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Nica76DM1050 TGs

Wir waren im Mai für 2 Wochen in Costa Teguise un ...

Wir waren im Mai für 2 Wochen in Costa Teguise und hatten uns im Vorfeld bereits dafür entschieden mit Aquatis abzutauchen.

Sämtliche Fragen wurden im Vorfeld kompetent und schnell per email von Andrea beantwortet.

Vor Ort wurden wir -wie verabredet- an unserem ersten Tauchtag mit dem Equipment an unserem Hotel abgeholt, damit wird dieses nicht zu Fuss zur Basis transportieren mussten.
In der Basis gab es eine kurze Einweisung in den Basisbetrieb.
Eigenes Equipment kann in der Basis untergebracht werden, es gibt reichlich Kleiderbügel und Bügel für Jacket etc.
Zum Tauchen werden die Sachen in Kisten gepackt und in einen Bus verladen, mit dem es dann auch zu den Tauchplätzen geht.
Es stehen 10, 12 und auch 15l Flaschen zur Verfügung.
In der Regel werden zwei Tacuhgänge unternommen (Treffen an der Basis 8.45, Rückkehr ca. 14h), mit einer Oberflächenpause von ca. einer Stunde. Zwischen den Tauchgängen gibt es warme Brühe, Wasser und Kekse, toller Service!
Außerhalb der Hauptsaison ist die Basis sonntags geschlossen, wobei besonders Tauchverrückte sicherlich ein offenes Ohr finden würden, sofern sie unbedingt auch sonntags tauchen möchten.
Zu unserer Reisezeit waren wenige erfahrene Taucher vor Ort, dafür gab es jedoch häufig Schnuppertaucher. Es wird sehr darauf geachtet, dass die Tauchgruppen so zusammengestellt werden, das jeder auf seine Kosten kommt. So kann es einem auch schonmal passieren, dass man alleine mit dem Instruktor und dem DM Trainee taucht
Die Tauchzeiten sind in der Regel nicht länger als 45-50 Minuten, was uns bei kühlen 19 Grad auch gereicht hat. Ansonsten hätten wir uns sicher längere Tauchzeiten gewünscht.

Hauptsächlich wird in Puerto del Carmen , ca. 20 Minuten Fahrtzeit, am Playa Chica getaucht. Hier gibt es diverse Routen, so dass man dort auch einige Tauchgänge machen kann, ohne dass es langweilig wird. So ist die Topografie beeindruckend, es gibt ein paar Höhlen, ein kleines Blue Hole und an Lebewesen findet man dort sicher Seepferdchen, Sepien, verschiedene Schnecken, große Zackenbarsche und auch schonmal den ein oder anderen großen Barakuda. Wenn man Glück hat gibt es auch Engelhai oder verschiedene Rochen zu sehen.Die Infrastruktur am Playa Chica ist prima, Toiletten, Duschen und auch ein Cafe sind vorhanden.
Des weiteren ist es zu empfehlen Tauchgänge im Süden am Playa Flamingo zu unternehmen. Dieser Tachplatz ist flacher und vom Artenreichtum kommt er nicht an Puerto del Carmen ran, aber dafür gibt es dort Fischschwärme, die wir in dieser Form auf Lanzarote nicht erwartet hätten.
Das Wrack der Telamon, gelegen bei Arrecife, sieht von außen spektakulärer aus, als es unterwasser dann ist. Der Spot ist max. 10 m tief, die Sicht ist schlechter, als an den anderen Plätzen und das Wrack selbst -von außen- nichts besonderes.
Die Tauchplätze im Norden von Lanzarote konnten wir leider nicht anfahren, da es zu windig war.
Ein Trip nach La Graciosa konnte hingegen organisiert werden, und das obwohl wir nur zu viert waren. Die Überfahrt war sehr wellig und auch die Zodiakfahrt -organisiert von der Tauchbasis von La Graciosa- schaukelig. Die Dünung bei dem Tauchplatz im Kanal war bis auf 20m deutlich spürbar. Das Tauchen dort ist aber interessant und der Trip daher sehr empfehlenswert. Man sollte aber evt zusehen, dass es nicht zu windig und wellig ist, wenn man die Tour unternimmt.

Das gesamte Team Georg, Oskar, Andrea, Nadine, Sergio und die Trainees Markus und Dani waren supernett, kompetent und das Tauchen mit ihnen hat uns viel Spaß gemacht, ein dickes Dankeschön dafür!


Flabellina mit Gelege


Oktopus


Sepia


Kelchkorallen


Seepferdchen

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