Wir waren vom 9.-23. Juni im Stella Resort & Spa ...
Wir waren vom 9.-23. Juni im Stella Resort & Spa in Makadi Bay und haben mit den Aquarius Divers 22 Tauchgänge gemacht. Auf der Boot haben wir Motaz kennengelernt und vom ihm einen Super-Sonderpreis für unser Tauchpaket bekommen. Dies, und dass wir unsere Tauchschüler dort ausbilden durften, war Grund weshalb wir nicht zu den Extra Divers zum Tauchen sind. Der weitere Kontakt mit Ilona von der Aquarius Zentrale in Hurghada verlief sehr gut. Unser Hotel lag direkt neben dem Azur und so waren es nur 5 Minuten Fußweg zur Tauchbasis ins Azur. Der Checkin verlief recht entspannt und es wurden die üblichen unterlagen verlangt. Als wir nach Nitrox gefragt haben wurden wir jedoch etwas ungeläubig gefragt ob wir wirklich mit Nitrox tauchen wollen und das auch noch jeden Tag. Ein Nitrox Brevet mussten wir allerdings nicht vorzeigen. Nitrox kostet pro Tank übrigens 3 EUR Aufschlag, was uns bei dem Sonderpreis von Motaz allerdings nicht gestört hat. Unser Tauchgepäck wurde dann von einem Pickup im Hotel abgeholt und wir haben es am nächsten Tag in die gängigen Kisten gepackt. Treffpunkt war immer 8:30 Uhr im Azur. Dort mussten wir dann auf alle anderen Taucher warten was in der Regel bis 9 Uhr oder sogar 9:15 Uhr gedauert hat. Wir haben deshalb am dritten Tag dem Guide gesagt, dass wir ab sofort erst um 9 Uhr im Azur sind. Allerdings war er damit nicht einverstanden, wir mussten nach wie vor spätestens um 8:45 Uhr an der Basis sein, was für uns bedeutet hat, dass wir immer bis 9 Uhr oder später warten mussten damit wir mit dem Shuttle Bus zur Tauchbasis im Tia Makadi Heights gebracht wurden, weil das Boot nur vom Tia aus ablegen konnte und ein Tauchen vom Azur aus generell nicht möglich ist.
Das Tauchequipment wird ebenfalls jeden Tag vom Azur ins Tia gefahren und wieder zurück. Die Flossen muss man dabei immer mit im Shuttlebus transportieren, was bei den vollen Bussen nicht immer angenehm war. Besser wäre, man würde gleich alles im Tia lassen, denn man kann eh nur von dort aus Tauchen gehen….
Die Organisation auf den Booten ist ebenfalls leider nur mäßig. Es gab keine Bootsbriefings, sprich Einweisung wo sind Trocken- und Nassbereiche, wo ist eine 1. Hilfe Ausrüstung usw... Sauerstoff war an Bord, eine 50 Liter Flasche mit Drücken zwischen 50 und 120 bar. Auch diese wurde erst auf Nachfrage gezeigt. Welcher Tauchplatz angefahren wird, erfährt man erst auf dem Boot. In unserem Fall war es so, dass wir bei den 22 Tauchgängen nur 7 verschiedene Tauchplätze gesehen haben (inkl. den beiden Nachttauchgängen am Hausriff vom Tia). Die Nitrox Logistik lief so ab: Man musste vor dem Ablegen des Bootes analysieren und das Füll-Log ausfüllen. Analyser und log blieben dann an Land zurück. Nach einem Tag Tauchpause, gabs für uns mal gar kein Nitrox, und einmal konnte meine 2. Flasche nach dem 1. Tauchgang nicht mehr eindeutig indentifiziert werden. Da auch kein Analyser an Bord war, musste ich dann mit Luft tauchen. Ist zwar nicht schlimm, könnte aber durch eine bessere Organisation vermieden werden. In der 1. Woche gab es noch Briefings mit Tauchplatzkarte, später wurde von Guides gänzlich auf eine Karte verzichtet. Wahrscheinlich, weil wir eh schon 2-3 an jedem Tauchplatz waren. Leider wurde in keinem Briefing erwähnt, dass man doch bitte nichts anfassen oder berühren soll, erst als ich den Guide daraus angesprochen habe, hat er es in 2 folgenden Briefings ansatzweise erwähnt. Wir waren auf 4 verschiedenen Booten, lediglich auf einem Boot wurde einem immer die Flasche abgenommen und ins Tauchgerödel geholfen, auf den anderen Booten hing es immer von der Tageslaune der Crew ab, oft mussten wir unser Gerödel selbst an- und ablegen. Auch das haben wir schon anders gesehen in Ägypten. Ein Ausflug zur Salem Express war leider nicht möglich, weil die notwendigen 6 Taucher nicht zu Stande kamen. Es gab aber auch kein großes Interesse seitens der Guides diesen Ausflug zu organisieren also haben wir es auf eigene Faust versucht, was leider nicht möglich war.
Lobenswert ist das Engagement von Ilona, die einmal mit auf dem Boot war und sich dann auch gleich um meinen Computer gekümmert hat als der Drucksensor versagt hatte. Der Computer wurde über Nacht in Hurghada repariert und war am nächsten Tag wieder pünktlich in der Tauchbasis. Dies führen wir allerdings nur auf die Person Ilona zurück. Nochmals herzlichen Dank dafür.
Außerdem hat der Equipmentspüler (leider wissen wir den Namen nicht mehr) ganze Arbeit geleistet, wir musste nichts spülen und er hat sich immer darum gekümmert, dass unser Equipment wieder vollständig auf dem Boot ankam.
Die Tauchgänge an sich waren dennoch sehr ruhig und entspannt und es wurde kein Streß gemacht.
Wir waren nun das 10 Mal in Ägypten und haben 9 Tauchbasen kennengelernt. Aquarius ist leider eher im unteren Mittelfeld anzusiedeln. Wiederholungstäter werden hier sicherlich nicht werden.
Das Tauchequipment wird ebenfalls jeden Tag vom Azur ins Tia gefahren und wieder zurück. Die Flossen muss man dabei immer mit im Shuttlebus transportieren, was bei den vollen Bussen nicht immer angenehm war. Besser wäre, man würde gleich alles im Tia lassen, denn man kann eh nur von dort aus Tauchen gehen….
Die Organisation auf den Booten ist ebenfalls leider nur mäßig. Es gab keine Bootsbriefings, sprich Einweisung wo sind Trocken- und Nassbereiche, wo ist eine 1. Hilfe Ausrüstung usw... Sauerstoff war an Bord, eine 50 Liter Flasche mit Drücken zwischen 50 und 120 bar. Auch diese wurde erst auf Nachfrage gezeigt. Welcher Tauchplatz angefahren wird, erfährt man erst auf dem Boot. In unserem Fall war es so, dass wir bei den 22 Tauchgängen nur 7 verschiedene Tauchplätze gesehen haben (inkl. den beiden Nachttauchgängen am Hausriff vom Tia). Die Nitrox Logistik lief so ab: Man musste vor dem Ablegen des Bootes analysieren und das Füll-Log ausfüllen. Analyser und log blieben dann an Land zurück. Nach einem Tag Tauchpause, gabs für uns mal gar kein Nitrox, und einmal konnte meine 2. Flasche nach dem 1. Tauchgang nicht mehr eindeutig indentifiziert werden. Da auch kein Analyser an Bord war, musste ich dann mit Luft tauchen. Ist zwar nicht schlimm, könnte aber durch eine bessere Organisation vermieden werden. In der 1. Woche gab es noch Briefings mit Tauchplatzkarte, später wurde von Guides gänzlich auf eine Karte verzichtet. Wahrscheinlich, weil wir eh schon 2-3 an jedem Tauchplatz waren. Leider wurde in keinem Briefing erwähnt, dass man doch bitte nichts anfassen oder berühren soll, erst als ich den Guide daraus angesprochen habe, hat er es in 2 folgenden Briefings ansatzweise erwähnt. Wir waren auf 4 verschiedenen Booten, lediglich auf einem Boot wurde einem immer die Flasche abgenommen und ins Tauchgerödel geholfen, auf den anderen Booten hing es immer von der Tageslaune der Crew ab, oft mussten wir unser Gerödel selbst an- und ablegen. Auch das haben wir schon anders gesehen in Ägypten. Ein Ausflug zur Salem Express war leider nicht möglich, weil die notwendigen 6 Taucher nicht zu Stande kamen. Es gab aber auch kein großes Interesse seitens der Guides diesen Ausflug zu organisieren also haben wir es auf eigene Faust versucht, was leider nicht möglich war.
Lobenswert ist das Engagement von Ilona, die einmal mit auf dem Boot war und sich dann auch gleich um meinen Computer gekümmert hat als der Drucksensor versagt hatte. Der Computer wurde über Nacht in Hurghada repariert und war am nächsten Tag wieder pünktlich in der Tauchbasis. Dies führen wir allerdings nur auf die Person Ilona zurück. Nochmals herzlichen Dank dafür.
Außerdem hat der Equipmentspüler (leider wissen wir den Namen nicht mehr) ganze Arbeit geleistet, wir musste nichts spülen und er hat sich immer darum gekümmert, dass unser Equipment wieder vollständig auf dem Boot ankam.
Die Tauchgänge an sich waren dennoch sehr ruhig und entspannt und es wurde kein Streß gemacht.
Wir waren nun das 10 Mal in Ägypten und haben 9 Tauchbasen kennengelernt. Aquarius ist leider eher im unteren Mittelfeld anzusiedeln. Wiederholungstäter werden hier sicherlich nicht werden.
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