Bei den Hunderten von Einträgen zu dieser Basis h ...
Bei den Hunderten von Einträgen zu dieser Basis habe ich lange gezögert, auch einen Bericht zu schreiben, aber Homepages leben von Aktualität und Tauchbasen von (guten) Kritiken. Hätte ich vor meinem Urlaub bis Weihnachten im RIU Palace in Costa Adeje die Berichte gelesen, wäre mir einiges erspart geblieben.
Selbstverständlich habe ich mich vor dem Urlaub über die Tauchbasen in der "Nähe" informiert. Da waren nur 3 zur Auswahl und leider keine in direkter Nähe zum Hotel. Also nahm ich die, die in einem anderen der RIU-Kette untergebracht ist und noch am nächsten erschien.
Leider erwies sich dies als Fehler für mich, da meine Frau nicht taucht und ich pro Tauchgang zwischen 5 und 6 Stunden unterwegs war - was mir ein verständliches Veto einbrachte. Die Basis liegt nun mal nicht direkt am Wasser und Tauchdestinationen wurden nur in Nachbarorten mit mindestens halbstündiger Fahrt angesteuert.
Die 2. Basis lag in Playa de las Americas und schied allein deswegen aus (hatte keine Lust auf das "Arenal" von Teneriffa).
Zu meiner Schande fiel mir erst dann die Tauchbasis in Playa Paraiso ein. Auf der Karte sah es doch sehr weit weg von Adeje aus aber mit dem Mietwagen waren wir in 15 Minuten da. Da ich auch nicht die Tauchen sondern die Unterwasser habe, hatte ich noch nie was von ihr gehört. Das war ein Fehler. So einen herzlichen Empfang von allen Basenmitgliedern habe ich selten erlebt. Heinz nahm sich sehr viel Zeit um seine Basis vorzustellen und erweckte keineswegs den Eindruck eines Verkaufsgespräches. Zum Schluss bot er uns beiden (also auch der Nichttaucherin!) an, uns für meine Tauchgänge vom RIU abzuholen (ca. 20 km!!).
Auch die Diveguides bzw. Tauchlehrer erwiesen sich bei der Ankunft am nächsten Tag als natürlich freundlich und nett, hilfsbereit, überhaupt nicht selbstgefällig, überheblich oder von sich eingenommen (Zitat von Michael beim Zusammenbau der Ausrüstung: "Meinst Du nicht, es wäre sinnvoll erst das Jacket und dann die Atemregler zusammenzubauen" anstatt "Wie baust Du denn Deine Sachen zusammen", was ich anderswo schon zu hören bekommen habe).
Obwohl es recht hektisch zuging, da alte Taucher auscheckten und neue ein, blieben alle, allen voran Michael, ruhig, nett und hießen alle Neuen herzlich willkommen. Sie nahemn sich Zeit, allen die Basis zu zeigen und alles zu erklären und hielten danach erst ihre Briefings in den kleinen Gruppen a 4-5 Taucher.
Die Basis selbst ist einem tadellosen gut durchorganisierten und sauberen Zustand mit Warmwasserduschen! Platz für private Sachen ist reichlich vorhanden und auch die Leihsachen gepflegt.
Neben all dieser sauguten Betreuung erscheint der eigentliche Vorteil fast nebensächlich: Das Hausriff! Nach einem kurzen Gang durch eine Poollandschaft kann man direkt in den Atlantik steigen. Was alles unter Wasser zu erleben ist, erspare ich mir nun mal und verweise auf all die anderen Berichte.
Letztendlich fühlt man sich sauwohl bei dieser familiären Betreuung und kann die Tauchgänge so richtig genießen.
Wir werden auf jeden Fall wieder kommen!
Eines muss ich aber noch los werden: Auch wenn andere das Anfüttern der Fische mit Brot u.a. durch Tauchlehrer kritisieren, halte ich es für besser als das Töten und Zerkleinern von Seeigeln, damit der Touri fotografieren kann, wie sich die Fische darauf stürzen (erlebt in der anderen Basis auf Teneriffa!).
Selbstverständlich habe ich mich vor dem Urlaub über die Tauchbasen in der "Nähe" informiert. Da waren nur 3 zur Auswahl und leider keine in direkter Nähe zum Hotel. Also nahm ich die, die in einem anderen der RIU-Kette untergebracht ist und noch am nächsten erschien.
Leider erwies sich dies als Fehler für mich, da meine Frau nicht taucht und ich pro Tauchgang zwischen 5 und 6 Stunden unterwegs war - was mir ein verständliches Veto einbrachte. Die Basis liegt nun mal nicht direkt am Wasser und Tauchdestinationen wurden nur in Nachbarorten mit mindestens halbstündiger Fahrt angesteuert.
Die 2. Basis lag in Playa de las Americas und schied allein deswegen aus (hatte keine Lust auf das "Arenal" von Teneriffa).
Zu meiner Schande fiel mir erst dann die Tauchbasis in Playa Paraiso ein. Auf der Karte sah es doch sehr weit weg von Adeje aus aber mit dem Mietwagen waren wir in 15 Minuten da. Da ich auch nicht die Tauchen sondern die Unterwasser habe, hatte ich noch nie was von ihr gehört. Das war ein Fehler. So einen herzlichen Empfang von allen Basenmitgliedern habe ich selten erlebt. Heinz nahm sich sehr viel Zeit um seine Basis vorzustellen und erweckte keineswegs den Eindruck eines Verkaufsgespräches. Zum Schluss bot er uns beiden (also auch der Nichttaucherin!) an, uns für meine Tauchgänge vom RIU abzuholen (ca. 20 km!!).
Auch die Diveguides bzw. Tauchlehrer erwiesen sich bei der Ankunft am nächsten Tag als natürlich freundlich und nett, hilfsbereit, überhaupt nicht selbstgefällig, überheblich oder von sich eingenommen (Zitat von Michael beim Zusammenbau der Ausrüstung: "Meinst Du nicht, es wäre sinnvoll erst das Jacket und dann die Atemregler zusammenzubauen" anstatt "Wie baust Du denn Deine Sachen zusammen", was ich anderswo schon zu hören bekommen habe).
Obwohl es recht hektisch zuging, da alte Taucher auscheckten und neue ein, blieben alle, allen voran Michael, ruhig, nett und hießen alle Neuen herzlich willkommen. Sie nahemn sich Zeit, allen die Basis zu zeigen und alles zu erklären und hielten danach erst ihre Briefings in den kleinen Gruppen a 4-5 Taucher.
Die Basis selbst ist einem tadellosen gut durchorganisierten und sauberen Zustand mit Warmwasserduschen! Platz für private Sachen ist reichlich vorhanden und auch die Leihsachen gepflegt.
Neben all dieser sauguten Betreuung erscheint der eigentliche Vorteil fast nebensächlich: Das Hausriff! Nach einem kurzen Gang durch eine Poollandschaft kann man direkt in den Atlantik steigen. Was alles unter Wasser zu erleben ist, erspare ich mir nun mal und verweise auf all die anderen Berichte.
Letztendlich fühlt man sich sauwohl bei dieser familiären Betreuung und kann die Tauchgänge so richtig genießen.
Wir werden auf jeden Fall wieder kommen!
Eines muss ich aber noch los werden: Auch wenn andere das Anfüttern der Fische mit Brot u.a. durch Tauchlehrer kritisieren, halte ich es für besser als das Töten und Zerkleinern von Seeigeln, damit der Touri fotografieren kann, wie sich die Fische darauf stürzen (erlebt in der anderen Basis auf Teneriffa!).