Ich war ab dem 23.Januar 2010 für eine Woche Gast ...
Ich war ab dem 23.Januar 2010 für eine Woche Gast bei Armins Diveteam in Ao Sane auf Phuket. Um eine bestmöglichen Eindruck von der Basis und dem drumrum zu geben, werde ich auf die wichtigsten Kriterien einzeln eingehen:
Die Tauchbasis:
Die Basis selbst ist eine kleine Hütte, in der die Ausrüstung gelagert wird sowie alle erforderlichen Unterlagen etc. Das Auswaschbecken ist vor der Basis, nicht besonders groß aber aus meiner Sicht völlig ausreichend. Neben der Basis gibt es eine Dusche, auf der anderen Seite kann Ausrüstung zum Trocknen aufgehängt werden. Vor der Basis ist ein Gestell für Flaschen, an dem man ähnlich wie auf Tagesbooten die Ausrüstung schnell und bequem anlegen kann. Direkt in diesem Bereich gibt es eine Holzplattform, auf der sich das Leben tagsüber abspielt, dort ist eigentlich ständig ein Ansprechpartner anwesend, entweder Armin oder Sylvia selbst oder die Guides Gabi und Thilo. Hier auf dieser Plattform kann man auch abends das Dekobier (natürlich nur aus medizinischen Gründen) einnehmen, was auch jeden Abend zum gemütlichen Beisammensein genutzt wurde. Was mir hier gut gefallen hat, war, dass jeden Abend bis ca. Mitternacht zumindest einige der Ansprechpartner anwesend war, so dass ein wirklich guter persönlicher Kontakt stattgefunden hat.
Das Hausriff:
Die Ao Sane Bay hat ein Hausriff, das seinen schönsten Bereich in einer Tiefe von ca. 6-8 Metern hat. Die angegebene maximale Tiefe von 12 Metern wird wohl erst im sandigen Bereich erreicht, den ich nicht betaucht habe. Leider war die Sicht in der Zeit, in der ich da war, nicht wirklich gut, doch trotzdem ist das Hausriff für gemütliche Tauchgänge, Ausbildungstauchgänge und vor allem für tolle Nachttauchgänge wirklich schön. Der Einstieg ist direkt vor der Basis, man kann im Prinzip tauchen wann immer man will, was sehr entspannt ist. Morgens wurde meistens erst um 11.00 der erste Tauchgang gemacht, man konnte also gemütlich aufstehen und frühstücken, es wäre aber natürlich auch möglich gewesen, früher zu tauchen. Für jeden Tag wäre das Hausriff für mich nicht befriedigend, aber es gibt ja genug Alternativen.
Die näher gelegenen Tauchplätze:
Ich bin zweimal mit dem Dingi zu Tauchplätzen gefahren, einmal ein Stück links um die Ecke (On the rocks), wo es ganz nett, aber auch nicht unbedingt schöner als am Hausriff war, und einmal auf einem Ausflug für 2 Tauchgänge (Koh Pu, Nui Beach). Dort war dann mit 17 Metern Tiefe, etwas Strömung und einem zu umtauchenden Felsen eine deutliche Abwechslung zum Hausriff gegeben.
Die Tauchboote:
Das Dingi ist nicht das flotteste, erfüllt seinen Zweck aber voll und ganz. Das eigentliche Tauchboot der Basis, die Read Pearl, während meinem Aufenthalt nicht einsatzfähig, wie ich gehört habe, ist sie inzwischen aber wieder im Einsatz. Zu dem Boot muss ich sagen, dass die Anzahl an Gästen (zumindest während meiner Anwesenheit) ein Boot in dieser Größe eigentlich nur schwer finanzieren kann, die Read Pearl ist wohl hauptsächlich Armins Enthusiasmus und der Liebe zum Tauchen zuzuschreiben.
Die Tagesausflüge:
Nach 3 Tagen Hauriff und Umgebung wurde mir das ganze etwas eintönig, so dass ich Abwechslung wollte. Armin hat mich dann bei Dive-Asia für Tagestrips eingebucht, einmal für Koh Racha Noi und Koh Racha Yai, einmal für Koh Bida (vor Koh Phi Phi). Einmal war er selbst als Guide dabei, einmal war Thilo als Guide dabei. Von dem wirklich tollen Tauchboot von Dive-Asia wurden bei den Trips 3 Tauchgänge gemacht, es gab Frühstück, Mittagessen, Früchte am Nachmittag sowie ein Abendessen. Der Preis war mit 3900 Baht für dieses Paket auch wirklich in Ordnung. Dive-Asia ist ein gut organisierter Massenabfertiger, der durch den „persönlichen Guide“, der von Armins Diveteam dabei ist, gleich deutlich persönlicher wirkt. Eine Abwechslung Hausriff – Tagesausflug wäre meiner Meinung nach die perfekte Lösung.
Das Team:
Armin, Sylvia sowohl Gabi und Thilo sind mit Begeisterung am Werk, was man auch in den langen Gesprächsrunden abends oder zwischen den Tauchgängen schnell bemerkt. Leider ging es Armin in der Zeit, in der ich da war, gesundheitlich nicht wirklich gut, trotzdem hat er alles getan, um den Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Wie ich gehört habe, geht es ihm inzwischen wieder besser, auf jeden Fall: Gute Besserung! Gerade der persönliche Kontakt, der in der Basis zu den Gästen besteht, ist für mich ein Grund, dass ich gerne wieder dort meinen Urlaub verbringen möchte, einfach, weil ich mich rundrum wohlgefühlt habe. Da ich allein unterwegs war, bin ich entweder mit Gabi oder mit Thilo getaucht. Ich habe mich mit beiden gut verstanden, auch wenn mir Thilo unter Wasser manchmal etwas zu schnell war, aber das Problem habe ich als UW-Filmer öfters. Irgendwie habe ich es geschafft, kein einziges Mal mit Sylvia zu tauchen, das muss ich dann wohl beim nächsten Mal nachholen…….
Resort, Restaurant, Strand, Lage:
Das Resort hat eindeutig schon bessere Tage gesehen, die alten Bungalows haben wohl etliche „Lüftungslöcher“, durch die nicht nur Luft kommen kann, die neuen sind zwar prinzipiell in Ordnung, Basic aber sauber, es fehlt nur leider etwas an der Pflege. In meinem (neuen) Bungalow war z.B. die Abdeckung vom Fan demontiert und lag auf dem Schrank, die Halterung für den Duschkopf hat gefehlt, der Spiegel war so gut wie blind……mit einem Aufwand von 500 Baht wäre der Bungalow auf einen deutlich besseren Stand zu bringen, was leider nicht erfolgt. Da wohl nicht ganz klar ist, ob der Pachtvertrag des Resorts verlängert wird, scheint sich hier eine gewisse Resignation der Thais eingestellt zu haben. Das kann wohl auch erklären, dass die Freundlichkeit den Gästen gegenüber nicht dem entsprach, was ich aus meinen ungezählten vorherigen Thailand-Aufenthalten gewöhnt bin.
Im Restaurant gab es gutes Essen für faire Preise, allerdings morgens nur Standard-Frühstück, kein richtiges Essen, was für Thailand sehr ungewöhnlich ist und jemandem, der am Vorabend wegen des Nachttauchgangs nichts gegessen hat, schon einen hungrigen Vormittag bescheren kann.
Der Strand ist sehr schön, idyllisch gelegen und sauber, die Bungalows liegen größtenteils direkt am Strand, von dem her ist es in der Bucht wirklich sehr erholsam, wenn das Resort sich etwas mehr Mühe geben würde, wäre es die perfekte Bucht für einen gemütlichen Strandurlaub. Die Ao Sane Bay liegt in der Nähe des Nai Harn Beach, von dem aus man über eine kleine Straße, die mitten durch den Phuket Yacht Club führt, die Bucht schnell erreicht. Mit dem Moped ist man in 3 Minuten im nächsten Restaurant oder Minimarkt, man kann auch den Kata- bzw. Karon Beach schnell erreichen, ist also trotz der exponierten Lage nicht vom prallen Leben auf Phuket ausgeschlossen.
Leihausrüstung:
Habe ich nicht in Anspruch genommen und kann ich somit nicht beurteilen.
Fazit:
Mir hat es insgesamt sehr gut gefallen. Das Hausriff bietet die Möglichkeit für Nachttauchgänge, was in Thailand eine absolute Ausnahme ist, zusätzlich war es einfach entspannt, nach Lust und Liebe tauchen zu können (und das für einen günstigen Preis). Schade, dass die Read Pearl nicht einsatzfähig war (dann wären vielleicht sogar Ziele wie Hin Daeng und Hin Muang oder Koh Ha möglich gewesen, aber dazu würde es wohl einen eigenen Kompressor für das Boot und optimale Wetterbedingungen), aber die Tagesausflüge mit Dive-Asia waren wirklich prima. Wenn ich das nächste Mal zu Armin und Sylvia komme, werde ich im Wechsel einen Tagesausflug und einen Hausriff-Tag einlegen, dann hat man schöne Abwechslung und kann sich alles so einrichten, wie es am besten passt.
Wirklich gut gefallen hat mir der persönliche Aspekt, ich habe mich immer gut betreut und gut aufgehoben gefühlt, obwohl ich alleine unterwegs war, habe ich mich nie alleine gefühlt – so stellt man sich einen gelungenen Tauchurlaub vor.
Für alle, die eine kleine, mit Liebe geführte Tauchbasis dem Massenabfertiger vorziehen, ist Armins Diveteam eine hervorragende Alternative in Thailand, für diejenigen, die eine große Basis mit TV, Sitzecke und riesigen Auswaschbecken suchen, ist es wohl eher die falsche Wahl. Man kann hier dem in den letzten Jahren etwas hektisch gewordenen Treiben in Thailand entkommen und fühlt sich, obwohl man ja auf Phuket ist, wie auf einer kleinen einsamen Insel, hat aber trotzdem die Möglichkeit, in kürzester Zeit mit dem Moped an die belebten Strände, zum Shoppen oder Richtung Vergnügungsmeile zu fahren.
Ich habe diese Anmerkungen bewusst kritisch gestaltet, weil ich nichts davon halte, nach einem tollen Urlaub nur in Lobhudeleien auszubrechen, irgendetwas geht immer schief oder ist nicht perfekt! Aus diesem Grund vergebe ich auch keine Flossen, mit nur einem Kriterium kann man meiner Meinung nach einen Urlaub nicht bewerten.
LG Schaffel
Blick von der Terrasse des Bungalows
Die Tauchbasis:
Die Basis selbst ist eine kleine Hütte, in der die Ausrüstung gelagert wird sowie alle erforderlichen Unterlagen etc. Das Auswaschbecken ist vor der Basis, nicht besonders groß aber aus meiner Sicht völlig ausreichend. Neben der Basis gibt es eine Dusche, auf der anderen Seite kann Ausrüstung zum Trocknen aufgehängt werden. Vor der Basis ist ein Gestell für Flaschen, an dem man ähnlich wie auf Tagesbooten die Ausrüstung schnell und bequem anlegen kann. Direkt in diesem Bereich gibt es eine Holzplattform, auf der sich das Leben tagsüber abspielt, dort ist eigentlich ständig ein Ansprechpartner anwesend, entweder Armin oder Sylvia selbst oder die Guides Gabi und Thilo. Hier auf dieser Plattform kann man auch abends das Dekobier (natürlich nur aus medizinischen Gründen) einnehmen, was auch jeden Abend zum gemütlichen Beisammensein genutzt wurde. Was mir hier gut gefallen hat, war, dass jeden Abend bis ca. Mitternacht zumindest einige der Ansprechpartner anwesend war, so dass ein wirklich guter persönlicher Kontakt stattgefunden hat.
Das Hausriff:
Die Ao Sane Bay hat ein Hausriff, das seinen schönsten Bereich in einer Tiefe von ca. 6-8 Metern hat. Die angegebene maximale Tiefe von 12 Metern wird wohl erst im sandigen Bereich erreicht, den ich nicht betaucht habe. Leider war die Sicht in der Zeit, in der ich da war, nicht wirklich gut, doch trotzdem ist das Hausriff für gemütliche Tauchgänge, Ausbildungstauchgänge und vor allem für tolle Nachttauchgänge wirklich schön. Der Einstieg ist direkt vor der Basis, man kann im Prinzip tauchen wann immer man will, was sehr entspannt ist. Morgens wurde meistens erst um 11.00 der erste Tauchgang gemacht, man konnte also gemütlich aufstehen und frühstücken, es wäre aber natürlich auch möglich gewesen, früher zu tauchen. Für jeden Tag wäre das Hausriff für mich nicht befriedigend, aber es gibt ja genug Alternativen.
Die näher gelegenen Tauchplätze:
Ich bin zweimal mit dem Dingi zu Tauchplätzen gefahren, einmal ein Stück links um die Ecke (On the rocks), wo es ganz nett, aber auch nicht unbedingt schöner als am Hausriff war, und einmal auf einem Ausflug für 2 Tauchgänge (Koh Pu, Nui Beach). Dort war dann mit 17 Metern Tiefe, etwas Strömung und einem zu umtauchenden Felsen eine deutliche Abwechslung zum Hausriff gegeben.
Die Tauchboote:
Das Dingi ist nicht das flotteste, erfüllt seinen Zweck aber voll und ganz. Das eigentliche Tauchboot der Basis, die Read Pearl, während meinem Aufenthalt nicht einsatzfähig, wie ich gehört habe, ist sie inzwischen aber wieder im Einsatz. Zu dem Boot muss ich sagen, dass die Anzahl an Gästen (zumindest während meiner Anwesenheit) ein Boot in dieser Größe eigentlich nur schwer finanzieren kann, die Read Pearl ist wohl hauptsächlich Armins Enthusiasmus und der Liebe zum Tauchen zuzuschreiben.
Die Tagesausflüge:
Nach 3 Tagen Hauriff und Umgebung wurde mir das ganze etwas eintönig, so dass ich Abwechslung wollte. Armin hat mich dann bei Dive-Asia für Tagestrips eingebucht, einmal für Koh Racha Noi und Koh Racha Yai, einmal für Koh Bida (vor Koh Phi Phi). Einmal war er selbst als Guide dabei, einmal war Thilo als Guide dabei. Von dem wirklich tollen Tauchboot von Dive-Asia wurden bei den Trips 3 Tauchgänge gemacht, es gab Frühstück, Mittagessen, Früchte am Nachmittag sowie ein Abendessen. Der Preis war mit 3900 Baht für dieses Paket auch wirklich in Ordnung. Dive-Asia ist ein gut organisierter Massenabfertiger, der durch den „persönlichen Guide“, der von Armins Diveteam dabei ist, gleich deutlich persönlicher wirkt. Eine Abwechslung Hausriff – Tagesausflug wäre meiner Meinung nach die perfekte Lösung.
Das Team:
Armin, Sylvia sowohl Gabi und Thilo sind mit Begeisterung am Werk, was man auch in den langen Gesprächsrunden abends oder zwischen den Tauchgängen schnell bemerkt. Leider ging es Armin in der Zeit, in der ich da war, gesundheitlich nicht wirklich gut, trotzdem hat er alles getan, um den Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Wie ich gehört habe, geht es ihm inzwischen wieder besser, auf jeden Fall: Gute Besserung! Gerade der persönliche Kontakt, der in der Basis zu den Gästen besteht, ist für mich ein Grund, dass ich gerne wieder dort meinen Urlaub verbringen möchte, einfach, weil ich mich rundrum wohlgefühlt habe. Da ich allein unterwegs war, bin ich entweder mit Gabi oder mit Thilo getaucht. Ich habe mich mit beiden gut verstanden, auch wenn mir Thilo unter Wasser manchmal etwas zu schnell war, aber das Problem habe ich als UW-Filmer öfters. Irgendwie habe ich es geschafft, kein einziges Mal mit Sylvia zu tauchen, das muss ich dann wohl beim nächsten Mal nachholen…….
Resort, Restaurant, Strand, Lage:
Das Resort hat eindeutig schon bessere Tage gesehen, die alten Bungalows haben wohl etliche „Lüftungslöcher“, durch die nicht nur Luft kommen kann, die neuen sind zwar prinzipiell in Ordnung, Basic aber sauber, es fehlt nur leider etwas an der Pflege. In meinem (neuen) Bungalow war z.B. die Abdeckung vom Fan demontiert und lag auf dem Schrank, die Halterung für den Duschkopf hat gefehlt, der Spiegel war so gut wie blind……mit einem Aufwand von 500 Baht wäre der Bungalow auf einen deutlich besseren Stand zu bringen, was leider nicht erfolgt. Da wohl nicht ganz klar ist, ob der Pachtvertrag des Resorts verlängert wird, scheint sich hier eine gewisse Resignation der Thais eingestellt zu haben. Das kann wohl auch erklären, dass die Freundlichkeit den Gästen gegenüber nicht dem entsprach, was ich aus meinen ungezählten vorherigen Thailand-Aufenthalten gewöhnt bin.
Im Restaurant gab es gutes Essen für faire Preise, allerdings morgens nur Standard-Frühstück, kein richtiges Essen, was für Thailand sehr ungewöhnlich ist und jemandem, der am Vorabend wegen des Nachttauchgangs nichts gegessen hat, schon einen hungrigen Vormittag bescheren kann.
Der Strand ist sehr schön, idyllisch gelegen und sauber, die Bungalows liegen größtenteils direkt am Strand, von dem her ist es in der Bucht wirklich sehr erholsam, wenn das Resort sich etwas mehr Mühe geben würde, wäre es die perfekte Bucht für einen gemütlichen Strandurlaub. Die Ao Sane Bay liegt in der Nähe des Nai Harn Beach, von dem aus man über eine kleine Straße, die mitten durch den Phuket Yacht Club führt, die Bucht schnell erreicht. Mit dem Moped ist man in 3 Minuten im nächsten Restaurant oder Minimarkt, man kann auch den Kata- bzw. Karon Beach schnell erreichen, ist also trotz der exponierten Lage nicht vom prallen Leben auf Phuket ausgeschlossen.
Leihausrüstung:
Habe ich nicht in Anspruch genommen und kann ich somit nicht beurteilen.
Fazit:
Mir hat es insgesamt sehr gut gefallen. Das Hausriff bietet die Möglichkeit für Nachttauchgänge, was in Thailand eine absolute Ausnahme ist, zusätzlich war es einfach entspannt, nach Lust und Liebe tauchen zu können (und das für einen günstigen Preis). Schade, dass die Read Pearl nicht einsatzfähig war (dann wären vielleicht sogar Ziele wie Hin Daeng und Hin Muang oder Koh Ha möglich gewesen, aber dazu würde es wohl einen eigenen Kompressor für das Boot und optimale Wetterbedingungen), aber die Tagesausflüge mit Dive-Asia waren wirklich prima. Wenn ich das nächste Mal zu Armin und Sylvia komme, werde ich im Wechsel einen Tagesausflug und einen Hausriff-Tag einlegen, dann hat man schöne Abwechslung und kann sich alles so einrichten, wie es am besten passt.
Wirklich gut gefallen hat mir der persönliche Aspekt, ich habe mich immer gut betreut und gut aufgehoben gefühlt, obwohl ich alleine unterwegs war, habe ich mich nie alleine gefühlt – so stellt man sich einen gelungenen Tauchurlaub vor.
Für alle, die eine kleine, mit Liebe geführte Tauchbasis dem Massenabfertiger vorziehen, ist Armins Diveteam eine hervorragende Alternative in Thailand, für diejenigen, die eine große Basis mit TV, Sitzecke und riesigen Auswaschbecken suchen, ist es wohl eher die falsche Wahl. Man kann hier dem in den letzten Jahren etwas hektisch gewordenen Treiben in Thailand entkommen und fühlt sich, obwohl man ja auf Phuket ist, wie auf einer kleinen einsamen Insel, hat aber trotzdem die Möglichkeit, in kürzester Zeit mit dem Moped an die belebten Strände, zum Shoppen oder Richtung Vergnügungsmeile zu fahren.
Ich habe diese Anmerkungen bewusst kritisch gestaltet, weil ich nichts davon halte, nach einem tollen Urlaub nur in Lobhudeleien auszubrechen, irgendetwas geht immer schief oder ist nicht perfekt! Aus diesem Grund vergebe ich auch keine Flossen, mit nur einem Kriterium kann man meiner Meinung nach einen Urlaub nicht bewerten.
LG Schaffel
Blick von der Terrasse des Bungalows