieser Tauchbasis zu machen.
Die Kommunikation per E-Mail mit Christina war tadellos. Über sie konnte ich auch eine Unterkunft im Klenk’s Café buchen. Ich war Ende September 2012 dort gewesen.
Als ich dann einen Tag vor meinem ersten Tauchgang in der Tauchbasis ankam, war jedoch alles ganz anders. Die Basis stellte sich mir als ein Ausrüstungsverleih-Center dar, das – wurde man von Tobias betreut – null Kundenservice aufwies.
Sachliche Hinweise zu Vorort-Wetter-Bedingungen mit Ausnahme der Windstärke kamen einfach nicht, lediglich Sprüche wie: Das Meer ist das Meer …., das ist mein Arbeitgeber … . (wie jetzt??)
Und auf die Frage, wie die Strömung aussieht, kam nur die Antwort, dass die Wellen absolut gar nichts mit der Strömung zu tun haben …. und das sei überall auf der Welt so. (Aha!)
An der Theke lag eine Profilkarte der Tauchregion aus. Ein paar Fragen dazu wurden zögerlich beantwort, was einem wiederholt das Gefühl vermitteln sollte, dass man in diesem Spiel der Blöde ist.
Ein Tag vor dem Tauchen kam ich in die Basis, um schon einmal den Papierkram auszufüllen. Sicherlich ist es richtig und wichtig, in den Fragebögen nach dem Gesundheitszustand zu fragen und auf die entsprechenden Risiken des Tauchens hinzuweisen, die der Taucher eben selbst trägt. Jedoch wird der Aspekt der Eigenverantwortung im Schriftlichen als auch Mündlichen sehr stark hervorgehoben: „Schau’ Dir die Wellen an und entscheide für Dich selbst.“ D.h. im Umkehrschluss, wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich hier tauchen kann oder nicht, weil ich möglicherweise nicht die entsprechende Erfahrung mitbringe, sollte ich es lieber lassen?!?!!
Die Anprobe insbesondere des Tauchanzugs könnte ich auch am nächsten Tag machen, so Tobias. Und auf die Frage, ob ich denn deswegen früher kommen soll, was für mich überhaupt kein Problem wäre, wie ich ihm zweimal versicherte, erwiderte Tobias, nein, es würde auf jeden Fall reichen, wenn ich wie alle anderen an der Basis um 9:30 Uhr aufschlagen würde.
Gut – am nächsten Tag war ich mit noch weiteren Tauchern pünktlich um 9:30 Uhr da. Tobias empfing uns mit dem Kommentar, dass wir ja viel zu spät wären und jetzt, wo es schon 9:39 Uhr wäre, würde sich ja alles nach hinten verzögern…. . Später, nachdem die anderen Taucher versorgt waren, wiederholte Tobias mir diesen Kommentar stur mindestens noch dreimal. Ich fand das einfach wirklich zu lächerlich, um überhaupt darauf einzugehen, erwog es aber nach dem 3. Mal, dem doch etwas entgegen zu setzen.
Er wollte mir noch Schuldgefühle einreden, als er meinte, dass ja die anderen Mittaucher jetzt noch solange auf mich warten müssten. Diese sehr freundlichen Mittaucher waren schon bei meiner Ankunft komplett in Ausrüstung. Als ich dann erwähnte, dass er mir ja am Vortag hätte Bescheid geben können, dass ich früher hätte kommen sollen, hieß es, das hätten sie in den letzten 25 Jahren noch nie gemacht …. . (Ne - das ist doch jetzt nicht Dein Ernst oder..?)
Bei der Anprobe war mir der Anzug im Schritt einfach zu klein. Tobias meinte, das sei völlig in Ordnung und das würde sich ja noch dehnen …. . (Ach so, ne iss klar … .) Ich fragte, ob ich mir einen Computer ausleihen könnte. Ich bräuchte ja nicht wirklich einen, wurde mir entgegnet, aber …. wenn ich denn unbedingt einen bräuchte, ja dann …. könnte ich ja schon einen haben. Das klang nicht wirklich nach einem einsatzfreudigen Tauchbasenleiter.
Pedro, der Guide hat sich dann ein wenig gekümmert.
Allerdings hatte ich schon keine richtige Lust mehr und schon ein ziemlich ungutes Gefühl.
Wie es unter Wasser aussieht, darüber wurde weder von Tobias noch von Pedro ein Wort verloren. Dementsprechend gab es auch keine Briefings, nur eine Beschreibung, wie der erste Kontroll-Tauchgang aussehen sollte.
Der Weg zum Einstieg ist natürlich gewöhnungsbedürftig, da man seine Ausrüstung selbst treppauf, treppab, treppauf und treppab zum Einstieg schleppt. Dies ist aufgrund der Vorort-Bedingungen auf Madeira einfach so. Wenn man vorher gezielt dafür trainieren möchte, würde das auf jeden Fall nie schaden.
Tobias Verhalten seinen Guides als auch mir gegenüber habe ich als respektlos empfunden: Beim Nachfragen, wo genau die ausgeliehenen Anzüge hingehängt werden sollten, gab’s einen zurechtweisenden blöden Spruch. Vielleicht hat er ja vergessen, dass ich Kundin bin, die eine gewisse Hilfestellung erwartet, wie man sich in der Basis zurechtfindet, wenn’s schon keine Führung durch die Basis gibt.
Wir sind auch bei einer Windstärke von 5 bis 6 Bft. abgetaucht, bei der andere Tauchschulen bereits die Basis geschlossen hatten, weil sie das zu hohe Risiko nicht mehr verantworten konnten.
Christina hatte ich erst ganz zum Schluss bei der Bezahlung getroffen, die mir echt sympathisch war. Ihr gilt die eine Flosse.
Trotzdem kann ich diese Basis nicht empfehlen, insbesondere nicht für Anfänger, die sich noch nicht so sicher sind.
Die Kommunikation per E-Mail mit Christina war tadellos. Über sie konnte ich auch eine Unterkunft im Klenk’s Café buchen. Ich war Ende September 2012 dort gewesen.
Als ich dann einen Tag vor meinem ersten Tauchgang in der Tauchbasis ankam, war jedoch alles ganz anders. Die Basis stellte sich mir als ein Ausrüstungsverleih-Center dar, das – wurde man von Tobias betreut – null Kundenservice aufwies.
Sachliche Hinweise zu Vorort-Wetter-Bedingungen mit Ausnahme der Windstärke kamen einfach nicht, lediglich Sprüche wie: Das Meer ist das Meer …., das ist mein Arbeitgeber … . (wie jetzt??)
Und auf die Frage, wie die Strömung aussieht, kam nur die Antwort, dass die Wellen absolut gar nichts mit der Strömung zu tun haben …. und das sei überall auf der Welt so. (Aha!)
An der Theke lag eine Profilkarte der Tauchregion aus. Ein paar Fragen dazu wurden zögerlich beantwort, was einem wiederholt das Gefühl vermitteln sollte, dass man in diesem Spiel der Blöde ist.
Ein Tag vor dem Tauchen kam ich in die Basis, um schon einmal den Papierkram auszufüllen. Sicherlich ist es richtig und wichtig, in den Fragebögen nach dem Gesundheitszustand zu fragen und auf die entsprechenden Risiken des Tauchens hinzuweisen, die der Taucher eben selbst trägt. Jedoch wird der Aspekt der Eigenverantwortung im Schriftlichen als auch Mündlichen sehr stark hervorgehoben: „Schau’ Dir die Wellen an und entscheide für Dich selbst.“ D.h. im Umkehrschluss, wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich hier tauchen kann oder nicht, weil ich möglicherweise nicht die entsprechende Erfahrung mitbringe, sollte ich es lieber lassen?!?!!
Die Anprobe insbesondere des Tauchanzugs könnte ich auch am nächsten Tag machen, so Tobias. Und auf die Frage, ob ich denn deswegen früher kommen soll, was für mich überhaupt kein Problem wäre, wie ich ihm zweimal versicherte, erwiderte Tobias, nein, es würde auf jeden Fall reichen, wenn ich wie alle anderen an der Basis um 9:30 Uhr aufschlagen würde.
Gut – am nächsten Tag war ich mit noch weiteren Tauchern pünktlich um 9:30 Uhr da. Tobias empfing uns mit dem Kommentar, dass wir ja viel zu spät wären und jetzt, wo es schon 9:39 Uhr wäre, würde sich ja alles nach hinten verzögern…. . Später, nachdem die anderen Taucher versorgt waren, wiederholte Tobias mir diesen Kommentar stur mindestens noch dreimal. Ich fand das einfach wirklich zu lächerlich, um überhaupt darauf einzugehen, erwog es aber nach dem 3. Mal, dem doch etwas entgegen zu setzen.
Er wollte mir noch Schuldgefühle einreden, als er meinte, dass ja die anderen Mittaucher jetzt noch solange auf mich warten müssten. Diese sehr freundlichen Mittaucher waren schon bei meiner Ankunft komplett in Ausrüstung. Als ich dann erwähnte, dass er mir ja am Vortag hätte Bescheid geben können, dass ich früher hätte kommen sollen, hieß es, das hätten sie in den letzten 25 Jahren noch nie gemacht …. . (Ne - das ist doch jetzt nicht Dein Ernst oder..?)
Bei der Anprobe war mir der Anzug im Schritt einfach zu klein. Tobias meinte, das sei völlig in Ordnung und das würde sich ja noch dehnen …. . (Ach so, ne iss klar … .) Ich fragte, ob ich mir einen Computer ausleihen könnte. Ich bräuchte ja nicht wirklich einen, wurde mir entgegnet, aber …. wenn ich denn unbedingt einen bräuchte, ja dann …. könnte ich ja schon einen haben. Das klang nicht wirklich nach einem einsatzfreudigen Tauchbasenleiter.
Pedro, der Guide hat sich dann ein wenig gekümmert.
Allerdings hatte ich schon keine richtige Lust mehr und schon ein ziemlich ungutes Gefühl.
Wie es unter Wasser aussieht, darüber wurde weder von Tobias noch von Pedro ein Wort verloren. Dementsprechend gab es auch keine Briefings, nur eine Beschreibung, wie der erste Kontroll-Tauchgang aussehen sollte.
Der Weg zum Einstieg ist natürlich gewöhnungsbedürftig, da man seine Ausrüstung selbst treppauf, treppab, treppauf und treppab zum Einstieg schleppt. Dies ist aufgrund der Vorort-Bedingungen auf Madeira einfach so. Wenn man vorher gezielt dafür trainieren möchte, würde das auf jeden Fall nie schaden.
Tobias Verhalten seinen Guides als auch mir gegenüber habe ich als respektlos empfunden: Beim Nachfragen, wo genau die ausgeliehenen Anzüge hingehängt werden sollten, gab’s einen zurechtweisenden blöden Spruch. Vielleicht hat er ja vergessen, dass ich Kundin bin, die eine gewisse Hilfestellung erwartet, wie man sich in der Basis zurechtfindet, wenn’s schon keine Führung durch die Basis gibt.
Wir sind auch bei einer Windstärke von 5 bis 6 Bft. abgetaucht, bei der andere Tauchschulen bereits die Basis geschlossen hatten, weil sie das zu hohe Risiko nicht mehr verantworten konnten.
Christina hatte ich erst ganz zum Schluss bei der Bezahlung getroffen, die mir echt sympathisch war. Ihr gilt die eine Flosse.
Trotzdem kann ich diese Basis nicht empfehlen, insbesondere nicht für Anfänger, die sich noch nicht so sicher sind.
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