Meiner Freundin und mir war klar, dass wir im Frü ...
Meiner Freundin und mir war klar, dass wir im Frühjahr 2003 nach Dahab wollten. Die Wahl der Basis war weniger klar. Ich suchte nach etwas Speziellem (weg von dem üblichen Ägypten Rummel) und sie wollte eine anständige Ausbildung machen. Ich surfte im Hinblick darauf auf den taucher.net Seiten herum und sehr bald schon fanden wir in den Berichten über die Aquatis Tauchbasis und deren Leiter, Kalle, das, was wir gesucht hatten. Die Buchung war schnell via email erledigt, einen Flug buchten wir selbst. Dazu möchte ich sagen, dass das auch die günstigste und einfachste Methode war. Die Preise sind aktuell dermassen niedrig, dass ich nicht bei einem Veranstalter buchen würde, der seine Absprachen vor längerer Zeit getroffen hat. Später mehr... Unser Abflug erfolgte so eine Woche nach Kriegsbeginn und dementsprechend wurden diverse Flüge zusammengeworfen, da nur noch wenige Leute nach Ägypten wollten. Das entpuppte sich für uns als traumhaft. Tja, wir waren im Hotel Helnan in der ersten Woche ca. 15 Gäste, darunter 7 Taucher. Das Hotel Helnan ist für so ca. 400-500 Personen ausgelegt. Ein Wort zum Hotel: es hat 4 Sterne und ist wohl das zweitbeste am Platze, großzügiger Strand, Surfbasis, großer Pool, Essen sehr gut, saubere Zimmer, die wohl mal auf den aktuellen Stand gebrachte werden sollten. Distanz zum Zentrum von Dahab ca. 5 km (Taxis wollen dafür zwischen 10 und 15 Pfund). Der Preis, den uns Kalle machte, betrug 19 Euro für die Halbpension und war damit SUPERgünstig. Das Hilton, in dem er auch Leute unterbringt, ist deutlich besser und kostete mehr als das doppelte. Anmerkung: als wir gefahren sind, war Kalle dabei, eine Basis direkt im Zentrum zu kaufen. Diese Basis hat Zimmer in mehreren Preisklassen, so dass man auch noch günstiger wohnen kann und sich voll im Zentrum befindet. Das war`s zum Hotel.
Die Basis: gemütlich, neu, sauber. Die Ausrüstung war in einem Topzustand und neu (Aqualung, Seemann, Scubapro). Damit Kalle immer neue Ausrüstung vorhanden hat, hat er auch jederzeit sehr günstige Ausrüstungsgegenstände zu verkaufen, die teilweise nagelneu sind. Die Stimmung ist familiär, locker und entspannt.
Das Tauchen: grundsätzlich richtete sich alles nach unseren Wünschen (nun ja, wir waren ja auch nur max. 7 Leute während der zwei Wochen), d.h. Abfahrt, wann wir wollten, üblicherweise war das zwischen 9 und 10 Uhr. Dann ein geführter Tauchgang vor dem Mittagessen und einer danach. Geführt bedeutet, dass das ein Angebot war, das man nicht annehmen musste. Mittag machten wir in kleinen Hütten an den Tauchplätzen, in denen ganz lecker gekocht wurde (für 15 Pfund bekam man eine dicke Pizza). Nach ein bisschen Pause der zweite Tauchgang, danach ging`s wieder ins Hotel zurück. Wer wollte, konnte einen Tauchgang am Hausriff machen oder einen Nachttauchgang. Dann gibt es noch die Angebote zum early morning dive, die vollkommen genial sind: Abfahrt gegen 5:30, Tauchen im Canyon und zum Frühstück ist man wieder an der Basis. Einfach herrlich! Sehr empfehlen kann ich auch die mehrtägigen Kamelausflüge, bei denen man in die Wüste reitet und in Bedouinendörfern übernachtet, inkl. Tauchen an unbetauchten Plätzen! Die Tauchplätze von Dahab findet Ihr überall beschrieben.
Kalle: jaaaa, die Geschichten sind wohl wahr: er ist äusserst erfahren, war Kampfschwimmer, ist immer ruhig und souverän und freut sich, wenn es seinen Gästen gut geht. Der Unterricht, so wie ich das sehen konnte, war sehr solide und machte meiner Freundin viel Spass. Das Lernniveau wurde den Schülern angepasst. Da er ein sehr erfahrener Lehrer ist, hat er auch immer wieder betont, dass er gerne Schüler hat, die für ihn als Lehrer eine Herausforderung sind (kein Witz). Nun ja, und da er halt diese spezielle Erfahrung hat, konnte man bei ihm auch Sachen lernen und machen, die nicht im offiziellen Padi Lehrplan stehen. Sehr erfreulich! Ich werde versuchen bei ihm im Herbst die Divemaster Ausbildung zu beginnen. Ich mache das bei ihm, weil ich volles Vertrauen in seine Ausbildung habe.
Und sonst: Abends hängt man an der Basis rum, schraubt sich ein paar nette Bierchen rein, geht in die Happy Hour ins Hilton oder fährt nach Dahab in eines der hippen Cafes. Dann gibt es auch noch die Wadi Partys in einem ausgetrockentem Flussbett in der Wüste. Das sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen.
Fazit: wir fahren so bald als möglich wieder hin. Hätte nicht besser sein können.
Immer gut Luft,
Christian
Die Basis: gemütlich, neu, sauber. Die Ausrüstung war in einem Topzustand und neu (Aqualung, Seemann, Scubapro). Damit Kalle immer neue Ausrüstung vorhanden hat, hat er auch jederzeit sehr günstige Ausrüstungsgegenstände zu verkaufen, die teilweise nagelneu sind. Die Stimmung ist familiär, locker und entspannt.
Das Tauchen: grundsätzlich richtete sich alles nach unseren Wünschen (nun ja, wir waren ja auch nur max. 7 Leute während der zwei Wochen), d.h. Abfahrt, wann wir wollten, üblicherweise war das zwischen 9 und 10 Uhr. Dann ein geführter Tauchgang vor dem Mittagessen und einer danach. Geführt bedeutet, dass das ein Angebot war, das man nicht annehmen musste. Mittag machten wir in kleinen Hütten an den Tauchplätzen, in denen ganz lecker gekocht wurde (für 15 Pfund bekam man eine dicke Pizza). Nach ein bisschen Pause der zweite Tauchgang, danach ging`s wieder ins Hotel zurück. Wer wollte, konnte einen Tauchgang am Hausriff machen oder einen Nachttauchgang. Dann gibt es noch die Angebote zum early morning dive, die vollkommen genial sind: Abfahrt gegen 5:30, Tauchen im Canyon und zum Frühstück ist man wieder an der Basis. Einfach herrlich! Sehr empfehlen kann ich auch die mehrtägigen Kamelausflüge, bei denen man in die Wüste reitet und in Bedouinendörfern übernachtet, inkl. Tauchen an unbetauchten Plätzen! Die Tauchplätze von Dahab findet Ihr überall beschrieben.
Kalle: jaaaa, die Geschichten sind wohl wahr: er ist äusserst erfahren, war Kampfschwimmer, ist immer ruhig und souverän und freut sich, wenn es seinen Gästen gut geht. Der Unterricht, so wie ich das sehen konnte, war sehr solide und machte meiner Freundin viel Spass. Das Lernniveau wurde den Schülern angepasst. Da er ein sehr erfahrener Lehrer ist, hat er auch immer wieder betont, dass er gerne Schüler hat, die für ihn als Lehrer eine Herausforderung sind (kein Witz). Nun ja, und da er halt diese spezielle Erfahrung hat, konnte man bei ihm auch Sachen lernen und machen, die nicht im offiziellen Padi Lehrplan stehen. Sehr erfreulich! Ich werde versuchen bei ihm im Herbst die Divemaster Ausbildung zu beginnen. Ich mache das bei ihm, weil ich volles Vertrauen in seine Ausbildung habe.
Und sonst: Abends hängt man an der Basis rum, schraubt sich ein paar nette Bierchen rein, geht in die Happy Hour ins Hilton oder fährt nach Dahab in eines der hippen Cafes. Dann gibt es auch noch die Wadi Partys in einem ausgetrockentem Flussbett in der Wüste. Das sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen.
Fazit: wir fahren so bald als möglich wieder hin. Hätte nicht besser sein können.
Immer gut Luft,
Christian